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minou schrieb:Auch BWL ist im Grunde nix als angewandte Mathe und Statistik...
naja - eher "Mathematik und Statistik für Dummies"
für an BWLer is Mathe und Statistik eine "Black Box" wo irgendwo irgendwelche Zahlen rauskommen mit denen er dann halt wieder weiter"rechnet".
Über die 4 Grundrechnungsarten geht das Verständnis aber nicht hinaus...
besonders beliebt ist deshalb in BWL Vorlesungen der Satz: "Das ist das Ergebnis das der Computer berechnet, mehr müsst ihr nicht wissen"
damit kein polohemdkragenaufstellender Familienunternehmenerbe zu viel nachdenken muss
on topic: wo ich meinen Vorrednern recht geben muss - such´ dir ein Studium wo dich das Fachgebiet WIRKLICH interessiert, sonst wirst du niiiiieee glücklich damit.
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@Pinky... so meinte ich das ja auch... die Frage uni stellt sich mir ja garnicht... weil ich nur auf eine FH kann...
ich meinte nur den matheschwierigkeitsgrad als Maschinenbauer egal ob uni oder fh ....... jeden den ich kenne findet es sehr sehr schwierig und da sind doch ein paar ganz schlaue köpfe bei
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so, morgen wird die bewerbung an fahrzeug und motorentechnik nach münchen abgeschickt, juhuuu
derweilen noch, habt acht, ruhen lassen  
N
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also wenn es dir hilft, ich hatte einen Deutsch Geschichte LK, Mathe als Grundkurs und Philo als 4. Abiturfach, ich hatte einen Mathe und Physik Grundkurs.
Ich habe mich erst in der 13 dazu entschlossen maschinenbau zu studieren und komme eher aus dem "laberrababer- Raum".
Ich habe Mathe mit 2.0 und Physik mit 2.3 bestanden, technische Mechanik mit 2.3 was laut des Professors eigentlich ne 1,7 gegeben hätte da ich 11 Punkte verschenkt habe.
Mich interessiert das Studium einfach und dementsprechend kann ich auch Zeit ins lernen investieren. Ich empfand das Abiturmatheniveau nur unwesentlich leichter als das Maschinenbaumathe Niveau.
Aber wie gesagt... alles abhängig vom lehrenden und Lernenden, die Mischung machts. je besser der Lehrer, desto weniger musst du zu hause nachholen.
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@ Tobias:
Naja.. mag sicherlich teilweise sein, aber warst du schon mal in ner VWL Vorlesung einer GUTEN Uni??
Ich hab noch nie so viel Mathe gelernt wie in einer solchen Veranstaltung.
Da waren die eigenen Mathescheine noch deutlich einfacher.
Aber gut, da sind wir wieder bei Verallgemeinerungen...
Du kannst nahezu jedes Studium ehr quantitativ oder Qualitativ machen.
Wenn du dir mal Dinge wie Finanzmarktgleichgewichte oder ähnliches anschaust, dann siehst du auch, dass Mathe vielleicht doch ein wenig mehr relevanz hat als man denkt...
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2007-02-25, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2007-02-25, 19:43 von Tobias.)
Nuke schrieb:@ Tobias:
Naja.. mag sicherlich teilweise sein, aber warst du schon mal in ner VWL Vorlesung einer GUTEN Uni?? keine Ahnung ob sich meine Uni "gut" schimpft...
Nuke schrieb:Wenn du dir mal Dinge wie Finanzmarktgleichgewichte oder ähnliches anschaust, dann siehst du auch, dass Mathe vielleicht doch ein wenig mehr relevanz hat als man denkt... VWL is scho a Zeitl her bei mir - du meinst so Gschichtln wie IS-LM Modell, oder? wo da die "Mathematik" (für den Anwender) zum tragen kommen soll, ist mir leider schleierhaft  um mit diesem und ähnlichen Modellen zu arbeiten, reicht wahrscheinlich ein Pflichtschulabschluss...
Zitat Wikipedia (ich weiß, keine hochwissenschaftliche Quelle, aber oft recht interessant): "Die generellen volkswirtschaftlichen Ansätze lassen sich aber mit einfacher Arithmetik und dem Verschieben von Kurven darstellen, ohne dass man tiefere mathematische Kenntnisse mitbringen muss." (Zitat Ende)
das deckt sich eigentlich zu 100% mit meinen Erfahrungen...
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Naja, man kann alles sehr oberflächlich oder auch tiefgehend behandeln.
Was du in Hinblick auf das Verschieben der Kurven sagst ist sicherlich eine Sache, aber wenn man sich fragt warum sich die Kurve wie stark verschiebt, dann befindet man sich doch in einem etwas anderen Bereich!
Es mag sein, dass die Anforderungen an die individuellen mathematischen Kenntnisse nicht so hoch sind, wie in einem reinen Studium der Ingenieurswissenschaften, aber dennoch würde ich es wirklich nicht unterschätzen.
Hängt halt echt stark vom Prof/Uni ab, aber BWL kann nen reines Laberstudium, oder auch recht quantitativ sein.
Bestimmen von Grenzprodukten durch log. differenzieren, Maximierung von Integeralen oder ähnlichem, wird das ganze doch ein wenig schwieriger.
Bei weiterm Unglauben einfach mal folgenden Teil des Skriptums der VWL Vorlesung aus dem 2. Semester durchlesen, wobei die quantitative Anwendung Teil der Übung ist, davon hab ich jetzt kein Beispiel hier:
http://www.ku-eichstaett.de/Fakultaeten/...tungen.pdf
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naja, bei maschinenbau kämpfst halt eher mit gleichungen dieser art
http://www.grc.nasa.gov/WWW/K-12/airplane/nseqs.html
wobei das ja nimmer so kompliziert is wie die mathevorlesung selber
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Ja gut, ist schon was anderes... aber jetzt nen himmelweiten Unterschied erkenne ich dort auch nicht.
Wie gesagt, wollte auch nicht abstreiten, dass Maschbau tiefer geht in der Mathe.
Nur glaub ich halt nicht, dass der Unterschied so groß ist wie manche meinen
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du hast scho recht, mathematisch gesehen ists jetzt nicht sooo kompliziert, ist vielleicht auch nicht so ein gutes beispiel, habs nur gewählt weil ich grad damit zu tun hab. das problem hier is übrigens jenes, dass du die zusammenhänge gut genug verstehst um die gleichungssysteme so zu vereinfachen, das sie lösbar sind, weil so sinds oft nichteinmal mehr nummerisch lösbar.
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also ich hab damit nicht regelmäßig zu tun :-) Aber partielle Ableitung war auch nicht das schwere und man muss ja auch wiedermal erwähnen dass es natürlich kompliziert aussieht wenn man da gar keine Ahnung von hat. dann ist warscheinlich die differentialschreibweise dx/dt oder so schon wirklcih verwirrend. Darum sage ich ja auch, wenn man nen echten Vorgeschmack auf Studium haben will, dann muss man sich schon eher 2 wochen in vorlesungen setzen damit man wirklich ein niveau kennen lernt.
wenn ich bedneke was ich für ein grauen hatte vor folgen und reihen hatte und das nichtmal in irgendeiner weise relevant war oder wenn ch gar aussenstehender gewesen wäre ohne rumdrumwissen...
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Lange Rede kurzer Sinn...
wollte nur sagen, wer denkt, dass BWL nen bischen Reden mit ab und an man nen bunten Graphen zeichnen ist, doch vielleicht mehr oder weniger böse überrashct werden kann.
Das bezieht sich eigentlich auch nur aufs Grundstudium - je nach Schwerpunktbereich ist es unter Umständen echt ausreichend nen bischen "rechnen" zu können.
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Nuke schrieb:je nach Schwerpunktbereich ist es unter Umständen echt ausreichend nen bischen "rechnen" zu können. ich mach´ Schwerpunkt Marketing - das sollte als Erklärung reichen
Nuke schrieb:wollte nur sagen, wer denkt, dass BWL nen bischen Reden mit ab und an man nen bunten Graphen zeichnen ist, doch vielleicht mehr oder weniger böse überrashct werden kann. wer nicht böse von sowas überrascht werden will, der kann sich bei BWL aber recht einfach drum drücken - bzw.: man muss der Mathematik schon hinterherlaufen um sie zu finden
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Haut's euch!  Das ist halt individuell verschieden. Ein Techniker lacht halt über die Mathe in BWL ein Wirtschaftler verzweifelt daran, die können ja nicht rechnen..  :mrred:
Also, cih will nur erwähnen, mir hat man mal eine Matheprüfung aus BWL vorgelegt, da war ordentlich Statistik drin, da setzt es so manch einen vorlauten Techniker auf den vorlauten Hintern.
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haha eine geile sache ist passiert in TM.
Bei den Bachelorleuten in der TM klausur hat jemand beim Querkraftverlauf geraten und einfach mal eine Art sinuskurve hingeschmiert (Belastungsfall war eine konstante Streckenlast). Mein Tm Professor hat das kopiert nud ans schwarze Brett gehängt mit dem Kommetat "TM ist kein FUN Event"
wahrscheinlich bin ich der einzige der darüber lachen kann aber ich finde es auf jeden Fall lustig hihihi
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