2002-01-11, 02:02
Hier mal meine Vermutung:
Bei diesen VPP-Systemen schaut die Raderhebungskurve aus wie ein S (wenn du von der linken Seite aufs Radl schaust, war zumindest beim historischen *ggg* Outland so). Dh. Beim ersten Teil des Federweges hast du tatsächlich eine große Verlängerung der Kettenstrebe weil das H-Rad nach hinten ausweicht. Auf Schläge kann der Hinterbau so aber am besten ansprechen. Das bewirkt aber auch, daß sich die Federung bei Kettenzug ziemlich verhärtet. Wenn du nun einen gewissen Federweg ausgenutzt hast wandert das Hinterrad wieder nach vorne und der Hinterbau verkürzt sich wieder -> Pedalrückschlag wird reduziert. Am Ende des Federwegs wandert das H-Rad wieder nach hinten und du hast wieder eine entsprechend gute Ansprechkinematik und kannst den Federweg gut ausnützen.
D.h. im ausgefederten Zustand kannst du voll reintreten ohne daß der Hinterbau muckt und wenn harte Schläge kommen kann das Ding noch gut ansprechen bei moderatem Pedalrückschlag.
So irgendwie wirds halt sein....
:-)
Bei diesen VPP-Systemen schaut die Raderhebungskurve aus wie ein S (wenn du von der linken Seite aufs Radl schaust, war zumindest beim historischen *ggg* Outland so). Dh. Beim ersten Teil des Federweges hast du tatsächlich eine große Verlängerung der Kettenstrebe weil das H-Rad nach hinten ausweicht. Auf Schläge kann der Hinterbau so aber am besten ansprechen. Das bewirkt aber auch, daß sich die Federung bei Kettenzug ziemlich verhärtet. Wenn du nun einen gewissen Federweg ausgenutzt hast wandert das Hinterrad wieder nach vorne und der Hinterbau verkürzt sich wieder -> Pedalrückschlag wird reduziert. Am Ende des Federwegs wandert das H-Rad wieder nach hinten und du hast wieder eine entsprechend gute Ansprechkinematik und kannst den Federweg gut ausnützen.
D.h. im ausgefederten Zustand kannst du voll reintreten ohne daß der Hinterbau muckt und wenn harte Schläge kommen kann das Ding noch gut ansprechen bei moderatem Pedalrückschlag.
So irgendwie wirds halt sein....
:-)