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Wie abschreckend hohe Strafen sind, zeigt die Kriminalstatistik der USA
Aber wir sollten hier lieber nicht über Juristen lästern, sonst kriegt der georg eine drüber, wenn sich sein Holde das nächste Mal einloggen sollte
In Deiner Aufzählung fehlen übrigens noch die Betriebswirte
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Stimmt, nicht dass der Georg unter´m Christbaum noch philosophische Diskussionen führen muß.
Die Wirtschaftswissenschaften halte ich für äußerst realitätsbezogen. Zu realitätsbezogen. Daher auch nur weniger Fortschritt.
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im großen und ganzen bin ich ja deiner meinung, nur warum is die mathematik weltfremd? nicht das einige (evtl. die meisten) praktizierenden mathematiker fern jeglicher realen welt leben täten, aber die, ich zitiere, "Sprache der Techniker", als weltfremd zu betrachten, is fast schon blasphemie. wobei ich damit schon wieder in einen konflickt gerate, weils den begriff fü mich gar net gibt/geben kann. ![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif) aber wie willst alles um uns herum beschreiben, als mit mathematik? nie The Matrix gsehn?
mit den beiden anderen stimm ich dir natürlich vollkommen zu, wobei ich mir net sicher bin, ob die überhaupt in der gleichen liga spielen, religion is doch noch um einiges schlimmer als die juristerei
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Stimmt! Die Reihung ist eigentlich ein Schmarrn, höchstens in Bezug auf ihre Realitätsfremdheit relevant. Also eigentlich eine Reihung der ärgsten nerds.
Das fängt schon damit an, ich zitieren einen mir bekannten Mathematiker, dass man eigentlich nur mit der Mathematik die Welt beschreiben kann. Und nicht nur die Welt, sondern auch das Universum. Aber nur die Außenwelt. Für die Innenwelt sind die Psychologen zuständig. Und die haben es wieder ungleich schwerer, weil sich die Innenwelt mit Zahlen nicht analysieren läßt.
Die Welt beschreiben und verstehen können sonst nur ernsthafte Philosophen. Die Theologen nicht, weil die praktisch im Käfig ihres eigenen Glaubens sitzen.
Die Juristen können das auch nicht. Die haben zum einen dasselbe Problem wie die Theologen, die starren Schranken, verstärkt durch den enormen Ralitätsbezug, den man allerdings auch verneinen kann. Die, die das tun, heißen dann Univ. Prof.
Die Matrix, also Teil eins, beschäftigt mich noch immer. Vor allem der Wahrnehmungssprung.
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ist das jetz echt oder nur ne verarsche der kampagne?
haha am gepwnd-testen ist die am anfang in der roten jacke.
muss ein schild hochhalten wo auch noch " frensehserie " steht. hahahaha opfer
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Wenn man Mathematik weltfremd finden kann versteh ich jetzt irgendwie auch nicht. Immerhin basiert nahezu alles was wir heute so benutzen auf Mathematik.
Handys
PCs
Autos usw
Die Liste kann man jetzt quasi endlos fortsetzen.
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Geht wohl auch weniger um die Mathematik als um Mathematiker ![[Bild: smirk.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/smirk.gif)
Der klassische Mathematiker wie man ihn sich vorstellt, den Mathe Nerd is weltfremd.
Übrigens bin ich der Meinung das diese genauso in einem Käfig sitzen, da die Welt nicht nur aus Zahlen besteht.
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Eben. Daher auch meine Frage, wie das nun im Genauen ging, dass der Neo aufeinmal Zahlenreihen statt die gefühlte Realität sah.
Das, was wir in der Schule, heute auch in fast allen Studienrichtungen an Mathe lernen, hat mit der richtigen Mathemaikt nicht viel zu tun. Und wenn mir einer wieder vorrechnet, warum das Universum endlich. oder unendlich ist, ist für mich alles klar.
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Naja, an der Schule lernt man halt Rechnen. Das hat mit der Mathematik nicht soviel zu tun, stimmt schon.
Aber weil die meißten Leute schon mit so "einfachen" Sachen Probleme haben, wird es wenig Sinn machen da was anderes zu unterrichten, vorallem weils die meißten später nicht mehr brauchen. In Dtl. hat man mal in den 70er Jahren Mengenlehre in die Schule gebracht. War aber ein absoluter Reinfall, seitdem lässt man das bleiben.
Wieso ist das ein Problem, die Welt in Zahlen zu sehen, ich seh auch nur noch grüne Zahlen. Hat viele Vorteile. Finger in die Telephonbuchse und der Beitrag im Downhillboard ist schon so gut wie geschrieben.
So, jetzt nehm ich den Finger aber mal wieder aus der Dose.
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Zitat:In Dtl. hat man mal in den 70er Jahren Mengenlehre in die Schule gebracht. War aber ein absoluter Reinfall, seitdem lässt man das bleiben.
Das ist aber jetzt nicht ernst gemeint, oder?
Ihr lernt keine Mengenlehre in der Schule?
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Zitat: Das, was wir in der Schule, heute auch in fast allen Studienrichtungen an Mathe lernen, hat mit der richtigen Mathemaikt nicht viel zu tun.
1. Was definierst du als "richtige" Mathematik?
2. Das ist richtig und falsch. Der Mathematik Lehrstoff in der Schule (AHS) basiert schon sogar auf Beispielen aus der Praxis, nur wird das so grausam abstrahiert und die Lehrer sind von der Realität so weit daneben, daß diese keinen Bezug zu realen Beispielen mehr finden können, und die Schüler dann natürlich der Meinung sind das Integral brauch ich nur für die Schule und für sonst nix. In vielen Bereichen wird das auch stimmen, aber nachdem zB. die AHS eine Allgemeinbildung vermitteln soll gehört das genauso dazu, weil es in den Naturwissenschaften benötigt wird, wie Vokabeln, Geschichte oder Religionen der Welt (nicht röm.kath. Indoktrinierung)..
Ein Mathematikbeispiel aus der Praxis habe ich ziemlich am Anfang des DH-Boards gebracht. ![[Bild: grin.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/grin.gif) Eine eigentlich recht einfach klingende Aufgabe endet in einen nur numerisch zu lösenden Doppelintegral.. *kotz*
Oder im Werkunterricht bastelt man ein Reibradgetriebe mit aus der Mitte versetzen Abtriebsrad. In der Mathematik rechne ich die Berührungslinie dafür.
(Wäre ich ein Mathe- Physiklehrer, die Schüler würden mich hassen.. ![[Bild: icon_lol.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_lol.gif) )
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Bei den Beispielen aus der Praxis ist halt das Problem, dass man für solche Beispiele schon sehr viel theoretisches Wissen braucht. Je mehr Praxis, desto mehr Theorie ist nötig. Oder man macht's wie in der HTL. Formeln auswendig lernen.
Integral kommt leider viel zu spät in der Schule. Davor werden Jahre mit so dummen Sachen wie "eine Ellipse schneidet die Ebene blablabla".
Vektoren oder Spieltheorien wären schon interessanter, würd´ ich sagen.
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Wenn ich mir überlege wieviele in meiner ehemaligen Schulklasse Integrale nie verstanden haben wäre es glaub keine gute Idee damit früher zu kommen. Das wäre schlichtweg unrealistisch und würde vll. für Eliteschulen Sinn machen, wobei die das wahrscheinlich auch machen. Um Integrale einzuführen braucht man ja diverse andere Sachen, die halt eine lange Vorlaufzeit brauchen bis sie sitzen. Im Nachhinein wenn man es verstanden hat ist es einfach zu sagen, das könnte man aber schneller machen. In der Realität sieht das aber ganz anders aus. Schnittpunkte von Kurven, Geometrie usw sind genausowichtig für die Allgemeinbildung und teilweise eben auch notwendig um Integrale und weiterführendes überhaupt verstehen zu können.
Mengenlehre wird in Baden-Württemberg nur noch sehr rudimentär behandelt, und eigentlich gar nicht mehr als einzelnes Thema.
In der Schule wird in meinen Augen eben nur gerechnet. Was. Z.B. ein Vektorraum wirklich ist und was ihn ausmacht habe ich in der Schule nie behandelt. Richtige Mathematik ist für mich das was dahintersteht, also quasi die Theorie im Hintergrund. In der Schule wird ja eigentlich "nur" gerechnet.
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Zum Glück war ich in einer Schule mit voll motivierten Lehrern ![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif) (mein Mathelehrer hat sogar Vorlesungen an der TU gehalten - der Schulunterricht war dann auf ähnlich genialem Niveau ![[Bild: icon_twisted.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_twisted.gif) ).
Sonst hätt ich heute im Berufsleben wohl gröbere Probleme...
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