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2010-03-04, 18:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-03-05, 12:07 von noox.)
Ich finde grad für Enduro ist Tubeless eine feine Sache. Man hat einen niedrigen Rollwiederstand trotz niedrigerem Luftdruck.
Standard-Reifen wäre vermutlich ein Fat Albert UST. Ich selbst kenn ihn noch nicht, aber der soll ganz gut sein.
In 2,25 wiegt er 840g, in 2,4 960g - Laut Hersteller. Wobei die größer sind als ähnliche Größenangaben bei Maxxis, oder?
Welche Alternativen gibt es noch?
Was ich auch gehört habe: Mit Dichtungsmittel/Dichtungsmilch kann man eventuell auch einen normalen Reifen als UST fahren. Ist da was dran?
Z.B. hätte ich noch Minion 2,35 in Front Rear rumliegen (815g der vordere, hintere sogar leichter). Grad der Minion Front müsste ja super Rolleigenschaften haben und zumindest der 2,5er Minion Front ist sowieso mein Lieblingsreifen für vorne und auch hinten.
Generell sind ja die Schlauchlosreifen schwerer als deren normales Pendant. Was ist der Nachteil, einen normalen mit Dichtungsmasse zu fahren, im Vergleich zu einem echten UST-Reifen. (Vorausgesetzt, ersteres geht überhaupt)
kommt man mit dem dichtmittel nicht auf ein ähnliches gewicht?
fat albert in 2,4 find ich super, vor allem bist du bisher alles mit einem CC reifen gefahren
lg
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vorne weg, ich selbst hab keine erfahrungen mit tubless, allerdings rollt der maxxis advantage ust noch einen tick besser als der minion, wär also fürs enduro eine gute alternative
http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/A...e-UST.aspx
maxxis ardent würd eventuell auch in frage kommen, gibts mMn nach aber nicht in UST
http://www.maxxis.com/Bicycle/Mountain/Ardent.aspx
die neuen michelin reifen sollen wohl auch richtig gut sein, wirds aber wohl noch keine erfahrungsberichte geben...
mfg
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Ja, bei den Maxxis habe ich auch schon geschaut. Maxxis 2,1 ist halt nicht mehr wirklihc was für's Gröbere. Ardent schaut auch vernünftig aus, aber gibt's nicht Tubeless. Muss echt mal testen, ob sich normale Reifen als Tubeless fahren lassen, wenn man Dichtungsmilch verwendet.
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Was ich echt arg finde, dass der normale Fat Albert Front 2,4 angeblich 770g wiegt und der UST 960g. 190g mehr für den UST. Der Freeride-Schlauch von Schwalbe wiegt 185g. Ein leichter Schlauch so um die 130g.
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noox schrieb:Was ich echt arg finde, dass der normale Fat Albert Front 2,4 angeblich 770g wiegt und der UST 960g. 190g mehr für den UST. Der Freeride-Schlauch von Schwalbe wiegt 185g. Ein leichter Schlauch so um die 130g.
der UST wird warscheinlich deutlich dickere seitenflächen haben, ob man beim enduro allerdings nochmals verstärkte braucht ist wieder ne andere sache...
ich würde zur schlauch/mantel kombi greifen
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Ich fahr am Enduro Radl vorn nen Highroller 2.35 42a 1ply mit Latexmilch und hinten momentan nen Racing Ralph in 2.25 ust. Laufräder Crossmax SX.
Vorn ordentlich Grip und Hinterrad läuft schön leicht.
Anstatt des Racing Ralphs kannst auch nen Maxxis Crossmark nehmen.
Für Matsch sind solche Reifen am Hinterrad natürlich nich so der Bringer, aber ansonsten kann ich nich klagen.
Hatte davor mal nen Muddy Mary in 2.35 ust ausprobiert, aber in der FR Ausführung war mir der zu wabbelig durch sein hohes Volumen.
Schau Dir auch mal den Onza Ibex an.
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Hinten was XC-mäßiges ist auch nicht blöd. Racing Ralph schaut da gar nicht mal schlecht aus. Den Crossmark hätte ich sogar, allerdings nur in 2,1 und das ist schon arg wenig - vorallem die Bremswirkung ist extrem schlecht. Wobei mit einem g'scheiten Vorderreifen relativiert sich das wieder.
Der Onza schaut interessant aus!
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tubeless in dem sektor is nix, wie du ja in deiner rechnung siehst
die onza fahr ich auch wobei sie für deine gangart evtl zu dünnwandig sind
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2010-03-04, 22:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-03-04, 22:25 von noox.)
Zitat:tubeless in dem sektor is nix, wie du ja in deiner rechnung siehst
Naja, dass sie nicht leichter sind ist klar. Aber sie sollten nicht viel schwerer werden. Vorteil von UST für mich ist der niedrigere Rollwiderstand. Deswegen hätte ich es gerne. Zur Pannensicherheit kann ich wenig sagen. Bin bis jetzt ca. 400 km mit UST am All-Mountain-Bike gefahren und habe mir einen Reifen aufgeschlitzt (Maxxis Ranchero).
Zitat:die onza fahr ich auch wobei sie für deine gangart evtl zu dünnwandig sind.
Was hältst du von mir?  Ich bin normal kein Materialzerstörer! Die gröberen Sachen die letzten 3 Jahre waren 2 Kurbeln nach hartem Steinkontakt und dass eine DT-Swiss 6.1 nach 2 Jahren den Geist aufgibt ist ja auch nicht abnormal. Auch das Boxxer-Standrohr ist eine bekannte Schwachstelle, die nach 3 Jahren schon mal brechen darf.
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Was ich noch dazu schreiben sollte, nen Highroller 1ply nichtUST auf ner UST Felge dicht zu bekommen ist schon ne Arbeit.
Was hilft, Rasierschaum auf die Flanken zu sprühen. Dichtet bissl ab und die Latexmilch läuft nich so raus.
Racing Ralph ist in 2.25 so breit wie nen 2.35er Maxxis und hat erstaunlich viel Grip. Hatte bis jetzt auch noch keinen Platten oder anderweitigen Lufverlust.
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2010-03-05, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-03-05, 11:58 von CR-M.)
Stylo77 schrieb:tubeless in dem sektor is nix, wie du ja in deiner rechnung siehst
die onza fahr ich auch wobei sie für deine gangart evtl zu dünnwandig sind
Ich fahr seit 7 Jahren UST und für All Mountain und Touren optimal. Da brauchst dir um Pannensicherheit keine sorgen mehr machen im Vergleich zu einem Schlauchreifen. Wennst dem dann noch a wenig Latexmilch verpasst dann gibts auch keinen Luftverlust mehr da die ganzen winzig kleinen Durchstiche von Dornen ect. oder sonstige Undichtheiten sofort abgedichtet werden.
Ich fahr derzeit auf den Fat Albert 2.4 UST super Reifen super Grip, bin vom Nobby Nic umgestiegen da ich dem beim Fahren die Seitenstollen ausgerissen habe, die sind ein wenig unterdimensioniert.
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noox schrieb:Ja, bei den Maxxis habe ich auch schon geschaut. Maxxis 2,1 ist halt nicht mehr wirklihc was für's Gröbere. Ardent schaut auch vernünftig aus, aber gibt's nicht Tubeless. Muss echt mal testen, ob sich normale Reifen als Tubeless fahren lassen, wenn man Dichtungsmilch verwendet.
Bin letztes Jahr den Ardent 2.4 auf 823er Felge und entsprechend mehr Latexmilch gefahren, geht ohne probleme. Im direkten Vergleich würd ich aber eher zum Fat Albert 2.4 in UST raten. Er wiegt zwar bisserl mehr, Rollwiderstand ist aber einfach geringer, Grip sogar besser und man braucht einfach weniger Dichtmilch. Nachteil: schweineteuer.
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Was verwendet man da am besten als Dichtmittel? Hab jetzt öfters gelesen Latexmilch. Wo bekomme ich die her? Apotheke?
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noox schrieb:Was verwendet man da am besten als Dichtmittel? Hab jetzt öfters gelesen Latexmilch. Wo bekomme ich die her? Apotheke?
hi!
Solltest eigentlich bei jedem händler kaufen können zb. von dt swiss, pedros...... die üblichen verdächtigen halt.
best regards
See, the essence of the sport of downhill remains essentially the same as it did nearly forty years ago. Bikes on trucks doing timed runs. It doesn't take a psychonaut to tell you that........
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