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Bayern bezahlt die durch den Bären verursachten Schäden nicht. Österreich und Italien schon.
Der von Georg erwähnte Jagdpächter, der den finnischen Bärenfängern den Zutritt zu seinem Revier verwährte, weigerte sich übrigens auch öffentlich dem Abschußbefehl nachzukommen.
Grundsätzlich glaube ich, dass bei uns schon Platz für Bären ist. Für Problembären hingegen nicht, wobei JJ1 meiner Meinung nach noch kein Problembär war.
Das der Bär nicht betäubt werden konnte, ist schon ziemlich merkwürdig, wenn man bedenkt, dass der Bär am Samstag von Wanderern über 2 Stunden verfolgt werden konnte.
Grüsse
Thomas
Herr Merkwürden
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es gibt keine problembären.
ein bär ist ein bär, und ein bär ist eben ein wildes tier mit dem wir ohne probleme hätten zusammen leben können.
das wort problembär wurde von den politikern eingeführt um dem heutigen dummen stadtmenschen zu zeigen dass ein bär, wie er in der natur vorkommt, ein gefährliches lebewesen ist. und kein kuscheltier.
deshalb hab ich die aufregung auch nicht drum verstanden wenn der bär hühner oder schafe reißt. klar für den bauer scheiße. aber von was soll sich der bär ernähren ? wurzeln ? war doch klar dass der fleisch frisst.
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Wann hätte man ihn wegtun sollen? Wenn der 1. Mensch angefallen wurde?
Wie Du schreibst: Es ist kein Kuschelbär.
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Normalerweise sind Bären scheu. Dieser ist in Hühnerställe eingebrochen.
Natürlich tun das Füchse auch, aber man weiß halt nich, wo für den Bären Schluß ist, wenn er seine körperliche Überlegenheit erkennt. Das nächste mal könnts nen Haus sein. So einfach kann mans sich auch nich machen.
Da bleiben hätte er auf keinem Fall können. Er würde ja eh schon einmal von einem Auto angefahren. Hätte aber sicher genug passendere Orte gegeben, welche auch für den Bären sinnvoller gewesen wären.
In Deutschland streifen haufenweise Waschbären und Wildschweine in Wohgegenden rum und sind regional sogar eine Plage. Da hört man auch nich viel, weil sie halt keine all zu große Bedrohung darstellen und es mittlerweile keinen mehr interessiert. Was natürlich die Medienwirksamkeit einschränkt.
Von daher hätte Deutschland auch mit einem Braunbären leben können, aber man darf halt nich dessen Gefahr verniedlichen.
Es gibt einfach geeignetere Orte für einen wilden Braunbären. In den er Artgenossen findet, sich auch fortpflanzen kann, ungestörter ist und seine natürliche Nahrung findet.
Hätte mich nich gewundert, wenn er von Bürgern vergiftet worden wäre, hätte man ihn nicht gefaßt. Der Durchschnittsmensch is einfach saublööd.
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mankra schrieb:Wann hätte man ihn wegtun sollen? Wenn der 1. Mensch angefallen wurde?
Immerhin wäre das ein sehr archaischer Tod. Besser jedenfalls, als zB vom Auto überfahren zu werden.
Außerdem, potentiell gefährlich ist vieles. Allen voran unser liebstes Haustier, der Hund.
Herr Merkwürden
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Tyrolens schrieb:Immerhin wäre das ein sehr archaischer Tod. Besser jedenfalls, als zB vom Auto überfahren zu werden.
Außerdem, potentiell gefährlich ist vieles. Allen voran unser liebstes Haustier, der Hund. 
stimmt, also die wahrscheinlichkeit von nem auto totgefahren zu werden ist
1 000 000x größer als von dem bär totgschlagen zu werden. Oder wenn man sich die ganzen Kampfhunde anschaut. Ich hab z.b. auf m donauinselfest nen weiblichen security gesehen die nen mörderviech von nem Kampfhund dabei hatte, und das bei hunderttausenden von menschen.
Wieso erschießt man nen "Problembären" und lässt im gegenzug Tiere leben die auf Gefährlichkeit gezüchtet und abgerichtet werden?
muuuuuuuuuh
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BATMAN schrieb:Es gibt einfach geeignetere Orte für einen wilden Braunbären. In den er Artgenossen findet, sich auch fortpflanzen kann, ungestörter ist und seine natürliche Nahrung findet.
Hätte mich nich gewundert, wenn er von Bürgern vergiftet worden wäre, hätte man ihn nicht gefaßt. Der Durchschnittsmensch is einfach saublööd.
der bär wurde durch uns ja nicht gestört. und uns menschen hat er auch nicht gestört, wir habens ja mehrere wochen nicht mal hinbekommen ihm zu folgen.
der bär war eine potentielle gefahr, das ist aber kein grund ihn zu töten. es hätte gereicht ihn zu verjagen (mit schüssen in die luft) da hätte er bemerkt dass es beim mensch in der nähe gefährlich ist und hätte sich in dünner besiedelte gebiete zurückgezogen.
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des glaub ich wieder weniger...
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Am Anfang hiess es der Bär kann nicht ihn den Park weil er immer wieder versuchen würde auszubrechen.Der Bär ist seiner Natur gefolgt und hatt sich da das Futter geholt wo es für ihm am einfachsten war.Meiner Meinung nach war überhaupt kein interesse da den Bär lebend zu kriegen.Die Gehnemigung zum Abschuss hatt erst am Montag gegolten erlegt wurde er aber schon vorher mal schau was aus den Anzeigen gegen den Jäger wird.Wieso haben sie nicht versucht ihn aus dem Helikopter raus zu Betäuben was ja ihn anderen Ländern auch gemacht wird.Da ist aber wieder mal die Schiesswut der Jäger durchgekommen.Der Beckenbauer hatt ihm Fernsehen volgende äusserung losgelassen.Es wäre nicht ihn Ordnung das der Bär die schlagzeilen kriegt und die Fußballweltmeisterschaft an Platz 2 steht.Hat er was mit dem Abschuss zu tun ?
Ich hoffe für den Jäger das nie rauskommt wer ihn Erschossen hat
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Müad schrieb:des glaub ich wieder weniger...
genau deshalb kam er doch erst nach deutschland bzw bayern.
vorher war er ja in den italienischen alpen unterwegs, die haben ihn mit warnschüssen vertrieben und somit nach norden getrieben. meiner meinung nach die richtige lösung.
wenn alle so gehandelt hätten hätte sich der bär in weniger besiedelte gebiete zurückgezogen, da bin ich mir aber absolut sicher.
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Tut mir leid, ich versteh die Aufregung noch immer nicht.
Da wurde ein Bär geschossen, der wahrscheinlich gefährlich geworden wäre.
Jeden Tag werden tausende Tiere getöt, die von der Presse keinen Namen verliehen bekamen, und niemand macht sich einen Kopf darüber, oder eröffnet gar einen Thread.
Warum wurden nicht 7 Threads über die armen Schafe aufgemacht?
Wird viele jetzt vielleicht schocken, aber:
Wenn mich eine Gelse sticht, erschlage ich sie.
Wenn mich eine Fliege nervt, erschlage ich sie.
Und auch, wenn hier viele meinen, der Mensch stehe nicht über den Tieren:
Wenn ein Tier auf der Straße steht, mach ich keinen Suizid und verreiße die Karre in den Wald, sondern bleib auf der Straße.
Und wenn ein gefährliches Raubtier in der Zivilisation beseitigt wird zur Sicherheit der Bewohner, find ich daß auch OK. Sicher haben die Bewohner verlernt, mit Wildtieren zusammenzuleben. Das ist nunmal so. Ich bin auf einer Landwirtschaft aufgewachsen und ich wußte bereits mit 12, 13 Jahren, wie man einen 800kg Stier, der die Kette abrieß, wieder einfängt und nachhause treibt. Trotzdem, bei einem Braunbären stünde der Stift 5cm raus.
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@ mankra
Bin komplett deiner Meinung.
Nur hätte man im Fall des Bären etwas anders reagieren können.
wauns wos hod daun nimmst an droht, wauns mehra hod nimmst mehra droht
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in die luft sprengen, smart bomb, cruise missile, f-18, drohnen einsetzten, nach guantanamo bringen,....., nicht altmodisch erschießen.
"If this scares you, you should probably just go home now"[url=http://automobile-riekmann.at/verkauf/jeep_grand_cherokee_srt-8_2008_silber.htm][/url]
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storma schrieb:@ mankra
Bin komplett deiner Meinung.
Nur hätte man im Fall des Bären etwas anders reagieren können.
Das mag schon sein, ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan.
Es wurde eh 3 Wochen versucht, ihn einzufangen. Bei allen Jägerverschwörungstheorien, glaub ich nicht, daß die Finnischen Hundeführer den Bären bewußt nicht gefunden haben, damit die Tiroler/Bayrischen Jäger eine Trophäe schießen können.
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die jäger dürften die längste zeit gewusst haben, wo der bär ist, habens aber offensichtlich nicht bekanntgegeben.
dem bär ist so vieles ersparrt geblieben, mEn.
auch für die bevölkerung dürfte es so die sicherere lösung sein, auch wenn eine echte gefährdung durch einen braunbären mehr als unwahrscheinlich ist.
mensch schmeckt einfach sehr schlecht, deswegen haben nur wenige natürlich fressfeinde.
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