2001-07-31, 05:50
Als wir mit dem DH angefangen haben (die ersten Ranger so 93, ich 95) sind die Strecken und Bikes mit uns 'gewachsen' Bei jedem Rennen ist wieder irgendwas schwierigeres dabei gewesen. Und wir sind mit der Herausforderung gewachsen. Oft dachte ich: Letztes Jahr hätte ich an sowas nicht mal gedacht, und heuer fahr ich das schon nicht schlecht.
Von daher bin ich eh überrascht wieviele Junge Fahrer sich das Rennen Fahren antun und auch voll gut drauf sind.
Das Problem ist, dass alle Klassen auf einer Strecke fahren sollen, weil es anders organsiatorisch nicht machbar ist. Einerseits sollte man für die 20 - 30 besten eine anspruchsvolle Strecke haben, aber gut wäre auch für den Veranstalter, wenn viele Fun-Class Fahrer kommen würden.
Die Idee mit den Chickenways finde ich daher ziemlich gut. Aber wirklich so, dass der Chickenway der langsamere ist.
Wenn's um schwierige Strecken geht:
Lackenhof bin ich einmal im Regen gefahren (99, glaube ich) War sicher anspruchsvoll, aber das Schwierigste für mich war, die Länge. Mit Bärentatzen sind damals auch die rutschigen Steine und Wurzeln ganz gut zum Fahren gegangen.
In Afritz kann ich mich noch gut erinnern, als einmal die Rampe so gesteckt war, dass man seitlich wegspringen konnte, haben dass auch ziemlich viele gemacht. Ich bin die ca. 1 m zwar gesprungen, und würde sie wieder springen, aber wieso kein Chickenway? Oder ein kleinerer Sprung, der neben der Ideallinie liegt?
In Leogang ist meiner Meinung nach das Problem, dass so ein wahnsinnig großer Unterschied zwischen nass und trocken ist. Ich bin's am Wochenende im Trockenen gefahren. Wie gesagt, bin schon lange nicht mehr am DH-Bike gesessen, und hab' die Strecke noch nicht gekannt. Aber im Trockenen müsste alles ganz gut zu Fahren gehen. Im oberen Waldstück mit den vielen Wurzeln hab' ich etwas Probleme gehabt, aber wenn man das mal behirnt, und sich eine schöne Linie sucht, müsste dass sicher auch für einen Funclassler gut zu Fahren gehen.
Beim Rennen war's halt dann extrem. Das war ja schon fast wie bei CC, wo viele schieben oder gar tragen müssen. Das macht dann keinen Spass mehr. Vielleicht sollte man für solche Passagen einen alternativen Weg mit weniger querliegenden, abfallenden Wurzeln bauen, der bei Schlechtwetter verwendet werden kann.
Ausserdem glaube ich, dass man gar keine so schwierigen Strecken für die Topfahrer braucht. Die Schwierigkeit ergibt sich eh aus der Geschwindigkeit. Schaut auch mal Kaprun an. Ich kenn' die Strecke seit 94. Bin 95 sogar selbst gefahren. Die Strecke müsste doch für jeden zu Fahren sein. Das Schwierige ist einzig die hohe Geschwindigkeit. Die besten springen überall raus, nehmen die direkte Linie, die der Normalsterbliche vielleicht nie fahren kann...
Ich denke, dass man durchaus eine DH-Strecke bauen kann, die zwar für jeden fahrbahr ist, ein paar Schlüsselstellen enthält, die man dann besonder trainieren soll, aber dass die guten Fahrer durch direkte, schwierigere aber schnellere Linien auch gefordert sind.
nòóx, Downhill Ranger
Von daher bin ich eh überrascht wieviele Junge Fahrer sich das Rennen Fahren antun und auch voll gut drauf sind.
Das Problem ist, dass alle Klassen auf einer Strecke fahren sollen, weil es anders organsiatorisch nicht machbar ist. Einerseits sollte man für die 20 - 30 besten eine anspruchsvolle Strecke haben, aber gut wäre auch für den Veranstalter, wenn viele Fun-Class Fahrer kommen würden.
Die Idee mit den Chickenways finde ich daher ziemlich gut. Aber wirklich so, dass der Chickenway der langsamere ist.
Wenn's um schwierige Strecken geht:
Lackenhof bin ich einmal im Regen gefahren (99, glaube ich) War sicher anspruchsvoll, aber das Schwierigste für mich war, die Länge. Mit Bärentatzen sind damals auch die rutschigen Steine und Wurzeln ganz gut zum Fahren gegangen.
In Afritz kann ich mich noch gut erinnern, als einmal die Rampe so gesteckt war, dass man seitlich wegspringen konnte, haben dass auch ziemlich viele gemacht. Ich bin die ca. 1 m zwar gesprungen, und würde sie wieder springen, aber wieso kein Chickenway? Oder ein kleinerer Sprung, der neben der Ideallinie liegt?
In Leogang ist meiner Meinung nach das Problem, dass so ein wahnsinnig großer Unterschied zwischen nass und trocken ist. Ich bin's am Wochenende im Trockenen gefahren. Wie gesagt, bin schon lange nicht mehr am DH-Bike gesessen, und hab' die Strecke noch nicht gekannt. Aber im Trockenen müsste alles ganz gut zu Fahren gehen. Im oberen Waldstück mit den vielen Wurzeln hab' ich etwas Probleme gehabt, aber wenn man das mal behirnt, und sich eine schöne Linie sucht, müsste dass sicher auch für einen Funclassler gut zu Fahren gehen.
Beim Rennen war's halt dann extrem. Das war ja schon fast wie bei CC, wo viele schieben oder gar tragen müssen. Das macht dann keinen Spass mehr. Vielleicht sollte man für solche Passagen einen alternativen Weg mit weniger querliegenden, abfallenden Wurzeln bauen, der bei Schlechtwetter verwendet werden kann.
Ausserdem glaube ich, dass man gar keine so schwierigen Strecken für die Topfahrer braucht. Die Schwierigkeit ergibt sich eh aus der Geschwindigkeit. Schaut auch mal Kaprun an. Ich kenn' die Strecke seit 94. Bin 95 sogar selbst gefahren. Die Strecke müsste doch für jeden zu Fahren sein. Das Schwierige ist einzig die hohe Geschwindigkeit. Die besten springen überall raus, nehmen die direkte Linie, die der Normalsterbliche vielleicht nie fahren kann...
Ich denke, dass man durchaus eine DH-Strecke bauen kann, die zwar für jeden fahrbahr ist, ein paar Schlüsselstellen enthält, die man dann besonder trainieren soll, aber dass die guten Fahrer durch direkte, schwierigere aber schnellere Linien auch gefordert sind.
nòóx, Downhill Ranger