2003-09-25, 00:06
habe in letzter Zeit öfters negatives über Personal Firewalls gehört. Ich verwende trotzdem eine.
Und zwar aus folgenden Gründen:
- Ich sehe ungefähr was Verbindungsmäßig so los ist.
- Unser "Router" Hat sich vor kurzem den Blaster Virus eingefangen (hat ja ewig keiner mehr draufgeschaut und schon gar keine Patches installiert). Durch die Personal-Firwall konnte er nicht nach draussen und Mails etc. versenden.
- Ich kann bestimmte Microsoft- etc. Programme beschränken: Z.B. bei Outlook Express nur die Mail-Ports freigeben. Früher als man HTML-Mails nicht deaktivieren konnte, habe ich somit verhindert, dass in HTML-Mails Bilder über HTTP von einem Server geladen wurde - und daher der Server allein durch die Tatsache, dass ich das Mail anschaue weiß, dass ich das Mail gesehen habe (z.B. bei Spam-Mails).
Aber sicher sind die Teile natürlich nicht.
Wieder mal die Frage: Gibt es ein Virenprogramm, dass einfach zu bedienen ist - sich möglichst nirgends einnistet, sondern nur on Demand startet - und vorallem den Rechner nicht instabiler macht. Ich hatte bis jetzt mit Viren-Scannern nur schlechte Erfahrungen (egal ob McAfee, Norton oder BitDefender). Die machen alle den Rechner instabiler - ist zumindest meine Erfahrung. Außerdem muss man eine Zeitlang konfigurieren, damit sie sich nicht überall einmischen.
Zum Thema Referer, WebBug und Cookies möchte ich noch was sagen:
Aus Anwender-Sicht ist das natürlich ein Problem mit der Privatsphäre. Aus Sicht dese Seitenbetreibers ist es aber ziemlich scheiße, dass man User nicht vernünftig identifizieren kann. Z.B. beim Einblenden von Werbung. Man möchte z.B. nicht, dass einer 5 mal dasselbe Banner bekommt, sondern abwechselnd. Eine 100% sichere Methode gibt es nicht. Meisten müsste man mehrer Methoden kombinieren - Aufwändig, viele Daten, trotzdem nicht 100% sicher.
Aber es geht nicht nur um Werbung - es ist schon bei einfachen Webanwendungen nicht einfach.
Mehr dazu von meiner Diplomarbeit:
http://www.schmiderer.cc/xmlwebapp/chapt...php#a3.4.7
wird etwas lang werden - daher gleich zur Zwischenüberschrift Cookies runterscrollen. 3. Absatz: "Wieso haben Benutzer Cookies deaktiviert? ..."
Und ein paar Absätze weiter unten: "Auch wenn es möglich ist, Cookies sicher einzusetzen..."
Übrigens, wer vor hat dynamische Webseiten zu schreiben (PHP, Perl ASP, Java), dem sei folgendes Kapitel nahegelegt. DA habe ich mich am meisten reingesteigert. Dürfte a ganz gute Zusammenfassung sein, mit vielen guten weiterführenden Literaturangaben.
Und zwar aus folgenden Gründen:
- Ich sehe ungefähr was Verbindungsmäßig so los ist.
- Unser "Router" Hat sich vor kurzem den Blaster Virus eingefangen (hat ja ewig keiner mehr draufgeschaut und schon gar keine Patches installiert). Durch die Personal-Firwall konnte er nicht nach draussen und Mails etc. versenden.
- Ich kann bestimmte Microsoft- etc. Programme beschränken: Z.B. bei Outlook Express nur die Mail-Ports freigeben. Früher als man HTML-Mails nicht deaktivieren konnte, habe ich somit verhindert, dass in HTML-Mails Bilder über HTTP von einem Server geladen wurde - und daher der Server allein durch die Tatsache, dass ich das Mail anschaue weiß, dass ich das Mail gesehen habe (z.B. bei Spam-Mails).
Aber sicher sind die Teile natürlich nicht.
Wieder mal die Frage: Gibt es ein Virenprogramm, dass einfach zu bedienen ist - sich möglichst nirgends einnistet, sondern nur on Demand startet - und vorallem den Rechner nicht instabiler macht. Ich hatte bis jetzt mit Viren-Scannern nur schlechte Erfahrungen (egal ob McAfee, Norton oder BitDefender). Die machen alle den Rechner instabiler - ist zumindest meine Erfahrung. Außerdem muss man eine Zeitlang konfigurieren, damit sie sich nicht überall einmischen.
Zum Thema Referer, WebBug und Cookies möchte ich noch was sagen:
Aus Anwender-Sicht ist das natürlich ein Problem mit der Privatsphäre. Aus Sicht dese Seitenbetreibers ist es aber ziemlich scheiße, dass man User nicht vernünftig identifizieren kann. Z.B. beim Einblenden von Werbung. Man möchte z.B. nicht, dass einer 5 mal dasselbe Banner bekommt, sondern abwechselnd. Eine 100% sichere Methode gibt es nicht. Meisten müsste man mehrer Methoden kombinieren - Aufwändig, viele Daten, trotzdem nicht 100% sicher.
Aber es geht nicht nur um Werbung - es ist schon bei einfachen Webanwendungen nicht einfach.
Mehr dazu von meiner Diplomarbeit:
http://www.schmiderer.cc/xmlwebapp/chapt...php#a3.4.7
wird etwas lang werden - daher gleich zur Zwischenüberschrift Cookies runterscrollen. 3. Absatz: "Wieso haben Benutzer Cookies deaktiviert? ..."
Und ein paar Absätze weiter unten: "Auch wenn es möglich ist, Cookies sicher einzusetzen..."
Übrigens, wer vor hat dynamische Webseiten zu schreiben (PHP, Perl ASP, Java), dem sei folgendes Kapitel nahegelegt. DA habe ich mich am meisten reingesteigert. Dürfte a ganz gute Zusammenfassung sein, mit vielen guten weiterführenden Literaturangaben.