2004-02-03, 12:52
Zitat:
Was ich nicht ganz verstehe ist, warum auch die Hersteller, die sich´s leisten könnten, nicht das bestmögliche bauen.
Da gibts mehrere Theorien.
![[Bild: wink.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/wink.gif)
Weil sie es nicht interessiert?
Weil dafür das Geld nicht da ist, bzw. nicht verwendet wird?
Weil die guten Kontrukteure mit anderen Sachen beschäftigt sind?
Weil sie nicht wissen was das beste ist?
Weil die Kommunikation zwischen
Werksfahrern (wer hat richtige Werksfahrer überhaupt?) und Konstruktion gestört ist? (Beispiel aus dem Worldcup: Werksfahrer testet neue Gabel. Super! Geil! Hat alles gepaßt! Techniker schaut sich die Gabel an und stellt fest daß sich die Steckachse herausgeschraubt hat..
![[Bild: icon_eek.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_eek.gif)
![[Bild: icon_rolleyes.gif]](https://www.downhill-board.com/images/graemlins/icon_rolleyes.gif)
Weil die Kommunikation zwischen Zeitschriftentestern-Radherstellern-Profifahrern gestört ist? Weil Zeitschiftenheinis entweder von der Materie wirklich keine Ahnung haben, oder sie sowieso in den Augen des einen Herstellers nur andere Firmen favorisieren, oder einfach keine zeit zum Testen haben, oder keine kompetenten Tester bei der Hand sind.. Profifahrer müssen das Material fahren was sie bekommen. Das sind meist die konservativsten überhaupt. Ja nichts soll geändert werden wenn sie zB von Marke A nach Marke B wechseln. Das sind meist die schwierigsten Probleme und wenn die gelöst sind sind alle froh, daß es dem Fahrer paßt. Weiter optimiert wird da selten.
Also in meinen Augen wissen viele Hersteller garnicht was für den Downhill wirklich geeignet ist und was nicht. Manche Sachen erinnern an einen Blindflug in der Konstruktion.