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noox schrieb:Wobei es nicht nur so war, dass die Hände schneller fertig waren, sondern es war schon auch ein anderes Fahrgefühl. Kleine Schläge hat die alte einfach besser weggenommen.
Ggf. schon Vorermüdung durch die andere Gabel. Dann kommts ja auch auf die Geschwindigkeit an, am Anfang des Tages fährt man anders als nach der 10. Abfahrt auf der selben Strecke. Zwischen 2 Rädern gibts sicher auch - gerade dynamisch - Lenkwinkel-Unterschiede, diese würden sich bestimmt auch bemerkbar machen was die Schlagabsorption verschiedengroßer Schläge angeht.
Im Grunde sinds viel zu viele Parameter die alle ineinander eingreifen. Am besten wärs wohl, wenn man einfach Rad fahren geht, da man dieser Flut eh nicht Herr wird.
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georg schrieb:Schlage vor, deine Machwerke vor dem Drücken auf den "Antworten" Knopf einer Prüfung zu unterziehen, umgangssprachlich auch Durchlesen genannt, um die Verunreinigung durch die schwallartige Entleerung des Magen- oder Speiseröhreninhaltes entgegen der natürlichen Richtung durch die Speiseröhre und den Mund zu minimieren.
Hab das auch schon beobachtet, aber da ich dort nie Kunde war kann ich da nix dazu beitragen. :confused:
Natürlich wird da NICHT genau auf dich eingegangen. Aber als erfahrener Fahrwerkstuner erkennst du offensichtliche Schwächen schon beim ersten Zerlegen eines Modells. Dies kannst du bei einem Tuning schon mal beheben. Dann kommen noch Ungenauigkeiten bei der Fertigung und Montage dazu. Hochwertigere Führungen und andere Bauteile machen auch was aus. Dann gibt es etliche Sachen zb Polieren des Kolbens, Öffnen der Duchflußbohrungen im Kolben usw die in der Serie zu teuer wären, aber in der Nacharbeitung gegen entsprechendes Kleingeld insgesamt eine Verbesserung erwirken. Dann gibt es natürlich Rahmen die eine andere Abstimmung bevorzugen. Die Einstellung kann auf sinnvolle Werte gebracht werden, die Federhärte richtiggestellt, und die Dämpfung auf die Federhärte angepaßt. Das alles kann ein Tuner beheben ohne den Fahrer konkret (außer Gewicht) zu kennen. Im Prinzip also eine Überarbeitung der bekannten Einschränkungen des betreffenden Modells, richtige Abstimmung auf die verwendete Feder und Abstimmung auf das Übersetzungsverhältnis des Rahmens sowie eventuell noch eine Anpassung auf die Kinematik des Rahmens falls bekannt/notwendig.
Aber je mehr man in einem Formular oder Gespräch abfragt, desto toller fühlt sich der Kunde betreut. :p
Auf meine Angaben "experienced" und "aggressive rider" hat TF auf jeden Fall mit einer Abstimmung reagiert die grenzwertig straff war.
Den Batman haben sie beim Service mal zurückgerufen mit der Aussage, wenn er den Dämpfer so eingestellt fährt, wie er bei ihnen liegt, dann müssen sie die Dämpfung intern nochmal anpassen.
Die bieten ja auch an, dass man einen Dämpfer in den ersten Wochen gratis nochmal anders abstimmen lassen kann.
Also da sehe ich schon ein Eingehen auf persönliche Wünsche.
Zu meinem Rad haben mir schon ein paar empfohlen ein weicheres Setup zu wählen.
Wenn ich Rennen fahren würde, wäre mein Setup noch härter, weil da kommts auf EINEN Lauf an, und nicht darauf den ganzen Tag im Bikepark auszuhalten.
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PUSH Ind. hat damals, als sie damals den Umbau für die Pike angeboten hatten, die Dämpfung auch noch mal modifiziert, nachdem sich Kunden über die sehr straffe Abstimmung beschwert hatten. Ist halt auch ein Unterschied zwischen objektiv und subjektiv schnell sein...
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Ich hätt gern a Dämpfung, mit der ich Planai ohne Pause durchfahren kann, dafür dürfts auch voll langsam sein
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Wenn du schneller fährst, dauert es weniger lang.
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I DH-Rooky schrieb:Ich hätt gern a Dämpfung, mit der ich Planai ohne Pause durchfahren kann, dafür dürfts auch voll langsam sein 
Da Brauchst ka Dämpfung sondern a Abo im FC. ;o)
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Also wenn ich schneller wär, würd ich weniger lang pro Run fahren müssen, würd also besser durchalten und wär schneller.
Zusammengefasst: Wenn ich schneller wär, wär ich schneller! So einfach wär's!
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Gut daß ma des jetz wissen, ab morgen fahr ma alle schneller
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DH-Rooky schrieb:Gut daß ma des jetz wissen, ab morgen fahr ma alle schneller
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Spaß bei Seite: Man sieht es ja selbst bei den Pros sehr gut, wie massiv die auf langen Strecken abbauen.
Zum Thema Speed hat Noox doch unlängst eine schöne Zusammenfassung geschrieben.
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Hast ja selber schon geschrieben, dass das V10c sich extrem gut treten läßt, da der Hinterbau nicht wegsackt. Daher der Tip mit der lowspeed Druckstufe.
Empfinde es nicht so schlimm wie Du, aber es ist mir auch schon aufgefallen und hab mich halt darauf eingestellt. Wobei ich es eher als Vorteil empfinde, da sich das Radl trotz 25 cm Federweg extrem gut Springen und an jeder Wurzel abziehen läßt.
Man muss halt bissl aktiver abspringen, oder auch öfters mal nen Sprung eher drücken um nicht über die Landung raus zu fliegen.
Fahr mit 87 kg nackitsch eine 500er Feder im Stoy.
HSC wie empfohlen, LSC 2 Klicks weicher. R 2 Klicks langsamer.
In meiner BOS RaRe Gabel eine harte Feder mit eher viel Dämpfung.
Den CCDB air würde ich mir nochmal überlegen, da der Dämpfer doch recht progressiv sein soll, was in einem extrem progressiven Rahmen schon bissl viel werden kann.
Würde da eher auf den BOS Void warten. Den bekommst aufs V10c abgestimmt und noch eine Setup Empfehlung dazu. Allerdings mußt Dich vor Kauf entscheiden ob Du immer mit 10" oder 8" FW fahren willst, weil Du je nach FW eine andere Abstimmung bekommst. Zumindest wars beim Stoy so.
Das aktuelle hat halt mit dem alten V10 überhaupt nix mehr zu tun. Das alte V10 war ja doch sehr weiche und die WC Fahren habens daher mit nur 30% Sag gefahren. Da fühlt sich das aktuelle V10 natürlich komplett anders an.
Ansonten einfach mal TFtuned eine Mail schreiben und Dein Problem schildern.
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2012-06-25, 16:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2012-06-25, 16:40 von noox.)
Ich hab leider nirgends eine Setup-Empfehlung für den RC4 gefunden (Außer für Federhärte, Luftdruck und Luftkammer). Zusätzlich noch der Tipp von einigen, dass man HSC ziemlich offen fährt.
Springen tut das Bike eh verdammt gut. Step-Up in Schladming muss ich Speed rausnehmen, sonst geht er viel zu weit. Problem sind eher so Wellen. Wird schon auch eine Gewöhnungssache sein. Aber so ganz will ich mich daran nicht gewöhnen müssen, weil das immer ein Gefahrenpotential für einen Überschlag darstellt. Und das ist für mich immer so ein Worst Case Szenario. Bei einer schnellen Stelle oder Sprung über den Lenker zu überschlagen. Problem ist sicher auch, dass die Gabel im Vergleich zum Hinterbau einen ziemlich langsamen Rebound hat. Wobei mittlerweilen dürfte die Gabel schon so gehen, das ich mir denke, der Rebound der Gabel passt mir grundsätzlich (bei komplett offener Einstellung)
Aus Mangel eines Setup-Guides bin ich am Dämpfer HSC immer ganz offen gefahren. LSC laut meinen Aufzeichnungen am Anfang fast ganz zu(15 ?) Ab dann 5 Klicks von offen.
Wobei ich mich mit HSC/LSC noch nicht beschäftigt habe, weil mich das mit dem Rebound mehr gestört hat.
Mit dem RC4 und meinem Setup finde ich überhaupt nicht, dass der Rahmen so progressiv ist. Mit der 400er Feder bin ich im Sitzen (allerdings ohne Gear) knapp unter Minimal-Sag (22-23 mm). Trotzdem nutze ich den Federweg immer sofort komplett aus. Richtiges Durchschlagsgefühl hatte ich aber erst einmal.
Beim GDC am Brenner hat sich Rü mal mit dem Setup gespielt. Allerdings waren das auch nur minimale Änderungen. Rebound halt ein paar Klicks offener, aber dann hat's halt wieder gekickt.
Markus Pekoll hat mir auf Facebook wo dazu kommentiert, dass er höheres LSC empfehlen würde, damit normalerweise nicht so einsinkt und man bei großen Schlägen dann den vollen Federweg hat. Könnte auch aus anderer Sicht her besser sein: Wenn man bei so Wellen nicht so tief eintaucht, kann auch der Rebound nicht so stark kommen. (Andererseits bin ich alles andere als ein WC-Profi ... und könnt auch mit so einem Bike nicht fahren)
Ich habe jetzt jedenfalls mal Federn, mit denen ich besser in den Sag komme. Ich hoffe, ich komme am Donnerstag dazu, da mal ausgiebig zu testen. Ich nehme mal an, dass ich mit diesen dann mehr Bottom Out/Luftdruck oder Compression Dämpfung fahren muss.
PS: Hab am WE festegestellt, dass ich den RC4 in meinem Intense auch ziemlich zugedreht hab (12 von 15). Unterschied ist, dass sich der Hinterbau nur minimal langsam anfühlt und nicht kickt. Außerdem eine 450er Feder. (V10: 400er Feder, 14 von 15 und kickt meist immer ein bisschen noch).
Werd jetzt mal mehr LSC versuchen. Bin beim Intense auch 10 Klicks gefahren.
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kanns sein, dass Du Deine Gabel zu weich fährst?
Du hast mal nen Video von Schladming gepostet wo Deine Gabel deutlich weggetaucht ist.
Mir wurden von r53 in UK (Bos) 35% Sag empfohlen.
Wenn Du die LSC voll zu drehst, wird das Radl bei Wellen natürlich sehr straff, da der Hinterbau nur noch wenig einsackt. Hinzu kommt, dass der Rahmen eh wenig einsackt.
Die Tips der offenen HSC kommen ja daher, dass der Rahmen recht progressiv ist. Stellt doch mal den Dämpfer wie bei Deinem 951 ein. V10c ist ja nich viel anders, nur mit mehr FW. Federhärte mußt natürlich anpassen und Zugstufe entsprechend der Federhärte.
Auf Tips wie HSC oder LSC voll offen würde ich nie hören. Das ergibt meist nur ein Parkplatzsetup. Schön weich, aber am Trail bockig weil das Radl ständig viel zu weit einsackt.
Könnt auch ein Grund für Dein Problem sein. Ein zu weiches Setup sackt zu weit ein und die kommst bei der Kompression des Sprungen in die Endprogession des Rahmen.
Mittlerweile glaub ich aber eher, dass Deine Gabel einfach zu sehr wegtaucht. Gerade bei Wellen oder Steinfeldern kann ich mit meinem V10c voll reinprügeln und der Plastikeimer fliegt einfach nur sauber durch.
Kauf Dir mal ne gescheite Gabel :mrred:
Nich so ne Lufttröte :twisted:
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Gabel zu weich, das kann schon sein. Anfang der Saison müssen die Hände erst werden. Allerdings habe ich bei den meisten Fahrten keine 18 cm Federweg benötigt.
Aber wenn ich jetzt so nachdenke, könnte der Sturz auf der Planai unter anderem auch deswegen passiert sein: - Gabel an den Dichtungen noch mit Öl behandelt - daher deutlich leichtgängiger - und fast ohne Dämpfung sackt sie dann weg.
- Rebound aufgedreht, weil es sich am Parkplatztest zu langsam anfühlte
- In der Nacht davor Neocitran eingeworfen, weil ich mich halb krank fühlte.
Naja, ich werde jetzt echt mal einen Test-Tag einwerfen. Damit ich wirklich was sagen kann. Net, dass ich mir das alles nur einbilde oder so. Danke für die vielen Tipps jedenfalls.
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BATMAN schrieb:Den CCDB air würde ich mir nochmal überlegen, da der Dämpfer doch recht progressiv sein soll, was in einem extrem progressiven Rahmen schon bissl viel werden kann.
Würde da eher auf den BOS Void warten. Den bekommst aufs V10c abgestimmt und noch eine Setup Empfehlung dazu. Allerdings mußt Dich vor Kauf entscheiden ob Du immer mit 10" oder 8" FW fahren willst, weil Du je nach FW eine andere Abstimmung bekommst. Zumindest wars beim Stoy so.
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also der CCDB ist auf jeden fall mal nicht besonders progressiv, sonder ziemlich linear(in Werkszustand). er wird dann mit diesen spacern ausgeliefert, mit denen man den Dämpfer progressiver machen kann. Ich nutze meine FW perfekt aus.
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