Beiträge: 21,405
Themen: 2,680
Registriert seit: 2001-06-22
Bewertung:
0
Da gibt's zwei Arten, wie das angegeben wird.
Das eine ist der Tretlager/Innenlager/Bottom Bracket Drop. Also der Abstand zwischen der gedachten Linie zwischen den zwei Räder-Mittelpunkten (Naben-Achsen) Das ist die neure und sinnvollere Angabe. Aber auch diese Angabe ist davon abhängig, welche Gabel man einbaut. Aber bei einem Komplettbike ist das eh klar.
Früher wurde die Tretlagerhöhe angeben. Also vom Boden bis zur Mitte des Tretlager. Hier hängt es nicht nur von der Gabel ab, sondern auch von den Reifen. Deswegen gibt man jetzt häufig den Drop an.
Den Wert musst du auch immer im Verhältnis zum Federweg sehen. Z.B. dürfte das Trailfox ein um 30 mm niedrigeres Tretlager als das Claymore haben. Es hat aber auch 30 mm weniger Federweg. Wenn du nicht komplett eingefedert bist (was ja selten der Fall ist) dann ist das Claymore höher. Also mehr Bodenfreiheit. Eigentlich solltest dich aber beim Claymore etwas höher über dem Bike fühlen, als z.b. beim Trailfox. Aber eigentlich scheint hier das Trailfox die Ausnahme zu sein. Die anderen Bikes liegen ja alle in einem Bereich von 15 mm.
Es hängt dann auch wieder vom Sag ab. D.h. wieviel Negativ-Federweg du fährst. Wenn man sich auf ein Bike draufsitzt, federt es ja schon ein bisschen ein. das was da eingefedert wird, ist der Sag. Bei einem 180 mm Bike fährst sicher mehr Sag als bei einem 150 mm Bike. Daher relativiert sich das auch wieder ein bisscehn. Aber das niedrigste dürfte schon das Trailfox sein.
Das man hin und wieder aufsitzt ist normal. Man sollte halt etwas aufpassen. Beim dauerhaften Bike-Park-Einsatz ist dann aber eine Kettenführung mit Bashring oder ein Taco sinnvoll.
Beiträge: 84
Themen: 4
Registriert seit: 2012-03-11
Bewertung:
0
2012-03-18, 13:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-03-18, 15:00 von bluehusky.)
Ich glaube ich lasse das BMC aus, da mir es ja schon von Anfang an nicht Bequem zum fahren war, wird sicher bei der Grösse "S" nicht besser sein.
Sind also nur noch das Trek Slash 8/9 und das Cannondale Claymore 1
Das sit cool, so eine Strecke will ich fahren;
http://www.youtube.com/watch?v=eYImv3sTL...re=related
http://www.youtube.com/watch?v=Q7WaelIRvIk
Beiträge: 84
Themen: 4
Registriert seit: 2012-03-11
Bewertung:
0
Welche e Thirteen Kettenführung soll ich für die Claymore 1 nehmen ?
http://www.e13components.com/
Beiträge: 21,405
Themen: 2,680
Registriert seit: 2001-06-22
Bewertung:
0
Aber die 2 Strecken von Video sind schon ziemlich Downhill-Lastig. D.h. richtig Spaß machen die mit einem Downhill oder Freeride-Bike. Wichtig: Gscheite Downhill-Reifen. Der Zweite Trail ist hauptsächlich ein Jump-Trail. Also da wirst sicher noch eine zeitlang benötigen, bis du auf so einem richtig Spaß haben wirst.
Mit einem Bike, mit dem du da runter auf Dauer richtig Spaß hast, willst halt net unbedingt lange bergauf treten. Für ein paar Runs passt's da aber sowohl mit dem Slash als auch mit dem Claymore.
Test die beiden Bikes so gut wie möglich und dann schlag zu. Probier mal länger wo bergauf zu fahren. Mal was schnelles bergab und was technisch schwieriges bergab. Bedenke aber, dass die Bikes schon auf dich eingestellt sein sollten. Z.B. Bremshebel-Weite/Druckpunkt der Bremse. Federgabel und Dämpfer, etc. Auch unterschiede bei den Reifen und der Luftdruck. Bergauf mit einem gut rollenden Reifen am Hinterrad und viel Luftdruck hilft enorm. Bergab ist ein guter Reifen am Vorderrad wichtig (für Anfänger auch am Hinterrad). Und etwas Luft rausnehmen kann auch gewaltig helfen bergab. Also es gibt bei ein und denselben Bike viele Einstellmöglichkeiten, wo man ein Bike von "passt gar nicht" auf "passt genau" umstellen kann. Lenkerbreite und Vorbaulänge ist auch so ein Punkt. Sattelposition (eher weiter vorne oder weiter hinten)
Ich würde für's Claymore zuerst die Bionicon c.guide v2.0 probieren. Bin gestern damit erstmals gefahren. Kette hat gehalten, ansonsten total unauffällig. Kann's vorerst mal empfehlen.
Beiträge: 84
Themen: 4
Registriert seit: 2012-03-11
Bewertung:
0
Okay ich werde mal berichten sobald ich die Slash und die Claymore gefahren bin. Werde dann Berichten.
Danke schon mal um die Hilfe und der Antworten hier
Beiträge: 327
Themen: 69
Registriert seit: 2011-07-23
vlt wärs ja eine bessere idee dir 2 bikes zu kaufen!!
ein all mountain für touren undso und 1 gebrauchtes freeride fürn park
Beiträge: 24
Themen: 4
Registriert seit: 2012-02-04
Bewertung:
0
Hallo
Ich würd mir mal gerne ein Freeride Bike zulegen mit dem man möglichst gut noch bergauf fahren kann, habe abe ein sehr begrenztes Kapital von 2000 €.
Kriegt man um das Geld was Vernünftiges?
Lg
Beiträge: 16,567
Themen: 593
Registriert seit: 2001-06-28
Bewertung:
0
Hmm.. also eigentlich bräuchtest du wirklich 2 Räder. Eines als "Eilerlegendewollmilchsau" das alles kann aber hat eingeschränkt. Für den Bikepark einen Freerider.
In der Schweiz würde ich die Berge aber nicht mit einem schweren Freerider hochtreten wollen, wirklich nicht. Wichtig für das Bergauftreten ist: Absenkbare Gabel und eine schnell verstellbare Sattelstütze. Das Gewicht sollte natürlich so niedrig wie möglich sein, das kostet aber. Blockierbare Gabel ist imho komplett unnötig, ein blockierbarer Dämpfer auch nicht notwendig.
Mit so was solltest du imho mal anfangen. Weil mit dem Radl kannst du überall rumfahren ohne einen Lift zu benötigen. Wenn du dir gleich einen Freerider oder Downhiller zulegst, benötigst du immer einen Lift. Dh. du kommst nur zum Fahren wenn du in einem Bikepark fährst. Das ist auf Dauer etwas öd, finde ich.
Das würde ich jetzt mal so sagen.. schlußendlich mußt du dir das selber überlegen.
Ich würde auch nicht so dramatisch in die Geometrietabellen einsteigen. Weil a) sind die teilweise schwer vergleichbar und b) nicht immer zutreffend. Ich würde dir eher raten die Radln auszuprobieren. Am besten natürlich vor Ort wo du sie einsetzen kannst von Freunden, Bekannten und Unbekannten auf der Strecke, aber auch eine Proberunde vor Geschäft kann die absoluten "NoGos" aussortieren.
Radl kaufen ist keine Wissenschaft. Das Teil sollte dir Spaß machen, das wars auch schon. Mehr ist nicht notwendig, und als Anfänger mußt du sowieso mit irgendeinem Teil einsteigen um mal draufzukommen was du machen willst und wie. Das kann natürlich auch daneben gehen, schon alleine deswegen würde ich da nicht allzulange rumüberlegen und nicht zu viel Geld ausgeben.
Im Kapital von 2000€ ist nur das Radl dabei oder das Schutzgwand, Helm etc auch?
Beiträge: 84
Themen: 4
Registriert seit: 2012-03-11
Bewertung:
0
Ich will eben ein Super Enduro für alles.
Ich hatte ein Hardtail Bike, das etwa so schwer wie da Claymore (14kg) war und kam genauso den Berg rauf. Klar ist umso leichter einfacher aber eben irgendwo müssen kompromisse eingegangen werden
Und ich bin nicht der Typ wo 2 Bikes kauft
Beiträge: 749
Themen: 32
Registriert seit: 2009-11-23
Bewertung:
0
Naja bei deinem Geld würde ich mir das wirklich überlegen auch wenn du das nicht willst.
Ich hab zB ein Fatmodul Ant zum touren Fahren. Kostet mit Stinger Kettenführung und Reverb 2237€. Und dann hab ich noch ein Demo 8 rum stehen wenn ich mal shreddern will oder es eh nur berg ab geht. Da geht natürlich auch ein 180mm Freerider für.
Somit bin ich für alles was ich machen will top ausgestattet, kann fahren was ich will und wenn eins gerade geserviced wird/muss, muss ich nicht darauf verzichten mich auf den Sattel zu schwingen und bisschen durch die Gegen zu kurbeln.
Teurer Bikes mögen ja leicht sein und viel bling bling, aber ich würd mir persönlich zweimal überlegen ob ich mir ein X9 oder ein X0 ans bike schraube, mag sein dass das X0 richtig geil ist, aber das Geld was ich mit dem X9 spare kann ich andersweitig investieren (vergleichbar mit Shimano, wobei ich da sogar schon von den SLX Sachen sehr überzeugt bin).
Kannst dir auch mal das Fatmodul Ant anschaun, ein Werksfahrer von denen Baut das auch gerne mal mit ner 160er Gabel auf wenn er Endurorennen fährt.
Die Radons schaun mittlerweile auch echt gut aus und haben ne super ausstattung für das Geld und die Young Talent Bikes sind auch durchdacht.
Beiträge: 24
Themen: 4
Registriert seit: 2012-02-04
Bewertung:
0
Die 2000 sind fürs Radl gedacht.
Ich fürcht es wird kompliziert, das Richtige zu finden.
Ich würd schon ganz gerne öfters in einen Bike Park fahren, aber da ich in der Nähe von Linz wohne, ist der nächste der Feuerkogel, und da muss ich auch 1h 30 min fahren. Deshalb will ich bergauf auch fahren können...
Beiträge: 445
Themen: 22
Registriert seit: 2011-08-07
Bewertung:
0
Und der Bikepark in Lipno CZ der ist ca. auch so weit weck.
Schade das die Pöstlingbergbahn keine Fahrräder erlaubt ^^.
Beiträge: 16,567
Themen: 593
Registriert seit: 2001-06-28
Bewertung:
0
@Guiness: Naja, solange du keine 2000Hm hochtreten willst, kannst du dir einen 16kg Freerider mit Federwegsverstellung in der Gabel und einen Luftdämpfer (Gewicht) zulegen. Fahr selber ein altes Ghost NorthShore (Eingelenker) mit einer RockShox Sector, Maitou Swinger Luftdämpfer, vorne 22/34 und hinten 11-34. Wiegt glaub ich etwas über 16kg. Das ist für hügeliges Gelände locker zum Fahren, und mit einem Kettenspanner auch für den Bikepark geeignet. Ich bin damit auch am Semmering unterwegs wenn der Daunhiller grad ned geht (war mein Ersatzrad beim 24 Stunden Downhill und war für ein paar Runden im Einsatz).
Sowas geht zum Hochtreten, macht Spaß beim Runterheizen und ist finanzierbar. Natürlich ist der Daunhiller zum Runterfahren besser/schneller und das XC Bike beim Rauffahren..
@bluehusky: Obiges wäre für dich auch denkbar. Hängt davon ab wo du dahim bist, in Züri am Uetliberg bist damit auch super ausgestattet, aber in den Alpenregionen bist ohne Lift arm dran oder hast bald eine Wahnsinnskondi.
Beiträge: 24
Themen: 4
Registriert seit: 2012-02-04
Bewertung:
0
Ja, aber die Frage ist nur welches.
Was hält ihr von dem Cube Hanzz pro Freeride?
http://www.bike-mailorder.de/shop/MTB/-K...30315.html
Beiträge: 21,405
Themen: 2,680
Registriert seit: 2001-06-22
Bewertung:
0
Ich glaub, dass mein bem Hanzz pro Freeride schon sehr viel Bike für's Geld bekommt. Aber Uphill ist damit halt schon sehr mühsam. Ich kenne zwar Leute, die machen das, aber für mich wär's nix. Dafür ist das Bike sicher voll Bikepark-Tauglich. Bergauf verwenden die dann häufig Gurte, mit denen sie die Gabel niederspannen, wenn sie keine Absenkfunktion hat.
|