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EUROBIKE und Allgemeines von 2007
Soviel ich weiss, soll die Middleburn-Kurbel einfach auf die aussenliegenden Lager von Truvativ und FSA angepasst werden.
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"Dual Slalom is the best shit, ever" Nathan Rennie - "How can anyone prefer Four-X to dual slalom?" Gordo Fonseca (Littermag)
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Zitat: Sehr böse Rooky, ned notwendig.
doch aus erziehungstechnischen Gründen schon :twisted:
[URL="http://www.ccc.de/campaigns/music/mediadino.jpg"]
[/URL]
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Tazer schrieb:Soviel ich weiss, soll die Middleburn-Kurbel einfach auf die aussenliegenden Lager von Truvativ und FSA angepasst werden.

Du meinst die Truvativ Howitzer Lager?
http://www.sram.com/en/truvativ/bottombr.../xrm15.php

Damit wär man ja an Truvativ gebunden. FSA hat doch sowas gar nich im Programm. :o
FRANKEN is nicht bayern
http://www.batwheels.de macht das Radl schön Smile
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Der Ausdruck techn. Mechanik war prinzipiell nicht auf die Dimensionierung der Frästeile bezogen, sondern auf die Parallelogramm - Geschichte.
Zwecks der Federanlenkung schau ich nochmal nach. Es gab / gibt jedenfalls eine Dämpferanlenkung bei Geländewägen mit Einzelradaufhängung. Sie hat in diesem Zusammenhang unter anderem den Sinn, viel Federweg mit wenig Bauraum zu ermöglichen. Aber ich weiß nicht mehr genau, von wem das war. Sorry, ist aber auch egal.
Die Frästeile wurden für den Extremeinsatz (wo man 250 mm braucht) dimensioniert. Ich weiß, dass viele Hersteller, da viel weniger Material verwenden. Von den Konsequenzen zeugen manche Fotosammlungen auf manchen Internetseiten. An manchen Teilen ist aber zugegebenermaßen noch Einsparpotential. (Deckel, Dämpferaufnahme, Schwingenlager). Viel Wert habe ich aber auf die Dämpferanlenkung gelegt (das Ding, das von oben auf den Dämpfer drückt) Diese ist auch (annährend) gem. den FEM - Analysen gefertigt worden.
Da es ein Prototyp ist, der aber voll fahrfähig sein sollte und ich aber zum Konstruktionszeitpunkt nicht wusste, wer es finanziert, habe ich versucht, die ursprünglich viel leichteren aber auch noch aufwändigeren Frästeile einfacher zu machen. Daher fiel die ein oder andere Ausfräsung weg. Mit jedem Umspannen des Teils steigt halt der Preis. Mir fiel es daher auch leicht auf der Messe ein Gewicht des Serienrades von 20 kg anzugeben, da ich ja die Frästeile bereits gezeichnet habe und ich so auch schon das Gewicht bestimmen kann. Ziel ist es jetzt, weniger 3D - Teile zu verwenden, sondern mehr das Wasserstrahlschneiden zu nutzen um die Kosten zu senken.
Bestimmte Dinge, wie z.B. der verstellbare Sitzdom war ursprünglich auch nicht geplant und wenn man den weglässt, ist mind. ein halbes Kilo drin.
Da wollten wir aber abwarten, was die Leute so wollen.

Zur Kettenlängenänderung: Ich habe das Rad von April bis August auf der Downhill-Strecke am Ochsenkopf getestet und in der Zeit musste ich das Rad vielleicht um 3 mm nach hinten ziehen. Probleme damit gab es keine. Bei einer Verstellung von +/- 5 mm außerhalb des Parallelogramms habe ich eine Kettenlängenänderung beim Einfedern von unter 1 mm beim kompletten Federweg. Diesen Millimeter habe ich im Spiel der Kette sowieso drin und hab damit also auch keine Probleme. Insg. kann ich 10 mm Kettenlängenänderung ausgleichen.
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fahne schrieb:bild.

Hier mal ein Bild vom Zonenschein Pan Freerider 2007.

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Tja die Idee war schnell da. Im Prinzip stand die Idee des Parallelogramms schon am ersten Abend. Hab zwar zwischendurch auch schon noch die Eingelenker untersucht, kam aber dann wieder auf das Parallelogramm zurück. Das Problem an solchen Dingen ist meist nicht die Idee, sondern die daraus folgenden Probleme. Da gibt es Einbaumaße, Platzprobleme ... Das hat dann auch sagen wir mal 4 Monate gedauert bis das fertige Rad am REchner stand.

Was ich sagen will: Auch die einfachsten Ideen, ziehen oft komplizierte Probleme nach sich.

Du hast Recht: Für den DH reichen weniger Gänge. Wenn es gute Getriebe mit weniger Gängen gäbe, würde ich das auch machen. Ich halte aber bislang die Rohloff für das Beste. Noch Besser wäre ein Getriebe direkt auf dem Tretlager, aber da sind die Eingangsmomente zu hoch und schädigen die Zahnräder des Getriebes. Das Problem hat man momentan noch nicht im Griff. Und eine Kettenschaltung einzubauen halte ich für Nonsens.
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Zitat:Wenn es gute Getriebe mit weniger Gängen gäbe
Das ist der Knackpunkt, die Rohloff ist von den derzeit angebotenen Zahnradgetrieben (Planetengetrieben) 1. Wahl. ZB. Nexus ist nicht nur vom Wirkungsgrad spürbar schlechter.

Zitat:Tja die Idee war schnell da. Im Prinzip stand die Idee des Parallelogramms schon am ersten Abend. Hab zwar zwischendurch auch schon noch die Eingelenker untersucht, kam aber dann wieder auf das Parallelogramm zurück.
Parallelogramm und Eingelenker sind kinematisch sowieso ident. Auch die "Drehpunkte" der meisten 4 Gelenker oder VPP bewegen sich auf einem sehr kleinen Feld. Die Vielfalt zwischen den einzelnen derzeit gebauten Systemen ist meiner bescheidenen Meinung nach größer als zwischen den Systemen selber. Von daher halte ich die Diskussion welches Prinzip besser ist sowieso für obsolet.

Beim Parallelogramm kann man nun diskutieren was es bringt. Man könnte sagen: Vereint alle Vorteile von Ein- und Mehrgelenker oder: Vereint alle Nachteile von Ein- und Mehrgelenker je nachdem welcher Religion man sich verschrieben hat. Wink Der wichtigste Vorteil: Man hat Platz für das Getriebe.

Zitat:da sind die Eingangsmomente zu hoch
Richtig. Das gewaltige Drehmoment ist das eigentliche Problem. Für die nicht Techniker: Man muß sich vorstellen, man hat es hier mit Drehmomenten zu tun, die normale PKW Motoren aufbringen und damit mein ich nicht die schwächsten Kleinwagen.

Zitat:Und eine Kettenschaltung einzubauen halte ich für Nonsens.
Warum? Schon mal ausprobiert? Solltest du. Imho für einen Downhiller meine 1. Wahl. Wirkungsgrad, Anzahl der Gänge, Abstufung, Gewicht ist optimal. Schaltbarkeit (mit ein wenig Hirnschmalz - weit weniger als für ein Zahnradgetriebe) sowieso.

Smile
:: georg ::
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http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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Ist die Speedhub nich eigentlich ne 7-Gang Nabe mit ner "2. Übersetzung" um 14 Gänge zu erhalten? Dann müßte man doch diese "Übersetzung" entfernen können und somit an Gewicht und Größe sparen können.

Is aber grad nur ne wage Erinnerung sowas mal gelesen oder gehört zu haben.
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Im Prinzip ja, aber die "Entfernung" wäre eine Neukonstruktion. Bei der Gelegenheit könnte man sie auch gleich umdrehen, aber da hat Rohloff kein Interesse daran.
:: georg ::
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georg schrieb:Richtig. Das gewaltige Drehmoment ist das eigentliche Problem. Für die nicht Techniker: Man muß sich vorstellen, man hat es hier mit Drehmomenten zu tun, die normale PKW Motoren aufbringen und damit mein ich nicht die schwächsten Kleinwagen.


Smile


Bei meinen Waden war mir das schon lange klar. :twisted:


Aber auf ne interne Kettenschaltung kann ich auch verzichten. Wenn das kaputtgeht komm ich ja nichtmal dran um es wieder zu reparieren. Das bedeutet dann heimschieben. 14 Gängegetriebe find ich für den Freerider optimal. Wenn sie das jetz noch leichter bekommen und billiger kauf ich mir sowas mal. Baut euch doch nen Drehgriff bei dem man einstellen kann, in welche Gänge er schaltet. Dann habt ihr am Dher nur die Gänge die ihr auf der jeweiligen Strecke grade braucht. Da müssten ja bei manchen Strecken 2 oder 3 Gänge völlig ausreichen. Wink

Frage an die Ingenieure hier: Diese Schraubverbindung beim G-Conn Standard gefällt mir überhaupt nicht. Kann sowas auf Dauer diese großen Kräfte aufnehmen, die da einwirken?
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Zitat:Wenn das kaputtgeht komm ich ja nichtmal dran um es wieder zu reparieren.
Und bei einem 3-stufigen Planetengetriebe mit 4 Kupplungen kommst du ran??
Zitat:Diese Schraubverbindung beim G-Conn Standard gefällt mir überhaupt nicht. Kann sowas auf Dauer diese großen Kräfte aufnehmen, die da einwirken?
Gefällt mir auch nicht. Die Kräfte aufnehmen? Schon, wen man keine groben Fehler macht. Aber schwer, unelegant und überhaupt häßlich ist die Konstruktion.
:: georg ::
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@Parallelogramm Design: Das hatten ja MV Agusta schon in den 50ern und Arturo Magni in den 80ern an Motorrädern. http://www.motalia.de/magni_australia.html
http://www.classic-motorrad.de/bendix/MV...ndex-2.htm

Im Prinzip ist das doch eine Art Doppellängslenker, würde mich interessieren, bei welchem Geländewagen sowas schonmal vorgekommen ist, bzw. wie das aussieht. (Nur weil das ja oben erwähnt wurde)
Lila ist schwules Rot! Red

"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
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Naja, sagen wir mal so, die Rohloff ist schon deutlich langlebiger als eine momentane Kettenschaltung. Hab da eigentlich noch nie von nem Totalausfall gehört. Ne Kettenschaltung die gekapselt läuft ist mir momentan noch irgendwie unsympatisch.

Lass mich da aber gern vom Gegenteil überzeugen. Hauptsache die zukünftigen MTBs kommen von den dämlichen Schaltungen weg.
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blackforest schrieb:Aber auf ne interne Kettenschaltung kann ich auch verzichten. Wenn das kaputtgeht komm ich ja nichtmal dran um es wieder zu reparieren. Das bedeutet dann heimschieben. 14 Gängegetriebe find ich für den Freerider optimal. Wenn sie das jetz noch leichter bekommen und billiger kauf ich mir sowas mal. Baut euch doch nen Drehgriff bei dem man einstellen kann, in welche Gänge er schaltet. Dann habt ihr am Dher nur die Gänge die ihr auf der jeweiligen Strecke grade braucht. Da müssten ja bei manchen Strecken 2 oder 3 Gänge völlig ausreichen. Wink

Wieso sollte man einen interne Kettenschaltung nicht reparieren können? wenns einigermassen intelligent konstruiert ist, müsste das schon gehen. Natürlich nicht irgendwo im Wald, aber im Fahrerlager beim DH-Rennen schon. Dass für Freerider 14 Gänge gut sind, bestreitet wohl niemand. Ein Downhiller würde aber sicher gerne auf die überflüssigen Gänge verzichten, wenn er dafür weniger Gewicht und kleinere Baugrösse bekommt.
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Das mit den Gängen stimmt schon. Aber wäre es nicht super, wenn im Rad schon 14 Gänge drin sind. Und man je nach Strecke quasi die Schaltkulisse wählen könnte. Ist zwar utopisch, ich stells mir aber gut vor. Quasi keine Verschalter mehr.
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