2004-04-14, 08:34
ich hab bei uns auch schon die erfahrung gemacht, dass die wanderer-problematik sich indirektproportional zur distanz von zivilisation entwickelt. das bringt mich zu der einsicht, dass die wahren wanderer uns biker als naturliebhaber und sportler respektiern genau so wie wir das ja auch tun. da ich mich nicht nur als biker sondern öfter auch als wanderer durchs gelände bewege, habe ich aber für biker die zu schnell über wanderwege knallen genau so wenig verständnis wie für wanderer die eine dh-piste hoch latschen. die problematik mit künstlichen hindernissen auf wegen die mit dem bike spass machen, hat sich bei uns immer erst dort ergeben, wo die wege nahe am nächsten parkplatz waren und wo sich nutzung durch biker gemehrt hat... da die wirklich coolen wege in den meisten fällen, ausserhalb der reichweite eines abendspaziegangens liegen, ist es auf einer feierabend tour ja eh unproblematisch und dass man als biker am sonntag nachmittag die naherholungsgebiete der städter möglichs meiden sollte, müsste den meisten bikern klar sein. ich würd halt einfach einen alternative abfahrt suchen. wenn es schon so weit ist, dass sich jemand die mühe macht, baumstämme auf den weg zu legen, ist die situation ja schon reichlich angespannt. mal ein paar wochen diesem spot meiden und was neues suchen bringt da sicher die nötige entspannung und grundsätzlich ist meiner meinung nach wirklich jeder biker selber schuld, der wegen einem unerwarteten baumstamm zu boden geht... wer beim freeriden auf sicht nicht halten kann ist eh zu schnell!