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sehr erfreuend!!!danke!
alles gute weiterhin!
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yeah mr. 4x_racer.. dein erster sinnvoller post. da kann ma drauf aufbauen.. :o
dem burschen gute besserung.. 2 wochen koma is hart..
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ja das ist mal wirklich eine sehr erfreuliche Meldung! hoffe für ihn, daß er auch langfristig beeinträchtigungsfrei davonkommt und man mit etwas zeitlichem Abstand diese schwere Zeit für alle Beteiligten (Eltern, Familie, Freunde, etc.) nicht mehr so tragisch in Erinnerung behält wie sie im Moment vielleicht scheinen mag.
Wünsche auf jedem Fall ihm und seiner ganzen Familie die Kraft und Energie die sie für die letzten Wochen und in nächster Zeit brauchen/gebraucht haben.
ohne jetzt "unangemessen" oder "gefühllos" reagieren zu wollen, muss ich dennoch anmerken, daß ich mit einer Formulierung so meine Probleme habe:
4x_racer schrieb:Hinter der Absperrung stehend ist Ihm ein Fahrer voll auf den Kopf gesprungen. Solche Unfälle (und das war es im Endeffekt für alle Beteiligten ja) ziehen leider immer gewaltige rechtliche Scherereien hinter sich her... Zum Beispiel streiten anscheinend heute noch die Versicherungen im Falle des Unfalls beim "Wolfi Illek Reha-Race" (24h DH Seefeld 2004). Da wurde auch eine Zuschauerin von einem Rad getroffen. Passiert ist dort (im Vergleich zum Schladming Unfall) eigentlich fast garnix. Ein gebrochenes Bein oder so (schlimm genug). Auf jeden Fall geht die Geschichte jetzt schon 4 Jahre - und die Versicherungsdeckung etc. ist noch immer nicht geklärt. Obwohl es in diesem Fall anscheinend nichteinmal zu einer Anzeige o.ä. gekommen ist. Die Kosten werden mittlerweile natürlich (selbst bei diesem "kleinen" Unfall) Höhen erreicht haben, die in keiner Relation zum entstandenen Schaden stehen.
Wenn man dann jetzt einen wirklich schweren Unfall wie den in Schladming betrachtet, der per se schon gewaltige Kosten erzeugt (Hubschrauberbergung, intensivmedizinische Versorgung (2 Wochen Tiefschlaf sind nicht billig!), Reha, etc.) dann sind wir kostenmäßig in Regionen, die für uns Otto-Normalverbraucher nicht mehr vorstellbar sind...
Und genau da liegt das Problem... wer haftet? wer hat "schuld"?
Eines vorweg: ich war kein Augenzeuge. Bin zu der Zeit ca. 100m oberhalb gestanden, aber es gibt Video- und Fotomaterial davon. So wie oben geschildert ("neben der Strecke stehend voll auf den Kopf gesprungen") hört sich das ja so an, als hätte der Fahrer richtiggehend die Strecke verlassen (z.B.: in Folge eines Sturzes, bzw. beinahe Sturzes). Das war aber definitv nicht so. Ich begebe mich jetzt auf dünnes Eis, aber auf den Fotos war eigentlich klar ersichtlich, wie der verunfallte Junge von Fahrer zu Fahrer weiter zur Absperrung hin, und dann sich auch mit Kamera&Kopf in die Strecke hineingelehnt hat.
Aber hätte ein Streckenposten die Zeit und Möglichkeit gehabt ihn zurückzupfeifen? wenn ja - war der Streckenposten "schuld"? War am Ende an dieser Stelle eine Zone wo überhaupt niemand stehen hätte dürfen?
Oder hat der Fahrer die Strecke wirklich zum Teil verlassen? wurden die Bänder an der Stelle ned richtig gezogen? ich will und kann darüber nicht urteilen. Aber Aussagen wie die obenstehende suggerieren eine gewisse "Schuldzuweisung" - und das ist mMn in dem Fall nicht angebracht, bzw. so wie´s da oben steht ziemlich "unrichtig".
Wie gesagt - das war jetzt nicht gefühllos gemeint, aber solche Geschichten können weitere Kreise ziehen als es allen Beteiligten lieb ist. Nur so zum Nachdenken...
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wünsch auch gute besserung !
@ tobias muss dir vollkommen recht geben....der aufwand der hier teilweise auch von seiten der versicherungen betrieben wird ist teils völliger schwachsinn....
aber zur schuldfrage....steht nicht bei solchen veranstaltungen immer hinten auf der karte das von seiten des veranstalters keine haftung übernommen wird oder so ??...kann das streckenposten usw. entlasten ?
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Erst mal alles gute dem Jungen, hoffentlich bleiben eine schäden!
Tobias- was das alles betrifft, hast du völlig recht. Du darfst halt nicht vergessen, das das die eltern des burschen sind.....: "Natürlich" sind immer die anderen schuld; solange es kein gerichtliches oder mediales nachspiel gibt sollen sie das ruhig glauben wenn es ihnen dadurch besser geht (hoffentlich ist es so, bin aber nicht besonders optimistisch)
P.S.: seit mich der Bas de Bever in Kaprun am Wiesengrad mal fast verräumt hat bin ich immer sehr vorsichtig beim zuschauen...:2rolleyes:
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Erst mal alles gute dem Jungen, hoffentlich bleiben keine schäden!
Tobias- was das alles betrifft, hast du völlig recht. Du darfst halt nicht vergessen, das das die eltern des burschen sind.....: "Natürlich" sind immer die anderen schuld; solange es kein gerichtliches oder mediales nachspiel gibt sollen sie das ruhig glauben wenn es ihnen dadurch besser geht (hoffentlich ist es so, bin aber nicht besonders optimistisch)
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2008-10-24, 13:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2008-10-24, 14:09 von tribune.)
Auch von mir gute besserung...
Auch vom Vater toll dass er es ins netz stellt wie es dem verletzten geht..
lg
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Find schlimm was passiert ist, aber an manchen Stellen wars ja schon fast abzusehen. Wer die Schuld trägt will ich jetzt nicht diskutieren - in meinen Augen aber ganz sicher NICHT der Fahrer! Allerdings mein ich das an manchen Stellen besser abgesperrt gehört, bzw. wenn der Hang bissl ausgeschnitten gewesen wäre, dann hät man sich nicht andauernd den Hals verrenken müssen, um die Fahrer zu sehen. Bin ne Zeitlang auf der Kurvenäußeren Seite eines Turns unten im Wald gestanden - aber mit bissl abstand, weil ich mir schon gedacht hab, wenn da jetzt einer über den Anlieger raussegelt, dann mir voll in die Goschn. An gewissen Stellen wären 2 Abspärungen angebracht gewesen, eine für die Fahrer das die in der Strecke bleiben, und eine um die Zuschauer bissl von der Strecke weg zu kriegen - andererseits will man ja die Zuschauer so nah ans Geschehen lassen, wie nur irgend möglich. Im Nachhinein ist es für mich jetzt leicht zu sagen, was anders gemacht hätte gehört, aber ich mein ja nur...
gute besserung,
ride on
matti
p.s der Standpunkt des Vater is verständlich.
skibum69 schrieb:every tool is a hammer, unless it's a screwdriver; in which case, it's a chisel.
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problem is denk ich mir halt auch das die meisten streckenposten keine ahnung vom dem sport haben und meist auch schwer einschätzen können obs dort wo man steht gefährlich ist oder nicht....zumindest hab ich mal so einen erwischt....hat mich von einer aus meiner sicht "relativ" ungefährlichen stelle an eine stelle gestellt wo ich dann nicht unbedingt stehen wollt :o
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2tobias: ich bin augenzeuge, ich stand ca 10m von dem unfall entfernt. imho ist schuldig der veranstalter.
der junge hat sich hinter die absperrung gelehnt und mehrmals sind die fahrer nur einige cm von ihm gesprungen(die ideale spur war am randen von der strecke). die marshalls haben nichts getan oder zumindest gesagt. das selbe nach dem unfall, die marshalls waren unfähig was sinvolles zu tun(fahrer stoppen, zum start funken usw).
die marshalls waren eindeutig nicht genug geschult(was ist zu tun bei einem unfall, wo können die zuschauer stehen und wo nicht, usw). sowas kann bei einem WC nicht passieren, die marshalls müssen geschult sein, wie beim MX zum beispiel. eine kleine schulung kostet fast nichts und somit kann man solche unfälle vermeiden.
ich fürchte, nächstes jahr wird es im schladming 1m breites "no mans land" korridor neben der strecke geben, damit sowas nicht passiet und die zuschaues werden darunter leiden.
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ich wünsche dem jungen auch gute besserung...
und ja man sollte die marshalls dort mal einschulen...
Verloren hat nicht der, der zu Boden geht, sondern der, der liegenbleibt!
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Zuerst mal alles Gute dem Jungen!! Der ganze Vorfall ist mehr als bedauerlich!
visby schrieb:2tobias: ich bin augenzeuge, ich stand ca 10m von dem unfall entfernt. imho ist schuldig der veranstalter.
der junge hat sich hinter die absperrung gelehnt und mehrmals sind die fahrer nur einige cm von ihm gesprungen(die ideale spur war am randen von der strecke). die marshalls haben nichts getan oder zumindest gesagt. das selbe nach dem unfall, die marshalls waren unfähig was sinvolles zu tun(fahrer stoppen, zum start funken usw).
Zitat:die marshalls waren eindeutig nicht genug geschult(was ist zu tun bei einem unfall, wo können die zuschauer stehen und wo nicht, usw). sowas kann bei einem WC nicht passieren, die marshalls müssen geschult sein, wie beim MX zum beispiel. eine kleine schulung kostet fast nichts und somit kann man solche unfälle vermeiden.
Ich gebe dir recht, wenn du sagst, dass die Streckenposten zumindest eine Einschulung bekommen müssen hinsichtlich Verhalten nach einem Unfall bzw. Einschreiten bei Überschreitung der abgesperrten Zone.
Eine sofortige Sperrung der Strecke nach einem Unfall und Verständigung von Sanitätern ist das absolut Mindeste was unverzüglich passieren muss.
Dass so eine "Schulung" aber solche Unfälle vermeidet, ist nicht richtig. Erstens können Streckenposten nicht immer alle Zuschauer und Streckenteile lückenlos überwachen und zweitens kann im Falle einer plötzlichen Überschreitung des Absperrbandes möglicherweise auch nicht schnell genug gehandelt werden.
Ich bin schon der Meinung dass hier der "mündige Zuseher" einen großen Teil der Eigenverantwortung trägt. Jedem MUSS klar sein, dass in diesem Sport ein Fahrer jederzeit zu Sturz kommen kann und dann alleine durch herumfliegende Räder Verletzungsgefahr besteht.
Noch dazu, wie bei dem Jungen offensichtlich, dann wenn er SELBST diesen Sport betreibt.
Zitat: "der junge hat sich hinter die absperrung gelehnt und mehrmals sind die fahrer nur einige cm von ihm gesprungen"
Gerade da hätten spätestens beim zweiten der einige Zentimeter an ihm vorbei segelt, die Alarmglocken schrillen müssen. Und wenn nicht bei ihm, dann bei seinem nicht mehr Minderjährigen Begleiter (falls der neben ihm stand).
Zitat:ich fürchte, nächstes jahr wird es im schladming 1m breites "no mans land" korridor neben der strecke geben, damit sowas nicht passiet und die zuschaues werden darunter leiden.
Also ob ich jetzt 1m näher stehe oder nicht, macht vom Zuschauen auch nichts mehr aus! Und die Zuschauer leiden bestimmt ned so, wie der der direkten "Blickkontakt" hatte.
Ich hoffe ich werde nicht missverstanden, wie bereits zu Beginn geschrieben bedauere ich diesen Vorfall sehr.
Aber in diesem Fall zu sagen, dem Veranstalter trifft die alleinige Schuld, ist nicht meine Meinung.
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Soweit ich mitbekommen hab, hat ja der fotografiert. Und da lebt man immer etwas gefährlich. Meist geht's halt halbwegs gut. Aber man wagt sich weiter vor, als das als normaler Zuschauer notwendig ist. Und wenn man in die Kamera schaut, hat man überhaupt keine Chance mehr zu reagieren.
Dass es zwischen Fotograf und FAhrer knapp hergegangen ist, habe ich zumindest in letzter Zeit öfters gehört (auch beim privaten Fotografieren). Auch beim Slopestyle in Saalbach hat's glaub ich zwei Fotografen (mehr oder weniger) erwischt.
Klar muss was gemacht werden, dass die Unfälle möglichst minimiert werden. Aber ausschließen kann man die nie. Ein blöder Sturz kann immer passieren.
Aber alles Gute dem Dani! Hoffentlich wird da wieder alles!
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hört sich ja ned lustig an, gute besserung auf jeden fall, 2 wochen im koma is kein bemmerl...
welcher fahrer is eigentl. mit dem burschn zamgstossn?:confused:
lg
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