2003-04-25, 12:53
Eloxieren -> Elektrisches Oxidieren der Oberfläche. Auch Anodisieren (eigentlich richtig)
Dazu ist nötig, daß die Oberfläche absolut sauber ist. Das heißt in Natronlauge waschen.
Der eigentliche Eloxiervorgang findet in 15-20 prozentiger Schwefelsäure statt. Das zu eloxierende Teil sollte möglichst in der Lösung hängen, da nur die der Säure ausgesetzten Oberflächen reagieren können. Dies erreicht man am einfachsten durch Aluminiumdraht, der z.B. durch im Werkstück vorhandene Ösen gezogen wird oder eine dünne Aluminiumstange mit Haken. Da über die Befestigung gleichzeitig der Strom fließt, sollte die Verbindung möglichst fest und die Kontaktstelle möglichst großflächig sein. Das widerspricht naturgemäß der Forderung nach möglichst wenig abgedeckter Oberfläche (da diese eben nicht eloxiert wird). Nun etwas zur erforderlichen Ladungsmenge: Empfohlen wird ca. 1 Ampere pro Minute und Quadratzentimeter.
Färben: das wErkstück wird in eine Färblösung getaucht.
Versiegeln
Das Werkstück wird einfach für ca. 30 Minuten in kochendes Wasser getaucht. Durch Wasseraufnahme und die Hitze wird hierbei die Zwischenverbindung in ihre Endform überführt, die für die extreme Härte der Schicht verantwortlich ist.
www.uni-paderborn.de/StaffWeb/ jogger/astronomy/eloxieren/
Damit ist deine Frage denke ich beantwortet. Also Lager etc. mußt du unbedingt ausbauen.
Dazu ist nötig, daß die Oberfläche absolut sauber ist. Das heißt in Natronlauge waschen.
Der eigentliche Eloxiervorgang findet in 15-20 prozentiger Schwefelsäure statt. Das zu eloxierende Teil sollte möglichst in der Lösung hängen, da nur die der Säure ausgesetzten Oberflächen reagieren können. Dies erreicht man am einfachsten durch Aluminiumdraht, der z.B. durch im Werkstück vorhandene Ösen gezogen wird oder eine dünne Aluminiumstange mit Haken. Da über die Befestigung gleichzeitig der Strom fließt, sollte die Verbindung möglichst fest und die Kontaktstelle möglichst großflächig sein. Das widerspricht naturgemäß der Forderung nach möglichst wenig abgedeckter Oberfläche (da diese eben nicht eloxiert wird). Nun etwas zur erforderlichen Ladungsmenge: Empfohlen wird ca. 1 Ampere pro Minute und Quadratzentimeter.
Färben: das wErkstück wird in eine Färblösung getaucht.
Versiegeln
Das Werkstück wird einfach für ca. 30 Minuten in kochendes Wasser getaucht. Durch Wasseraufnahme und die Hitze wird hierbei die Zwischenverbindung in ihre Endform überführt, die für die extreme Härte der Schicht verantwortlich ist.
www.uni-paderborn.de/StaffWeb/ jogger/astronomy/eloxieren/
Damit ist deine Frage denke ich beantwortet. Also Lager etc. mußt du unbedingt ausbauen.