2003-09-24, 18:46
Das hängt vom Drehmoment ab.
Wenn du annimmst die 7,5 PS = 5,5kW liegen bei 4000Umin^-1 an.
P/n=M -> 5500W / (4000Umin^-1 / 60 * 2 * Pi) = 13Nm
Jetzt rechnen wir die Drehzahl um... nehmen wir eine Kurbelumdrehung von 80Umin^-1 an..
4000/80=50 Dh. du mußt um den Faktor 50 ins langsame übersetzen.
50 * 13Nm = 650Nm
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
Wenn wir annehmen, daß ein 100kg Typ sich auf einer 175mm Kurbel mit seinem Körpergewicht reinhaut dann liegen an der Kurbel 1000 * 0,175 = 175Nm an.
Du kannst natürlich gleich direkt die gewünschte Kurbelumdrehungszahl einsetzen.. wollte nur veranschaulichen, was durch das benötigte Getriebe passiert.
Dh. wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, bist du knapp um das 4-fache drüber. Wie lange die Teile das aushalten mußt du ausprobieren.
Aber wenn du weiterliest wirst du feststellen, daß das alles halb so schlimm ist denn:
Was du machen solltest: Wie am Motorrad ein winziges Ritzel vorne und ein großes Ritzel hinten.
Damit reduzierst du schon mal die Kettenbelastung und das Drehmoment im Getriebe.
Wenn du das jetzt aber so auslegst, daß du am Hinterrad min. doppelt so schnell drehst wie die langsamste MTB Übersetzung, dann hast du "nur mehr" die doppelten Kräfte wie bei dem 100kg Typen. nachdem die aber locker 10x kleiner sind als das Bremsmoment einer Scheibenbremse folgern wir:
Dieses lächerliche Drehmoment ist weder für Nabe, Speichen, Felgen oder sonstwas ein Problem.
Das einzige "Problem" sehe ich bei der Kette. Da gilt das oben gesagte: Das mußt du einfach ausprobieren wie lange das hält... allerdings ist ein Kettenriß und anschließendes Umwickeln der Kette um das Antriebsritzel inkl. Einschlagen im Unterschenkel nicht gerade lustig.
Abgesehen davon stellt sich die Umwelt- und Moralfrage.. ob du mit diesen lärmenden, stinkenden Ding überhaupt in den Wald wollen darfst..
![[Bild: icon_rolleyes.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_rolleyes.gif)
Wenn du annimmst die 7,5 PS = 5,5kW liegen bei 4000Umin^-1 an.
P/n=M -> 5500W / (4000Umin^-1 / 60 * 2 * Pi) = 13Nm
Jetzt rechnen wir die Drehzahl um... nehmen wir eine Kurbelumdrehung von 80Umin^-1 an..
4000/80=50 Dh. du mußt um den Faktor 50 ins langsame übersetzen.
50 * 13Nm = 650Nm
![[Bild: tongue.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/tongue.gif)
Wenn wir annehmen, daß ein 100kg Typ sich auf einer 175mm Kurbel mit seinem Körpergewicht reinhaut dann liegen an der Kurbel 1000 * 0,175 = 175Nm an.
Du kannst natürlich gleich direkt die gewünschte Kurbelumdrehungszahl einsetzen.. wollte nur veranschaulichen, was durch das benötigte Getriebe passiert.
Dh. wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, bist du knapp um das 4-fache drüber. Wie lange die Teile das aushalten mußt du ausprobieren.
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Was du machen solltest: Wie am Motorrad ein winziges Ritzel vorne und ein großes Ritzel hinten.
Damit reduzierst du schon mal die Kettenbelastung und das Drehmoment im Getriebe.
Wenn du das jetzt aber so auslegst, daß du am Hinterrad min. doppelt so schnell drehst wie die langsamste MTB Übersetzung, dann hast du "nur mehr" die doppelten Kräfte wie bei dem 100kg Typen. nachdem die aber locker 10x kleiner sind als das Bremsmoment einer Scheibenbremse folgern wir:
Dieses lächerliche Drehmoment ist weder für Nabe, Speichen, Felgen oder sonstwas ein Problem.
Das einzige "Problem" sehe ich bei der Kette. Da gilt das oben gesagte: Das mußt du einfach ausprobieren wie lange das hält... allerdings ist ein Kettenriß und anschließendes Umwickeln der Kette um das Antriebsritzel inkl. Einschlagen im Unterschenkel nicht gerade lustig.
Abgesehen davon stellt sich die Umwelt- und Moralfrage.. ob du mit diesen lärmenden, stinkenden Ding überhaupt in den Wald wollen darfst..
![[Bild: ooo.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/ooo.gif)
![[Bild: icon_rolleyes.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_rolleyes.gif)