2003-04-13, 21:38
Ihr bekommt jetzt mal meinen persönlichen Abschlussbericht für das Trainingswochenende.
Für mich und mein Bike waren es die ersten "Gehversuche" auf einer Downhill-Strecke. Ehrlich gesagt hatte ich es mir heftig vorgestellt, aber nicht so.
Der doch ziemlich technische und sehr enge Kurs sorgte gestern dafür, dass ich in jeder Sektion die Bodenbeschaffenheit aus nächster Nähe untersuchen konnte.
Aber auch die Haltbarkeit diverser Bike-Komponenten wurde von mir dabei sehr strapaziert. Da wären ein defekter Schlauch, Absplitterungen an einem SRAM-Schalthebel, großflächige Lackschäden an meiner Z1, ein total krummes Schaltauge und natürlich absolut ekelhafte Kratzer am Rahmen vom Shutteln. Zudem knackt jetzt meine Z1 und der Steuersatz hatte sich etwas gelöst, das ECC meiner Gabel funktioniert im übrigen auch nicht mehr richtig. Lernen musste ich zudem, dass Schwalbe Fat Albert und Space einen fäkal schlechten Seitenhalt haben.
Mit der Zeit ging es aber eigentlich ganz flüssig, vor allem heute am Sonntag ging es richtig gut, bis ich eine Stelle fand an der ich mich gestern noch nicht flachgelegt hatte. Den "Steingarten" im Sturzflug zu besuchen hätte ich mir wohl besser erspart, zumindest würden meine beiden Knie so denken, vielleicht schaffen sie es ja noch auf Kopfgrösse anzuschwellen.
Aber ich sollte nicht so jammern, andere haben jetzt z.B. eine zerstörte Boxxer oder einen Gips am Bein. Das Bein machte sich derjenige übrigens kaputt, als er eine total kranke Line wählte, die zwar viel Airtime bietet, aber bei einem schlechten Absprung 99prozentig im Krankenhaus endet.
Dann waren dann noch - wie ich hörte - besoffene Wanderer, die unbedingt den erst am Donnerstag oder Freitag erbauten ersten Sprung zerstören mussten und die Sache, dass heute die Shuttels nicht mehr ganz bis zum Start der Strecke fahren durften, weil sich irgendjemand (evtl. der Betreiber der Bobhütte) beschwert hatte. Dass die Fahrer der Shuttels teilweise dachten sie wären Rallypiloten war eigentlich tolerierbar, solange entweder der Transporter so voll war, dass eh niemand umfallen konnte, oder so viel Platz war, dass sich die meisten setzen konnten.
Kurioses gab es auch, so waren ein paar ganz harte auf Starrbikes unterwegs, gesichtet wurde auch ein Herr in, aus unserer Sicht, gehobenem Alter, der die Strecke mit seinem XC-Starrbike bewehrt mit Protektoren unsicher machte.
Dann gab es noch die Kiddies, die - wie ich hörte - auf BMX die kleine Skisprungschanze genommen haben, was heute natürlich zu einigen Nachahmern führte.
Klasse fand ich die Organisation und dass die Strecke innerhalb weniger Tage noch in einen fahrbaren Zustand gebracht worden war.
Genial auch die Masse an Fahrern, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Gelegenheit nutzten.
P.S. Wer aus dem Board war eigentlich alles da? BATMAN, OLB EMan ...
Für mich und mein Bike waren es die ersten "Gehversuche" auf einer Downhill-Strecke. Ehrlich gesagt hatte ich es mir heftig vorgestellt, aber nicht so.
Der doch ziemlich technische und sehr enge Kurs sorgte gestern dafür, dass ich in jeder Sektion die Bodenbeschaffenheit aus nächster Nähe untersuchen konnte.
Aber auch die Haltbarkeit diverser Bike-Komponenten wurde von mir dabei sehr strapaziert. Da wären ein defekter Schlauch, Absplitterungen an einem SRAM-Schalthebel, großflächige Lackschäden an meiner Z1, ein total krummes Schaltauge und natürlich absolut ekelhafte Kratzer am Rahmen vom Shutteln. Zudem knackt jetzt meine Z1 und der Steuersatz hatte sich etwas gelöst, das ECC meiner Gabel funktioniert im übrigen auch nicht mehr richtig. Lernen musste ich zudem, dass Schwalbe Fat Albert und Space einen fäkal schlechten Seitenhalt haben.
Mit der Zeit ging es aber eigentlich ganz flüssig, vor allem heute am Sonntag ging es richtig gut, bis ich eine Stelle fand an der ich mich gestern noch nicht flachgelegt hatte. Den "Steingarten" im Sturzflug zu besuchen hätte ich mir wohl besser erspart, zumindest würden meine beiden Knie so denken, vielleicht schaffen sie es ja noch auf Kopfgrösse anzuschwellen.
Aber ich sollte nicht so jammern, andere haben jetzt z.B. eine zerstörte Boxxer oder einen Gips am Bein. Das Bein machte sich derjenige übrigens kaputt, als er eine total kranke Line wählte, die zwar viel Airtime bietet, aber bei einem schlechten Absprung 99prozentig im Krankenhaus endet.
Dann waren dann noch - wie ich hörte - besoffene Wanderer, die unbedingt den erst am Donnerstag oder Freitag erbauten ersten Sprung zerstören mussten und die Sache, dass heute die Shuttels nicht mehr ganz bis zum Start der Strecke fahren durften, weil sich irgendjemand (evtl. der Betreiber der Bobhütte) beschwert hatte. Dass die Fahrer der Shuttels teilweise dachten sie wären Rallypiloten war eigentlich tolerierbar, solange entweder der Transporter so voll war, dass eh niemand umfallen konnte, oder so viel Platz war, dass sich die meisten setzen konnten.
Kurioses gab es auch, so waren ein paar ganz harte auf Starrbikes unterwegs, gesichtet wurde auch ein Herr in, aus unserer Sicht, gehobenem Alter, der die Strecke mit seinem XC-Starrbike bewehrt mit Protektoren unsicher machte.
Dann gab es noch die Kiddies, die - wie ich hörte - auf BMX die kleine Skisprungschanze genommen haben, was heute natürlich zu einigen Nachahmern führte.
Klasse fand ich die Organisation und dass die Strecke innerhalb weniger Tage noch in einen fahrbaren Zustand gebracht worden war.
Genial auch die Masse an Fahrern, die sowohl am Samstag als auch am Sonntag die Gelegenheit nutzten.
P.S. Wer aus dem Board war eigentlich alles da? BATMAN, OLB EMan ...