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Anfängerin für Freeride/Downhill, brauche Rat !
#31
Nachdem das doch so tourenlastig ist, wär's vermutlich doch besser, du kaufst dir etwas von den ersten Vorschlägen. Soweit ich gelesen habe, kannst du die eh alle testen. Also Trek Slash, Scott Genius LT und Canondale Claymore.

Musst auch etwas aufpassen, weil eventuell willst du nicht soviel ausgeben, wie diese Testbikes kosten. Es gibt ja jeweils günstigere Versionen. Die sind dann nicht so hochwertig ausgestattet - üblicherweise schwerer. Oder z.B. keine versenkbare Sattelstütze. Weniger Einstellmöglichkeiten bei Federung, etc.

Musst halt dann abwiegen:

- wie hat dir das jeweilige Bike gedaugt
- was wiegt die Version, die vom Preis her leistbar ist

Eventuell bekommst du auch ein Testbike vergünstigt oder ein Vorjahresmodell.

Generell bin ich sowieso eher der 2-Bike-Beführworter. Also jetzt ein super Enduro-Bike (für 3.500 Euro bekommst du ein super Bike). Wenn du dann unbedingt mal einen ganzen Tag im Bikepark Gas geben willst, kannst dir ja auch mal eins ausleihen, wenn dir dein Enduro zu schade ist.

Und wenn du in 2 Jahren draufkommst, dass ein Downhiller doch net schlecht wäre, dann schlägst halt nochmals zu.
#32
Denke auch das ich es so mache. Werde wohl in ein Super Enduro Bike investieren und wenn es mir mal Lust macht in einem Bike Park werde ich eines Testen und evtl in ein paar Jahren noch ein 2tes.

So ne Super Enduro genügt ja auch für ab und zu Downhills.

Wie gesagt, werde heute das LT 10/20 und Claymore 2 testen gehen
#33
Also habe heute folgende Bikes gefahren

- Cannondale Claymore 2 (180mm)
- Cannondale Jekyll 3 (150mm)
- Trek Slash

Das Trek gefiel mir vom Rahmen gar nicht, also bin ich es nicht gefahren
Vom Konzept und der Stabilität her gefallen mir einfach die Cannondale Bikes. Der Unterschied der beiden Cannondales war das Gewicht sowie der Federweg.

Ich denke ich werde mich für ein Cannondale entscheiden, bekomme sogar was Rabatt wegen dem Euro bei diesem Händler Rolleyes

Nun stehe ich aber wieder von einem Dilema, Gewicht leichter aber weniger Federweg (Jekyll 3), Claymore 2 sieht besser aus und hat grössere Federweg und noch stabilerer Rahmen. Beide sind super zu fahren.

Der Händler dort meinte, für eine Dame wie ich genüge das 150mm Bike sowohl für Downhills usw (wenn ich nicht wahnsinnig Sprünge mache und das will ich auch nicht) und dieses Bike sei einfach auch für Uphill aufgrund des Gewichts besser.

Was meint ihr ? Das Claymore 2 geht mir einfach nicht aus dem Kopf
#34
Salü bluehusky,

ich würde auch das Claymore nehmen. Das mit "kleinen Sprüngen" sagte ich anfangs auch, die werden aber relativ schnell immer grösser, die Sprünge.Wink Je mehr Übung Du hast um so schneller gehts auch bergab und da freust Du Dich dann über das längere Fahrwerk. Ich hab das bei Kumpels gesehen, die sind mit 150 AM`s im Park ( Semmering Freeride Strecke und Wagrain) gefahren und waren ganz schnell an der Grenze der Räder und dementsprechend ziemlich unglücklich.

L.G.

Dany
#35
Was ich so im Internet gesehen habe, dürfte das Jekyll 3 um ca 1 kg leichter sein. Aber es sind beide noch im Rahmen, was ich für ein feines Tourenbike in Aussicht stellen würde. Federweg ist nicht alles, aber das Claymore zusätzlich einen etwas flacheren Lenkewinkel und ist damit etwas besser für Bergab geeignet.

Laut diversen Testbereichten hat das Claymore eine sehr hohe Front. Also da bauen alle um (Testbericht Bike & Freeride und mtb-news.de).
http://www.mtb-news.de/news/2011/10/10/c...a-coilair/
http://www.mtb-news.de/news/2011/11/08/a...-schlagen/
Scheinbar kommt der 3. Teil erst.

Nachdem du dich schon so verschaut hast, ist das Claymore vermutlich das bessere für dich Wink Wenn du ein Bike in diesem Bereich suchst, machst aber sicher mit beiden nix falsch.

PS: Wenn dir der Händler entgegenkommt, ginge sich bei deinem Budget sogar das Slash 9 aus. Und das schaut schon sehr fein aus. Ich kenne halt einige Freunde mit Trek Bikes (von Remedy über Scratch bis zum Session), die sehr begeistert sind. Aber Cannondale hat auch eine treue Fan-Gemeinde. Also mit so einem Bike beneiden dich sicher einige.

PPS: Man kann mit den Bikes natürlich bergab fahren. Auch richtig Gas geben. Aber echtes Downhill-Biken im Bikepark mit einem Downhill oder Freeride-Bike ist ganz was anderes. Wenn's etwas schneller wird, dann wirst auch früher oder später eine Kettenführung benötigen. Da gibt's aber mittlerweilen gute Lösungen.
#36
Soweit ich weiß wurde das Jekyll so designt das man damit Touren fahren kann, aber auch ohne Probleme Megavalance fahren kann und auch dem Bikepark öfters mal besuchen kann. Wenn du wirklich ein Allrounder suchst also Touren und Bikepark dann ist das Jekyll woll das richtige, wenn du aber was zum Tourenfahren hast und nur was suchst um mal Gas geben zu können wenn es nur berg ab geht dann ist das Claymore die bessere Wahl. Optisch sind beide richtig geil und die Pullshock Dämpfer funktionieren auch sehr fein.
#37
Die beiden Testberichte habe ich gesehen, warte immer noch auf den 3ten Teil Wink

Die hohe Front ist mir gar nicht aufgefallen oder hat mich gestört.

Das Genius LT20 gehe ich evtl Morgens probefahren aber irgendwie gefällt mir der nicht mehr so als ich die Cannondales gesehen habe

Wie sieht es mit den Komponenten der beiden Bikes aus, welches hat die besseren und stabilen Sachen ?

Wie schon erwähnt, mein Einsatzgebiet wird sicher am Anfang zu 70% Trail Touren im Geländer Schweizer Bergwelt mit Downhill und Uphill sein und 30% das reine schnelle Downhill in Parks.

Trail Touren sind sicher mein Hauptspektrum aber da ich noch nie Downhill (mir aber sicher gefallen wird und sich die Meinung und der Prozentansatz auch ändern wird), kann sich das später wieder varieren. Man bedenke, z.b für solche Sachen wie die untenstehende Links muss das Bike fähig sein:

Trails:

www.bahnentour.ch/index.php/home
www.adibike.ch/singletrails.html
www.veloparadies.ch/joomla/im..._hasliberg.pdf

Downhill Strecken:

trailnet.ch/
www.trail.ch/
#38
Ich würd's so sagen: Wenn du dir vorstellen kannst, dass dir Downhill super daugt, und du dir in z.B. 2 Jahren ein Downhill-Bike zulegen möchtest, dann nimm dir das Jekyll. Dann bist du irgendwann mit 2 Bikes perfekt ausgestattet.

Wenn du eher ein Bike für alles haben willst, dann besser das Claymore. Allerdings: wenn du Bikepark fahren willst, organisiere dir unbedingt eine Kettenführung.

Ich werde demnächst die Bionicon C-Guide testen. Für Downhill ist die zwar zuwenig, aber für das Claymore könnte es grad noch passen. Für's Jekyll wär's perfekt. Sonst irgendeine, die unten so eine Rolle hat.
#39
Will aber ein Bike für alles (denke gehe nochmals mit dem Claymore 2 fahren) Wink Man weiss nie was später kommt oder was Neues

Eine Kettenführung und eine herabsenkende Sattelstütze sind Pflicht sowie Bärentatzen Pedale

Welche Komponenten könnt ihr da empfehlen ? Sattelstütze automatisch oder manuell ? Sonst noch was beachten ?
#40
Ich hab seit letztem Jahr die Rock Shox Reverb Sattelstütze und bin sehr zufrieden. Allerdings ist die sehr teuer. Bike-Mailorder hat sie aber günstig: http://www.bike-mailorder.de/shop/advanc...rb&x=0&y=0

Problem ist nur, dass hier die Leitung gekürzt werden muss, und das nicht ganz so easy ist. Bei einem normalen Shop kann aber gut sein, dass die den Normalpreis verlangen.

Automatisch oder Manuell? Absenken kann man meist jede Sattelstütze - sofern eine Sattelklemme mit Schnellspanner am Rahmen montiert ist - das sollte bei einem Enduro/Freeride Bike aber jedenfalls sein. Du meinst vermutlich, ob mit Fernbedienung am Lenker oder mit Hebel am Sattel. Da ist der Preisunterschied nicht so groß. Praktisch ist es am Lenker. Kabelverlegung ist bei den Meisten Bikes nicht so ganz optimal. Nur ganz wenige haben eigene Befestigungsösen.

Wenn du leichte, aber grad noch leistbare Plattform Pedale haben willst, dann würde ich mir dei Sixpack Skywalker oder Reverse Trail Seeker ansehen. Sind beide unter 300g. Es gibt aber weit günstigere, da bist aber dann meist 150 g darüber.

Kettenführung eventuell die e.thirteen Heim2 oder Heim3 (ich glaub du hast nur 2 Kettenblätter, dann geht die Heim2 - aber gibt auch viele andere für 2-fach. Da kenne ich mich aber nicht so aus. Eventuell wirklich die Bionicon c.guide v0.2 testen. Die wäre halt super leicht. Ich werde sie demnächst austesten.
#41
Die Reiefn von Schwalbe sind okay oder sollen da noch andere montiert werden ?

Ja bei der Sattelstütze meinte ich die wo man am Lenker bedienen kann, ja oder nein ? Sofern die Kabeln gut verlegt werden kann.

Ich bin bereit in die einzelnen Komponenten noch was gescheites zu investieren wenn ich mir auch so ein teures Bike kaufe
#42
Schaut so aus als wären das die Hans Dampf Evo Line. Also hochwertige Reifen. Ich würde die mal oben lassen. Ich persönlich war am Vorderreifen mit meinem Schwalbe Fat Albert nicht zufrieden. Allerdings war das die billigere Gummimischung. Ich bin jetzt am Vorderreifen am Enduro total begeistert vom Maxxis Minion FR Exo 2,5 mit 3C Triple Compound Gummimischung.

Hinten fahre ich am Enduro traditionell einen sehr gut rollenden Reifen. Einige würden mich zwar auslachen mit dem Cross-Country Reifen, aber dafür tu ich mir bergauf leichter. Hab grad heute den Schwalbe Racing Ralph in 2,25, Pacestar Gummimischung und Double Defense Evo bekommen. Wie gesagt eigentlich ein Cross-Country Reifen, aber er soll gut rollen. Und die Double-Defense-Version ist etwas besser gegen Defekte geschützt und mit 2,35 ist er etwas breiter. mal schauen.

Aber wie gesagt: lass die Reifen drauf. Das sind sicher sehr gute Reifen. Wenn sie mal abgefahren sind, kannst du ja mal überlegen.
#43
Ja bei der Sattelstütze meinte ich die wo man am Lenker bedienen kann, ja oder nein ? Sofern die Kabeln gut verlegt werden kann.
#44
Fahr das Trek, auch wenns (für dich) nicht optisch ansprechend ist. Wennst fahrst siehst du es eh nicht :p. Ich behaupte, dass das DAS Bike für dich wär.
#45
Also ich finde die Cannondales persönlich besser, weil ich eine Lebenslange Garantie auf die Rahmen habe. Trek ist mir da etwas zu sehr auf Leichtbau gegangen.
Wenn du ein Bike für alles willst müsstest du das Claymore definitiv modifizieren inkl ner versenkbaren Gabel um das Bike beim Hochfahren flacher zu bekommen. Bin mir gerade nicht sicher ob das ding ne ISCG aufnahme hat, aber zweifachkettenführungen gibt es genug und ich bin bis jetzt mit meiner Stinger sehr zufrieden.
Ansonstne schließe ich mich noox an. Falls du dir wirklich noch ein reines DH Bike holen willst würde ich zum Jekyll raten da das Tourenlastiger ist und trotzdem im Bikepark gefahren werden darf.


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