Umfrage: deshalb die frage
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sonntags unbegingt aufsperren
46.30%
25 46.30%
nur an ausgewählten sonntagen aufsperren, advent, vor ostern z.b.
20.37%
11 20.37%
sonntags soll geschlossen bleiben
33.33%
18 33.33%
Gesamt 54 Stimme(n) 100%
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sonntags geschäfte auf: ja - nein
#91
Ich ergere mich jedesmal wenn zb in Windhaag der laden am samstag zu ist.
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#92
Dann ärgere dich das nächste Mal nicht, sondern erinnere dich daran und nimm´ dir was mit. Lernfähigkeit und die Möglichkeit vorzuplanen ist ein Zeichen von Intelligenz. [Bild: grin.gif]
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#93
ich weiß leider nicht was man bei Pressplatten neu erfinden kann ?! Qualität ist klar aber innovation ?

nach der argumentation muss ja dann die dt. firma die kleinere (deiner Meinung nach innovativere) sein oder beide sind klein ?
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#94
Für mich ist es nicht immer einfach was zu planen.
Kind und arbeit nehmen mir sehr wiel an der Zeit weg.
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#95
Wenn du Qualität nur über Frische und Preis definierst, dann haben große theoretisch Vorteile. Nützen Sie sie? Nützen Sie sie auch dann wenn sie marktbeherrscehnd sind, oder bekommen wir dann alle faule Paradeiser, weil es halt keine anderen gibt und wir nix anderes kennen?

Aber ist das alles was Qualität ausmacht? Für mich zählt auch geringer Einsatz an Chemie, kleine Transportwege, artgerechte Haltung, faire Bezahlung, etc.

Zitat: ich weiß leider nicht was man bei Pressplatten neu erfinden kann ?! Qualität ist klar aber innovation ?


Fertigungsverfahren? 3-4fache Spanleistung? Genauigkeit? US-Prüfungen dabei? etc. blablabla....
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#96
ich habe jetz mal Frische als synonym für ein rundum feines obst gemüse gestzt (ohne chemie usw.)

Kleiner transportwege natürlich auch. wer fliegt/schippert) die bananen wohl schneller in die märkte ?
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#97
Zitat: wer fliegt/schippert die bananen wohl schneller in die märkte ?

Chiquita. Und die sind bekannt für Ausbeutung, Kinderarbeit, enormen Chemieeinsatz, etc.. danke für das Eigentor. [Bild: wink.gif]
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#98
Zitat: im einzelhandel definiere ich qualität über frisches obst und gemüse (Große können das meist besser da bessere Infrastruktur usw.), Produktvielfalt (groß = besser), wenige OutOfStocks usw.
aber wo soll (wenn wir die Entwicklung weiterdenken) diese Menge an qualitativ hochwertigem Zeug herkommen? Regional kanns einfach nicht erzeugt werden um den Preis... im Moment geht es sich noch aus - du bekommst z.B.: regionale Milchprodukte und Obst/Gemüse auch bei großen Ketten zu billigen Preisen. Aber zu diesen Preise (bzw. den Preisen die an Lieferanten/Erzeuger bezahlt werden) kann langfristig nicht produziert werden. Nicht mit den derzeitigen Strukturen... Kleinere Milchlieferanten und Obstbauern müssen zusperren. und was haben wir dann? mehr Leute die auf den Arbeitsmarkt drängen... und die Produkte der Kleinen die überleben werden derartig teuer, daß es sich keiner mehr leisten kann...

dann machen wir halt die Milchprodukte aus Ukrainischer Milch, und s´Obst/Gemüse kommt nicht nur zu 70% sondern zu 95% aus Südspanischen Glashäusern (Achtung: ich nehme wieder irgendwelche Zahlen an!). Sind doch "qualitativ" nicht schlechter, oder? die "Frische" bleibt vielleicht auf der Strecke, aber der Große Konzern der das Zeug verarbeitet entwickelt schon was innovatives wie es länger haltbar bleibt....

von der Überlebenschance unserer Region (nehmen wir mal an wir reden von Europa in seinem derzeitgen Ausmaß) wird geringer - wurscht ob du Landwirt, Arbeiter in einer Ziegelfabrik oder Level-A Programmierer bist. Deine Jobaussichten werden düster sein, weil irgendwo jemand die gleiche "Qualität" billiger produzieren kann... nimm´ in deinen Qualitätsbegriff noch Sozialleistungen und Umeltauflagen des Staates in dem die Güter produziert werden und die Transportkosten hinein - und dann suche nach Kostenwahrheit und Qualität...
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#99
wo hast das her ? Stern TV ?

Check mal die chiquta page und bei cooperative responsibility klicken [Bild: wink.gif] Bei großen Firmen ist mMn mehr überwachung angesagt als bei kleinen (wenn ma schon über chemie, kinderarbeit und sowas reden).
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Zitat:von der Überlebenschance unserer Region (nehmen wir mal an wir reden von Europa in seinem derzeitgen Ausmaß) wird geringer - wurscht ob du Landwirt, Arbeiter in einer Ziegelfabrik oder Level-A Programmierer bist. Deine Jobaussichten werden düster sein, weil irgendwo jemand die gleiche "Qualität" billiger produzieren kann... nimm´ in deinen Qualitätsbegriff noch Sozialleistungen und Umeltauflagen des Staates in dem die Güter produziert werden und die Transportkosten hinein - und dann suche nach Kostenwahrheit und Qualität...


Globalisierung ist also schlecht ?

Transportkosten sind eh drinn. Umwelt und Soziales nat. nicht.

Hier ist wieder davon die Rede : die arme inländische bzw europäische wirtschift usw. ja klar ists mies wenns ans eigene Leder geht. Die arme schwarzafrikanische wirtschaft mag aber auch produzieren bzw anpflanzen.
Wie schon erwähnt gibt es zu dem Thema kein richtig oder falsch....
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Bananen
Chiquita ist noch lange nicht fair

Bananen-Unternehmen versucht mit Miniprojekten Imagekosmetik.



„Ein gutes Gefühl“ verspricht Chiquita seinen Kunden in einer Flugblattaktion im heimischen Lebensmittelhandel. Denn mit dem Kauf von Chiquita-Bananen würden soziale Hilfsprogramme und Umweltschutzmaßnahmen in den Ursprungsländern unterstützt. Kritiker sehen darin eine billige Werbemasche und unlauteren Wettbewerb gegenüber Bananen mit dem Fair-Trade-Siegel, das allein eine Garantie für die Einhaltung sozialer und ökologischer Grundsätze bei der Produktion bietet. „Chiquita versucht, sein angekratztes Image mit ein paar billigen Miniprojekten aufzupolieren, anstatt wirklich nachhaltige Verantwortung zu übernehmen“, stellt Klaus Werner, Co-Autor des „Schwarzbuch Markenfirmen“, dazu fest.

Gravierende Vorwürfe

In der Tat hat der Chiquita-Konzern, vormals United Fruit Co., in Lateinamerika ein denkbar schlechtes Image. „Bananenrepublik“ gilt nach wie vor als Bezeichnung für von außen gelenkte Militärdiktaturen. Auch heute noch werden dem Konzern Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Zehntausende Menschen vergiftet

So weigerte sich der Konzern laut Werner bis zuletzt, Entschädigungen für den Einsatz verbotener Pflanzengifte zu bezahlen, durch die Zehntausende Menschen vergiftet worden seien. In den letzten Jahren scheint allerdings ein Umdenkprozess in Gang zu kommen: Vor kurzem wurde der zweite Sozialreport veröffentlicht, in einem freiwilligen Verhaltenskodex verspricht Chiquita die Einhaltung sozialer Mindestkriterien (ILO-Konventionen). Die bleiben aber so lange Papier, so lange dies nicht von einer unabhängigen Organisation überprüft wird, wie Trans Fair Österreich (sie vergibt das Fair-Trade-Gütesiegel) dazu anmerkt.
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Kritik an Chiquita
Leeres Versprechen

Soziale Hilfsprogramme wurden angekündigt, aber nicht umgesetzt.


„Ein gutes Gefühl“ verspricht Chiquita seinen Kunden in einer Flugblattaktion im heimischen Lebensmittelhandel. Denn mit dem Kauf von Chiquita-Bananen würden soziale Hilfsprogramme und Umweltschutzmaßnahmen in den Ursprungsländern unterstützt. Kritiker sehen darin eine billige Werbemasche und unlauteren Wettbewerb gegenüber Bananen mit dem Fair-Trade-Siegel, das allein eine Garantie für die Einhaltung sozialer und ökologischer Grundsätze bei der Produktion bietet.

Dem Chiquita-Konzern werden Ausbeutung und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Zwar wurde nunmehr die Einhaltung sozialer Mindestkriterien (ILO-Konventionen) versprochen – doch das bleibt so lange Papier, bis es von einer unabhängigen Organisation überprüft wird.
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Zitat: Check mal die chiquta page und bei cooperative responsibility klicken


Das meinst jetzt aber nicht ernst??? [Bild: icon_rolleyes.gif] Klar, die hängen sich auch ein grünes Mäntelchen um. Atomstrom ist ja auch umweltfreundlich wenn du die Betreiber fragst. [Bild: icon_lol.gif] Wegen sternTV: Naja, wenn du deine Infos von den Seites des betreffenden Konzerns hernimmst, dann könnte ich sogar mit sternTV anrücken. Ist das dein kritisches nachforschen? [Bild: icon_lol.gif] [Bild: icon_lol.gif]
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hat das irgendwie was mit unserem einzelhandel zu tun?
ich mein, dass kann ma fast jedem groß konzern vorwerfen
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das war eine gegenreaktion wegen deiner hetzkampagne [Bild: wink.gif] deswegen der smilie !

ich glaub das führt hier echt zu nix.

Es gibt keinen richtigen Standpunkt zu diesem Thema

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ich sage ja nur daß die Qualität wie du sie definierst nicht haltbar ist... für mich ist es Qualität meine steirischen Äpfel zu essen und daß mei Joghurt aus Milch von den Kühen stammt bei denen ich am WE mim Radl vorbeigefahren bin (überspitzt ausgedrückt)

aber diese Produkte können einfach nicht zu den derzeitigen Preisen produziert werden (A Kilo steirische Äpfel um 99cent - und den Platikkübel derfst da auch behalten) - und genau um das gehts...

natürlich ist es mindestens genauso wichtig daß die schwarzafrikanische Wirtschaft produziert - aber die machen es bei der sich entwickenden Wirtschaftsstruktur auch nicht zum eigenen Vorteil, sondern werden ausgebeutet, damit bei uns zu billigen Preisen angeboten werden kann. Das ist keine "sich entwickelnde Wirtschaft" sondern Ressourcenausbeutung... hier entstehen keine funktionierenden Wirtschaftsstrukturen...
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