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Bremstechnik beim Downhill?
#16
Auf unseren Local Trails langweilen sich richtige Downhillreifen aber auch eher, als dass sie gefordert werden.
In zwei Wochen Portes du Soleil fahr ich dagegen 3-4 Reifen runter und drei Sätze Bremsbeläge.
Ok, wenn man die weichen Minions dann von vorne nach hinten montiert, kann man zusehen, wie es die angerissenen Seitenstollen von der Karkasse zieht.
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#17
Wenn die Reifen bei euch so lange halten, welche Mischungen fahrt ihr denn, vorallem hinten?
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#18
stephan- schrieb:Wenn die Reifen bei euch so lange halten, welche Mischungen fahrt ihr denn, vorallem hinten?
Hinten: 60er, Vorne 42er

Das mit den "2 Saisonen halten" muss ich noch insofern relativieren, dass ich natürlich ab und zu verschiedene Reifen fahre (Wetscream, Highroller, Minion). Aber trotzdem umgelegt auf nur einen Reifen hält der bei mir bestimmt 1 Saison hinten, vorne dementsprechend länger (geschätzte 2 Saisonen). Und da sind die Local-Runden nicht dabei, weil ich da mit einem anderen Bike unterwegs bin.

Dann müssen wir noch die Saisonlänge definieren: bei mir dauert die ca. 25 - 30 Tage biken.

Vergleichen lässt sich der Reifenverbrauch natürlich sehr schwer, da er sicher auch von der Fahrtechnik abhängt. Ich blockiere sehr selten das Hinterrad - viell. bin ich dazu zu langsam!? :o Big Grin
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#19
najo ok, ich fahr auch mehrere verschiedene reifen, hab hier ja genug auswahl.

die wetscreams für schnee halten am längsten....... Big Grin
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#20
Meine Reifen halten auch so ca. 1 1/2 Saisons!
Werden aber auf unserem Hometrail kein bisschen gefordert. Und auf´m Local Track haben wir auch fast nur weichen Waldboden.
Übrigens es sind Muddy Marrys! Bester Allrounder den´s gibt, mMn.
Dieses Jahr wird noch der neue Dirty Dan getestet.

Zum Bremsen: Geschwindigkeit stabilisiert, man(n) muss sich nur trauen.
mfg Fabian
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#21
Tobias schrieb:irgendwie habe ich fast erwartet, daß so eine "wenn du nichts kannst tust du Schleifbremsen", "das einzig Richtige ist digitales Bremsen" Lobeshymne aus dem Thema wird...

...

gefällt mir sehr gut der beitrag von tobias!
vor allem der punkt bremsen durch geländeeigenschaften ist sicherlich das, wo man als anfänger nach einiger zeit mal hinkommen sollte.

vor allem die tatsache dass es teilweise ohne bremsen einfacher ist passagen zu meistern ist oft ein richtiger aha effekt.

eines is dann aber klar, irgendwann kommt für jeden dann der punkt, wo das fahrkonzept nicht mehr unbedingt aufgeht, dann sollte man vor allem am anfang ned zu schnell sein, sonst stellts einen richtig arg rein in die botanik...

fazit: wie die meisten sachen im leben hängt das von der übung ab!
aber grad dass is ja das spassige an der ganzen geschichte - oder?

:2rolleyes:
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#22
Hallo,

ich bin ja für meinen Bremsbelägeverschleiß bekannt. Wink Weiß aber nciht so recht5, wo ich denn so viel Bremse. Zwar bin ich auch ein hinten Mitbremser und Schleifenlasser, weil ich das Gefühl habe, dass sich das Rad dadurch im Kurveneingang etwas stabilisiert und im Kurvenausgang leicht aufstellt, aber das kanns ja nicht sein, oder? Mein Reifen halten dafür ewig. Wink
Herr Merkwürden
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#23
Schließe mich der Meinung von "Tobias" ganz an! Manchmal ist weniger mehr! Laufen lassen aber IMMER mit einem sicheren Gefühl und wenn es dir zu schnell wird dann musste halt passend zum Untergrund "schleifen" lassen.

Grüße

Martin
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#24
ich muss tobias komplett zustimmen!
besser hätte man es nicht erklären oder ausdrücken können!
finde ich..
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#25
wenn man vorsichtig anbremst und dann in die vollen geht fliegt man nicht bei bremsen mit der vorderbremse über´n lenker.... nur wenn man gleich in die vollen geht^^
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#26
kleine ergänzung zu dem mit den ellbogen nach ausen( dies stimmt natürlich ) um noch etwas mehr stabilität auf dem bike zu erhalten ( auch bei hohen geschwindigkeiten ) de kniehe auch etwas nach aussen halt also im prinzip das gleiche wie mit den elllbogen :-) dazu noch etwas mit dem arsch nach hinten wenn dies von nöten ist :-) so fährt es sich nach meiner erfahrung recht gut ist halt aber etwas anstrengender aber das hat dieser sport halt so ansich :-)
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#27
ich hab iwi zu viel schiss die bremsen offen zu lassen naja ich war auch immer nur im bikepark als es nass war.
und wenn es nass is is das etwas schwerer alles denk ich ma.
aber ich versuch ma eure tipps anzuwenden und nen flow zu bekommen weil ich vor jeder steilen kurve fast stehenbleibe Big Grin
ich rutsche aber auch sehr oft mit vorderrad weg was ich iwi nicht verstehe wieso?
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#28
das wegrutschen des vorderrads kann verschiedene gründe haben, von zuwenig druck auf selbiges (sprich, kadaver am bike zu weit hinten - war eins meiner großen probleme lange zeit, beheben mit ellbogen nach außen und z.b. versuchen, den lenker ein bisserl mehr nach vorne zu drehen, hat zumindest bei mir geholfen) über vorderbremse in der kurve gezogen und zu weit innen im anleger (da sammelt sich halt auch der lose dreck, arbeit auch grad dran, konstant weit außen zu fahren, wenns geht), und und und... ist viel probieren dabei, vielleicht kann dich mal wer in der kurve filmen oder fotographieren, dann siehst recht schnell, wo die fehler sein könnten...

wenns um flache kurven geht, versuch mal, das kurvenäußere pedal runterzustellen (bringt mehr druck auf die reifen), das rad - nicht dich - in die kurve zu legen und so durchzufahren. zu beginn langsamer, dann immer schneller werdend, und wie schon ein paar mal hier erwähnt, VOR der kurve bremsen auf eine komfortable geschwindigkeit, IN der kurve die finger weg von den bremsen...

hoff, das hat ein wenig geholfen, bin halt vom pro auch noch ein paar lichtjahre entfernt - aber die fehler, die ich gemacht hab, und noch mach, die kenn ich schon ganz gut tlw. Big Grin
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#29
ja danke
ich werde am sonntag wieder nach winterberg fahren, und dort versuchen mal ohne viel bremsen runterzukommen.
meist ist es sogar so das wenn ich unten bin oft iwas verbrantes riche Big Grin sind meine bremsen Big Grin Big Grin Big Grin
ich bin iwi zu vorsichtig ich werde jetzt versuchen einfach mal die finger von den bremsen zu lassen danke für tipps.
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#30
jau, wenns verbrannt riecht, bremst zuviel Big Grin
aber im ernst, such dir streckenabschnitte, einen nach dem anderen, die sich für dich bereits gut anfühlen, und dann mach dort jedesmal ein bisserl mehr die bremsen auf - so hats zumindest bei mir funktioniert, man gewöhnt sich so an die geschwindigkeit, und mit der zeit kommen immer mehr streckenabschnitte dazu, je besser du die strecke kennst.
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