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Anfängerin für Freeride/Downhill, brauche Rat !
#46
Da ich nicht unbedingt noch in ein 2tes Bike investieren will, werde ich mir vermutlich die Claymore holen

Welches Produkt und geht das einfach so mit dem Umbau ?

Mit den Mods, kann ich ja gerade die Claymore 1 nehmen
#47
Da ich nun in der Zwischenzeit erfahren habe das das Claymore 2 vorne keine einstellbare Gabel hat, werde ich folgende 2 Bikes in die engere Wahl nehmen:

- Claymore 1
- Jekyll Carbon 2

Ist dies eine wichtige Option und ist das Geld wert, das die Gabel vorne einstellbar ist ?

Welches Bike würdet Ihr nun bevorzugen ?
#48
Also die Argumentation von Mannie verstehe ich nicht. Lebenslange Garantie ist Augenauschwischerei. Kann mich in letzter Zeit nicht erinnern, dass jemand gröbere Probleme beim Austausch eines Rahmens mit Rissen bekommen hat. Und grad bei einem Mädel das damit anfängt hat das mMn kaum Relevanz. Je mehr Leichtbau desto besser. Wenn's den durchschnittlichen 90 kg Mann aushalten soll, dann solls auch bei einem 60 kg Mädel kein Problem geben.

Wegen verstellbarer Gabel: Ups, das habe ich komplett übersehen. Finde ich von Cannondale Fahrlässig, dass die zwar groß beschreiben, dass man den Hinterbau vom Federweg verstellen kann, aber die Gabel nicht absenkbar ist. Das ist bei einem 180 mm Bike, mit dem man auch Touren fahren soll unbedingt notwendig. Also unbedingt absenkbar Gabel.

Bei einem 150 mm Bike wie das Jekyll vielleicht nicht unbedingt notwendig. Würd aber selber auch eine absenkbare Gabel deutlich bevorzugen. Das Jekyll Carbon 2 hat die Fox 32 Talas RL - also auch absenkbar.

Hat das Jykell wirklich 67,8° Lenkwinkel. Also das find ich für ein Bike, das bergab Spaß machen soll, schon ziemlich steil und grenzwertig. 12,5 kg ist natürlich ein geniales Gewicht! Man liest zwar, dass es super Abfahrtsperformance hat, aber ich vermute, dass das eher von Leuten kommt, die vom XC/Marathon-Bereich kommen. Wenn man vom Downhill-Bereich kommt, kann man mit einem 68° Lenkwinkel einfach nix anfangen.

Cannondale Jykell: Preis ca. 4500 Euro, 12,5 - 12,7 kg
Bezüglich Gewicht: Noch keine Absenkbare Sattelstütze, keine Kettenführung.


Das Claymore 1 ist natürlich deutlich teurer. Lenwinkel ist 67°, beim Small Rahmen 66,5. Also etwas flacher als beim Jekyll. Verstellbare Sattelstütze ist schon dabei. Gabel absenkbar.

Cannondale Claymore 1: Preis ca. 5500 Euro. 14,4 kg
Absenkbare Sattelstütze, aber noch keine Kettenführung.


Also wenn du wirklich soviel Geld ausgeben willst, dann würd ich definitiv das Trek Slash 9 nehmen. Da hast absenkbare 160 mm Talas, die Reverb Sattelstütze ist schon fix eingebaut. Der Lenkwinkel kann verstellt werden. Die Angaben variieren je nach Quelle: 66,0; 65,7; 64,7; 65,3. Es ist sogar schon eine Kettenführung dabei.

Trek Slash 9: Preis 5500 Euro. Gewicht: 13,75


Aber du willst - glaub ich - ein Cannondale Wink
#49
Ich werde diese Woche noch das Slash 8 und Slash 9 sowie die Scott Genius LT20/10 fahren gehen
#50
Ich bin halt etwas vorbelastet bezüglich Trek, da ich den teilweise Unfug bei einem Trek Remedy live mit bekommen habe.
Als weitere Alternative für ein all in one bike wäre noch ein Giant Reign X .
Mich stört aber auch das viele Bikes vorallem in dieser Preisklasse keine Kettenführungen haben, wobei die das auch nicht mehr Fett machen würden.
Aber ich muss noox recht geben, für 5500 ist das Slash 9 besser ausgestattet.
#51
Ne Kettenführung ist schnell nachgebaut.

Was sagt ihr zu den Scotts Genius LT Serie ?

Die Slash Serie hat ja auch nur "160mm" Federweg, da kann man ja auch gerade bei "150mm" bleiben oder übersehe ich da was ?
#52
Ja, jeder hat andere Erfahrungen. Ich kenne halt viele, die mit Trek sehr zufrieden sind/waren. Bin aber selber noch keines gefahren (Außer Testrollen am Remedy, Scratch oder Session). Aber das Slash hätte ich schon selbst auch sehr gerne. Cannondale haben vorübergehend den Gravity-Bereich aufgegeben. Und zumindest früher waren die Cannondales schon sehr hochpreisig. Sie hatten auch nie wirklich ein Bike, das ich haben wollte. Deswegen bin ich da eher skeptisch. Ist aber nur rein subjektiv.

Bei so 160 mm Enduros sind Kettenführungen (bzw. ein unteres Führungsröllchen) noch ziemlich unüblich. Allerdings wurde das zuletzt in vielen Tests bemängelt. Hat mich aber trotzdem gewundert, dass das Trek Slash 8 und 9 das drauf haben.

Giant stand nicht auf der Liste von den Bikemarken, die ihre Shops führen. Aber die Giant Reign (X) sind auch Top Bikes. Vielleicht bekommt man da sogar noch mehr Bike ums gleiche Geld als bei Trek und vorallem Cannondale.
#53
Voriger Post war schon früher geschrieben, aber später abgeschickt.

Zu den Fragen:
Ja, Kettenführung ist im Normalfall schnell draufgebaut. In Ausnahmefällen kanns aber auch etwas feigeln (die bestellte passt nicht wirklich drauf oder so...)

Leider kann ich zu Cannondale und Scott keine persönlichen Erfahrungen schreiben - Vor 10 Jahren bin ich viele Scott Räder gefahren. Hab da gute Erfahrungen gemacht, aber ist lange her. Scott ist halt mehr eine "Volks-Marke", wo man im Normalfall mehr Bike für's gleiche Geld als bei der exklusiveren Marke Cannondale bekommt. Vom Genius LT habe ich gelesen, dass es zwar viel Federweg hat, aber von der Auslegung auch mehr ein Tourenbike ist. Lenkwinkel dürfte zwischen 66,3 und 67 liegen. Gehört habe ich auch von Leuten, die mehr vom Tourenfahren kommen, dass die wirklich sehr zufrieden damit sind.

Das Trek Slash ist von der Rahmengeometrie etwas abwärtsorientierter ausgelegt als das Scott, Jekyll oder Claymore. Und ich habe wie gesagt gutes Feedback von Bekannten bekommen, die normal am Downhiller im Bikepark unterwegs sind, und es auch mit diesen Bikes krachen lassen.

Die Entscheidung zwsichen den Rädern ist wirklich schwierig. Und es ist auch für uns schwierig, einer Anfängerin etwas zu empfehlen. Ich persönlich würde das Trek nehmen, weil's von Gewicht und Abfahrtsorientierung für mich das beste wäre und mir das Trek am besten zusagt. Aber wenn ich alle 3 Bikes am Trail testen könnte, könnte auch sein, dass ein anderes besser wäre.

Ich glaub grad für dich kann das dann irgendwann nur mehr eine Bauchentscheidung sein. Du wirst sicher mehr Freude mit dem Bike haben, wenn du es wirklich magst, als wenn es zwar um eine Spur besser wäre, aber du in Wirklichkeit die Farbe net magst. Klingt blöd, ist aber so Wink

Und wenn du nicht wegen dem Aussehen entscheiden willst, dann würde ich - zumindest wenn du nicht so 100% trainiert bist, oder eher zierlich bist - auch auf's Gewicht schauen. Wenn du viele Touren fährst, freust dich über jedes halbe kg, das es weniger wiegt.
#54
Laut der FREERIDE is das Cannondale "mehr Tourenenduro denn Freerider" und "Der Hinterbau spricht zwar feinfühlig an, auf Wurzelteppichen wird er aber holperig"."...der Dämpfer kann die schnellen Schläge nicht so effektiv schlucken".
Der Pullshock Dämpfer soll in dem Rad besser funktionieren, als im Scott.
Vom Norco Truax Team warens sehr angetan, allerdings is das Gewicht mit 16kg recht hoch. Dafür hat man einen Stahlfederdämpfer.
Das Canfield "The One" wär auch was nettes, allerdings is das sehr tief.
#55
Prinzipiell ist das mit Touren-Enduro ja nicht schlecht. Nur wenn ich soviel Geld ausgebe, dann will ich ein Tourenenduro unter 14 kg.
#56
Also es wird defintiv das Cannondale Claymore 1 mit Nachrüstung Bärentatzen von Reverse und einer Kettenführung.

Welche Kettenführung von e Thirteen könnt ihr mir empfehlen ?
#57
Dann viel Freude mit dem Bike. Musst dann mal Fotos posten Wink

Angeblich ist die Heim 2 von e.thirteen nicht so schlecht. Ist für 2-fach Kettenblatt. Aufpassen: Laut Cannondale-Seite hat das Claymore eine eigene Befestigung für Kettenführungen. Allerdings nach dem alten Standard (ISCG, ISCG-Old bzw. ISCG03). Der neue Standard ist ISCG05.

D.h. du benötigst eine Kettenführung für ISCG-Old. Die e.Thirteen Heim2 gibt's nur für ISCG05 oder Innenlagermontage. Vermutlich geht beim Claymore auch die Innenlager-Monate.

Außerdem ist angeblich (ich glaub laut MTB-News.de-Bericht), der Bashguard vom Cannondale Claymore ziemlicher Müll. Eventuell könntest da gleich einen anderen mitbestellen.

Vielleicht kann dir hier jemand anderer besser weiterhelfen, der mit Kettenführungen für 2-Fach-Kurbeln mehr Erfahrung hat.
#58
Okay ich kläre es mal mit meinem Händler ab und schaue was er mir offeriert.

Kettenführung, denke sowas:

http://bikeparts-online.de/bpo_new/site_...&id=161215

Wären sonst noch andere Komponenten am Bike am Besten zum auswechseln ?
#59
Nein, das ist eine Kettenführung für Downhill-Bikes. Also nur für ein Kettenblatt, ohne vordere Schaltung. Im Prinzip brauchst nur eine kleine Rolle.

Für den Anfang würde sicher auch die Bionicon c.guide v.02 reichen. Ist einfach montiert und superleicht. Angeblich funktionierts gut. Für dauerhaften Bikepark-Betrieb aber sicher nicht geeignet: http://www.bionicon.com/ac/c-guide-v02

https://www.google.at/search?hl=de&q=bio...swaBl_DIBQ
#60
Zitat:Kettenführung, denke sowas:
wie noox richtig sagt, für einen Freerider mit 2 Kettenblättern brauchst du eine dafür geeignete Führung. solche "Halter" wie zB Bionicon usw. sorgen dafür, dass die Kette etwas besser hält. die Performance eines Downhillers hast da damit natürlich nicht, aber es reicht vollkommen.
Ich fahr zB mitn Freerider im Bikepark gänzlich ohne Kettenführung. Ist zwar manchmal nervig, weil man immer wieder "Ketteneinfädeltritte" machen muß, aber geht auch.
Zitat:Wären sonst noch andere Komponenten am Bike am Besten zum auswechseln ?
Ich würde mir jetzt übers Radl nicht weiter den Kopf zerbrechen, die Sache schaut schon gut aus. Helme (ja, 2 wären besser: Einen XC Helm fürs so rumfahren und einen Fullface fürn Bikepark) und Schutzkleidung muß auch noch besorgt werden bevors losgeht.
Die restlichen Teile vom Radl tauscht du dann wenn du sie der Reihe nach zerstörst und weißt was du bevorzugst.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488


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