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Nachtrag: Wichtiger als versenken ist aber sicher Verhärten. Ich fahre z.B. viel auf Asphalt hoch, und da will ich eine Gabel, die im Wiegetritt so gut wie keinen mm wippt. Es ist zwar auch etwas Übungssache, wie man das Bike belastet, aber natürlich ist es wichtig, dass die Gabel verhärtet werden kann.
Durch's Absenken werden die meisten Gabel etwas härter. Ich drehe bei meiner Talas immer auch die Rebound zu, weil das meiner Meinung nach noch immer die beste Möglichkeit ist eine Gabel oder einen Dämpfer wipp-frei zu bekommen (verstehe nicht, warum die Hersteller damit nicht eine Art Lockout machen).
Zugedrehtes Rebound hat den Vorteil, dass im Notfall ein Schlag noch immer gut abgefededert wird, aber die Gabel nur mehr sehr langsam rauskommt. Wenn man beim Pedalieren schön ruhig ist, dann stellt sich durch das Fahrergewicht und den Rebound ein Gleichgewicht ein und es gibt so gut wie kein Wippen mehr.
Bei Lockout mit Compression geht dann entweder gar nix mehr, oder es muss ein Ventil geben, das im Notfall aufmacht.
Ich hab noch eine 2010er Talas, bei der man den Rebound schön von oben verstellen kann. Also ideal während dem Fahren. Kann gut sein, dass ich mir in ein aktuelles Enduro keine Talas mehr einbauen würde, weil die Rebound unten hat (und auch der Federweg nur mehr zwischen 2 Stufen vestellt werden kann). Dafür gibt es sie jetzt mit Lockout-Hebel.
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Hey Danke noox für die echt super nützlichen Info´s. :-)
Aber macht der 1cm (150 auf 160mm) aus einem All-Mountain wirklich ein Enduro Bike? Gibt der 1cm soo viel aus? Wenn man z.b. manchmal a wirklich arge Wurzelpassage hat (oder Steinpassage) das man da mit 150mm mehr aufpassen muss als mit 160mm?
I bin a noch bissi misstrauisch dem Luftdämpfer z.b. RP2 oder RP23; i komm selber ausn
Und welche Gabel kann man von 160mm auf 110mm absenken? Und wieviel mm hat dann der dazugehörige Dämpfer?
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es ist, wie vorher schon gesagt, nicht der zuwachs an Federweg, sonder der Gewinn an steifigkeit, durch die "dickeren" Gabeln, was den Vorteil ausmacht.
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2012-04-10, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-04-10, 17:38 von robertg202.)
Lieber Biker 1983: irgendwie habe ich das Gefühl, daß Du Dir die Postings nicht so wirklich durchliest, kann das sein?
Überleg Dir einfach an Hand der Fox-Gabel z.b.: die 150mm hat Standrohre mit 32mm Durchmesser, die 36er mit 160mm hat 36mm Durchmesser.
Was glaubst Du ist stabiler?
Das Scott Voltage und das Genius LT haben gleich viel Federweg (s. Homepage) und sind trotzdem komplett andere Fahrräder.
Bezüglich Absenkbarkeit: Ich bin nachwievor der Meinung, daß man bei einem guten Rahmen keine absenkbare Gabel benötigt.
Das sagen auch die Vertrider, die jetzt doch in recht steilem Gelände unterwegs sind.
Auch ich vermisse beim 901er keine absenkbare Gabel. Meine 2-step habe ich gegen eine Coil getauscht, weil die Funktion einfach um Welten besser ist und das Absenken bei eh schon sehr tiefer Front eher unangenehm war.
Aber das ist wahrscheinlich echt eine Frage des Rahmens und des Geschmacks.
Nachtrag: habe mich gerade erinnet: bei meinem uralt-Nicolai mußte ich die Gabel hinunterspannen, sonst wäre ich keine 100hm hinaufgekommen. Bei meinem aktuellen 901er ist das absolut nichtmehr notwendig. Hängt also wirklich sehr von der Geometrie ab.
Vorschlag: lies Dir mal alle postings genau durch, surf ein bißchen im Netz, schau Dir auch noch andere Foren an (z.B. IBC ) und dann frag nochmal...
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Hast du nicht behauptet, dass du aus dem DH-Bereich kommst?
Und dann fragst du, ob die Marke Rock Shox was taugt??
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robertg202 schrieb:Bezüglich Absenkbarkeit: Ich bin nachwievor der Meinung, daß man bei einem guten Rahmen keine absenkbare Gabel benötigt.
Das sagen auch die Vertrider, die jetzt doch in recht steilem Gelände unterwegs sind. Die tragen die Räder aber auch rauf
Ist vermutlich wirklich Geschmacksache. Muss auch gestehen, dass ich nicht viel Erfahrung mit Enduro-Bikes und verschiedene Rahmengeometrien habe. Hin und wieder merke ich auch relativ spät, dass ich die Gabel absenken sollte. Wichtig ist aber wie gesagt, dass die Gabel im Wiegetritt nicht wippt. Ich stehe gerne mal auf - einerseits um meinen Knie und den Hüften eine andere Belastung zu gönnen (wenn ich immer sitze, tun sie mit der Zeit weh), andererseits, weil's auch ein gutes Training für Downhill ist, wo man ja auch nur steht. Am Anfang der Saison ist es sogar ein bisschen Training für die Arme, wenn man wirklich länger im Wiegetritt ist.
Letzte Woche hatten wir so eine kleine "Uphill-Challenge". Ein kurzes knackiges Bergaufstück mit Stufen aus nassen Steinen. Ich bild mir da schon ein, dass man mit abgesenkter Gabel Vorteile hat.
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Ein Freund hat mir z.b. ein Haibike Rockstar empfohlen. Die Gabel is von 160mm auf 100mm verstellbar soweit ich weis.
Kennt wer das Bike? Ideal für längere Touren wo man wie gesagt auch den einen oder anderen Singletrail rockt? Hatte jetzt bei meinem Testrad (Haibike RX) eine Fox Evolution drinn mit 110-130-150mm und irgendwie denk i dass manchmal 160mm zu viel sind bei Singletrails die z.b. eher so am Berggrad dahingehen und 100mm wärn da wieder viel zu wenig (da kann i doch gleich mit mein Hardtail fahren) da wärn ja dann 130mm doch ideal oder nicht?
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Wenn du dir so unsicher bist, ist es vermutlich ziemlich egal, ob du eine 32er (150 mm) oder eine 36er (160 mm) nimmst. Für die, die mehr vom Downhill kommen, und richtig Gas geben wollen auf Singletrails, ist eine 36er vermutlich die bessere Wahl. Wenn du mehr vom XC kommst, sollte eine 32er leicht genügen.
Wenn du so im kupierten Gelände fahren willst, ist eine versenkbare Sattelstütze viel entscheidender, als eine Gabel mit 150, 160, 170 oder 180 mm Federweg. Generell ist eine versenkbare Sattelstütze eines der wichtigsten Dinge bei einem Enduro!
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Hallo Herbert!!!
Bis deine Fragen gekärt sind, is die Saison vermutlich scho vorbei. :twisted:
Nimm a 180mm Gerät und gut is.
IF IT´S NOT BROKEN-DON´T FIX IT!!
Bei keiner anderen Erfindung ist das Nützliche mit dem Angenehmen so innig verbunden, wie beim Fahrrad.
(Adam Opel, dt. Industrieller, 1837-1895)
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noox schrieb:Die tragen die Räder aber auch rauf 
Letzte Woche hatten wir so eine kleine "Uphill-Challenge". Ein kurzes knackiges Bergaufstück mit Stufen aus nassen Steinen. Ich bild mir da schon ein, dass man mit abgesenkter Gabel Vorteile hat.
Na, zugegeben: bergauf gebe ich mir keine Challenge, und schon garnicht über nasse Steinstufen ;-)
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Biker1983: jetzt glaube ich es wirklich. Liest Du eigentlich irgendwas von dem, was Dir die Leute so schreiben?
Am Besten kaufst Dir das Bike:
http://www.scott-sports.com/us/en/produc...park-rc-m/
Und dann viel Spaß im Bikepark!
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Also nachdem ich das Cube AMS 150 leider neama bekomm (in Ktn.) ziehts mi immer mehr zum Stereo Race hin; den Unterschied hab ich glaub ich richtig erkannt: das AMS 150 ist etwas mehr touren orientiert ist abwärts sicher auch ganz gut; beim Stereo glaub ich das die Stärke mehr beim "Downhill" liegt, aber auch aufwärts genauso sehr gut sein dürfte halt ein Stückchen besser beim runterfahren ist als das AMS 150 aber mitn Stereo dürfte man auch problemlos stundenlange Touren fahren können die Geometrie is ein klein wenig anderst wenn man schon allein das Oberrohr hernimmt; und natürlich auch die Art wie der Dämpfer bei beiden Modellen eingebaut ist. Leider kann i net probesitzen auf einem AMS 150 das wär noch so der entscheidende Touch bei der Entscheidung.
Ich denke da lieg i schon ziemlich richtig mit meinen Vermutungen über diese beiden Modelle oder? :-) Dürfte sicher sehr glücklich werden mit an Cube Stereo Race (oder vl. AMS 150) sowohl bei stundenlangen Touren wie auch bei zwischendurch Downhillpassagen bzw. rockige Singletrails.
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Was hält ihr z.b. vom Liteville 301 und 601?
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Gute Bikes aber ungünstiges Preis/Leistungsverhältnis.
Herr Merkwürden
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Super bikes. Min. 4000€
absolut super: alutech fanes. ab 2500€
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