2003-08-15, 10:16
Zitat:mit der ich anschliessen ganz selbstverständlich meine 100'000 euro/jahr nachhause trageÄhm, Österreich und Deutschland sind nicht die Schweiz.
Derzeit mußt als Studienabgänger froh sein, wennst 28.000 Euro im Jahr nach Hause tragst (brutto.
Und 100.000 Euro pro Jahr werden die allerwenigsten Akdemiker jemals in ihrem Leben verdienen.
3000 Euro pro Semester sind die wenigstens staatlichen Ausbildungen derzeit wert. Und die Ausbildungen bei denen den Studenten wirklich was geboten wird, die kosten sowieso schon jetzt was (und zwar deutlich mehr).
Sogar die 400 Euro die man derzeit in ÖSterreich an einer staatlichen Uni zahlen muß sind zuviel, weil Studenten keine Vorlesungsplätze bekommen, oder nur Stehplätze, es keine Prüfungstermine gibt, Vorlesungen in leerstehenden Kinosälen weit weg von der Uni angeboten werden, Prüfungen finden in Mehrzweckhallen statt (in denen sonst MX-Events und Konzerte stattfinden), Professoren bieten grad mal 2 oder 3 Sprechstunden pro Semester,...
Bei uns an der FH hat die Erhöhung der Studiengebühren von 500 auf 1000 Euro pro Semester die Bewerbungszahl fast halbiert (von 2000 für 50 Studienplätze auf 1200).
Und da haben bis jetzt schon keine ganz "Armen" studiert
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)