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Anfänger Snowboard, worauf achten?
#16
Beim Stand wurde ich auf alle Empfehlungen scheint**en

Board auf den Boden legen davor stellen und draufhüpfen (etwas in die Knie dabei). Dann hast du nämlich genau die Breite die du brauchst Wink

Dann Bindung montieren und testen ob's auf Dauer auch funzt.
Die einzige Frage die sich stellt ist ob du genau mittig oder etwas hinter der Mitte stehst.

Die ganzen Richtwerte empfinde ich als grobe Richtlinien die man nicht zu Ernst nehmen sollte. Denn wenn du mal einen Tag lang am Board stehst und die Richtwerte passen nicht zu deiner Anatomie hast du richtig Freude Wink
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#17
Also...zwei mal auf dem eigenen Board gestanden jetzt, saugeil, fährt sich richtig gut, auf der Piste mit Neuschnee, über Buckel, auf Eis Wink
Gestern den insgesamt vierten Tag gefahren, ab mittags ging endlich das Carven, nachdem die Drehungen jetzt relativ sicher sitzen. Ist schon ein geiles Gefühl, wenn man dann endlich sauber runterkommt.

Die steifen Boots und die ordentliche Bindung machen schon echt was aus, denke ich.

Und nachdem wir gestern kaum Pause gemacht haben, bin ich schon etwas im Arsch heute. Smile
Lila ist schwules Rot! Red

"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
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#18
Wie hast du jetzt die Bindung eingestellt? Würde mich interessieren, da du bereits nach 4 Tagen das Carven beherrscht Wink

Ich hatte heuer bereits 16 Tage am Brettl und bin nach wie vor jedesmal am Tag drauf ganz schön im Arsch ;P
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#19
18°/0°, ein wenig Forward Lean, 59cm Stance Weite.

1. Tag Schmitten/Zell am See, 2. Tag Ochsenkopf, 3. Tag Spitzingsee, 4. Tag Spitzingsee.
Ich bin ja früher auch schon mal auf dem Skateboard gestanden, das hilft wahrscheinlich. Dazu hat mir meine Freundin ein paar Tipps gegeben und ich hab mir Schulungsvideos angesehen. Die ersten drei Tage habe ich praktisch nur die üblichen Übungen gefahren, wie sie auch in den Kursen üblich sind.
Gestern war es aber auch einfach, entweder pulvriger Neuschnee oder eisharte Piste, da dreht es sich leicht. Schwierig finde ich es noch, wenn es so richtig griffig ist, das verzeiht einfach keinen Fehler, da liegst sofort auf der Nase, wenn du verkantest.
Lila ist schwules Rot! Red

"Frösche ans Standrohr tapen. Die quaken bei zu weitem Gabeleinschlag. " BATMAN -- batwheels.de
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#20
Die Stance scheint mir vernünftig, das fahren der "standard-Übungen" ebenfalls =)

Bezüglich des Verkantens: Weißt du deinen Belagsseitigen Kantenwinkel? Solltest du Belagsseitig 0° (Eben) Winkel zwischen Kante und Belag haben Verkantest du leichter! Ich schleif' die Kante Belagsseitig immer 0,5° - 1° an, damit Verkantet man nicht so leicht, da beim "Geraden" stehen, also komplettem aufliegen der Lauffläche keine Kante den Schnee berührt! Wenn deine Kanten eben zum Belag verlaufen aber schon!
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#21
Den Kantenwinkel kenne ich ehrlich gesagt nicht. Aber eigentlich sind auch weniger die Kanten des Boards das Problem, als die Kanten im hartgewalzten Schnee. Wink
Ich komme mit dem Teil echt gut klar. Überrascht mich selbst.
Rückwärts fahren wäre auch mal interessant als nächste "Übung". Also weniger das Fahren, als mehr das drehen in und aus Rückwärtsfahrt.

Wo in Österreich hat man eigentlich Ende März noch sicher genug Schnee? Will da zum Abschluss der Wintersaison nochmal mit der Freundin Urlaub machen.
Lila ist schwules Rot! Red

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#22
Zitat:Wo in Österreich hat man eigentlich Ende März noch sicher genug Schnee?
Mit Betonung auf sicher in jedem Gletscherskigebiet. :p Wink
Ansonsten alles wo die Talstationen so um 1500-1800m liegen zB Obertauern. Ende März kannst das aber durchaus kurzfristig nach Durchsicht der Webcams planen/buchen/einfach fahren, bist dann halt heuer im Osterwochenende.
Alles wo die Talstationen unter rund 1500m liegen muß entweder kräftig beschneit sein, oder du fährst mit dem Lift runter.
Ende März ist einfach geil. Da gehst am Vormittag Skifahren und am Nachmittag im See schwimmen oder auf den Südwänden in Sommerkleidung klettern. Ein Traum. Smile
:: georg ::
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#23
Zitat:Den Kantenwinkel kenne ich ehrlich gesagt nicht.
Mit 100%iger Sicherheit hängen die Kanten ca 1° wie koller75 beschrieben hat. Ich kenn kein/en Ski/Snowboard wo tatsächlich die Kanten mit dem Belag plan rausgehen und spitzer sind als 89-90°. Sonst würden sich die Leute damit nur dastessn. Das machst im Rennsport aber nicht normal.

edit: Aber wenn der Verdacht besteht ist nichts einfacher als nachzusehen: Lineal am Belag aufstellen und schaun ob die Kanten nach außen abfallen, dh den Abstand zum Lineal (minimal es geht ja nur um 1° und das auf wenige mm) vergrößern. Wenn ja -> ok. Rein rechnerisch (tan 1° * Breite der Kante) ergibt sich ungefähr ein halbes zehntel Millimeterchen.. Wink ..aber das sieht man wirklich.

nochn edit: Belag hängend schleifen ist auch einfach: Im Abstand von 60mm (60*sin1°=1,05) eine Distanz (Blech) mit 1mm Dicke am Belag anbringen und dann mit eine Schlichtfeile die Kante im Winkel feilen. Braucht etwas Gefühl ist aber keine große Sache.
:: georg ::
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#24
Gleichgewichtssinn trainieren macht das Kantenanschleifen überflüssig Wink

Bei Sonwobardanfängern ist das größte Problem das Gleichgewicht zu halten. Hat man den Dreh aber mal raus, braucht man keine Kante mehr extra hängend schleigfen. Also jedenfalls nicht zum Belag.

Was das Carven am Board auch ungemein erleichtert ist das "in die Knie gehn"! Bei den meisten ist das nämlich der Fehler, stehen am Board wie ein nasser Sack und lehnen sich als ganzes in die Richtung in die sie wollen.
Wenn du richtig Druck auf die Kante bringen willst musst du in die Knie beim Schwungansatz und mit einer Oberkörperdrehung den Schwung einleiten. Zusätzlich noch druch aus den Beinen ausüben und schon funktionierts auf der Kante zu carven.
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#25
was ich in meinen 10 jahren am board gelernt hab und gern weitergebe:

- lieber ein bissl breitbeiniger draufstehn, als man sich "normal" denken würde. das gibt mehr kontrolle und "zwingt" einen etwas mehr in die knie zu gehn.
- je kürzer desto spass; außer bei wirklich hohen geschwindigkeiten und ruppigen pisten, dann bist wohl mit einem etwas längeren besser dran weils nicht so schnell unruhig wird.
- immer gut in die knie gehn. das erleichtert sowohl pisten- als auch powderfahren immens, auch wenns disziplin braucht und am anfang anstrengend wirkt.
- leichtbau zahlt sich aus. fahr derzeit ein elan inverse (laut elan das leichteste freestyle/freeride brett das es gibt, auch wenn burton das selbe vom vapor sagt) und es ist ein traum. kombiniert mit halbwegs leichter bindung und boots ist das eine wahre freude zum fahren, weil man vergisst dass man tatsächlich ein brett unten drangeschnallt hat. man kann sich wirklich voll und ganz aufs fahren konzentrieren. bei mir vielleicht ausschlaggebender weil ich selbst sehr leicht bin.
- ich persönlich mags, wenn der hintere (bei mir rechte) fuß etwas weiter hinten steht. das erleichtert nicht nur das powdern, sondern gefällt mir auch auf der piste ganz gut. aber ist denk ich geschmackssache.
Wenn die Wurscht so dick wie's Brot is, is wurscht, wie dick des Brot is!
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#26
Ist halt wie überall, wenn man´s lange und intesiv genug macht entwickelt man seine eigenen Vorlieben.

Aber das "in die Knie gehen" ist wirklich das größte Problem das man bei den Anfängern sieht. Alle hängen sie wie ein nasser Sack Kartoffeln am Board und reissen um die Ecke.
Dabei geht es mit etwas in die Knie und einer schönen Oberkörperdrehung so einfach und leicht.

Am Raceboard ist ein Bindungswinkle und eine anständige Vorlage am hinteren Fuß auch sehr hilfreich Wink
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#27
Mit dem Gleichgewicht hatte ich nur kurz Probleme. Aber stimmt schon, das in die Knie gehen und den Oberkörper zu drehen ist das, was ich am Anfang am meisten vernachlässigt habe.
Die Arme hoch zu nehmen hilft auch ungemein. Wenn der Führungsarm in die gewünschte Fahrtrichtung zeigt, dreht alles andere sich eh mit.

Jemanden erfahrenen zu haben, egal ob Skilehrer oder guten Freund, der einen mal beobachtet und dann sagt was nicht passt, ist auf jeden Fall eine große Hilfe. Sobald man dann die eine oder andere Kleinigkeit beachtet, geht alles plötzlich wie von selbst.
Lila ist schwules Rot! Red

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#28
Drei Tage Boarden hinter mir im Zillertal - konkret Hochfügen, Hochzillertal, und Zell-Gerlos - fahren, fahren, fahren bis ich heute in dem schweren davonschmelzenden Schnee kaum noch das Board drehen konnte.

Ich war schon ewig nicht mehr so platt. Smile
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#29
Zitat:fahren, fahren, fahren
Neid.. dafür war ich vorgestern am Grossvenediger oben. Ich war auch schon lange nicht mehr so platt. Der Anstieg war ja bei teilweise Sonnenschein aber oben hat es so zugezogen, dass ich nur noch mit GPS runtergefunden hab. :p Komplettes White-Out. Die Abfahrt war fast anstrengender als das Raufhatschen.
:: georg ::
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#30
Red schrieb:Drei Tage Boarden hinter mir im Zillertal - konkret Hochfügen, Hochzillertal, und Zell-Gerlos - fahren, fahren, fahren bis ich heute in dem schweren davonschmelzenden Schnee kaum noch das Board drehen konnte.

Ich war schon ewig nicht mehr so platt. Smile


Das klingt ja nach einem richtig guten "Kurzurlaub" Smile Auf in den nächsten, der Winter ist schon fast da!
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