2002-04-12, 23:28
Grundsätzlich is es ja schon möglich, daß Marzocchi bei der Gabel scheisse gebaut hat. Das Problem ist eben wie du das nachweist wenn der Fehler nicht allzu offensichtlich ist. Ein Kumpel von mir ist mit einem "DH"-Rahmen 5 Stufen runtergehüpft, daraufhin ist das Unter- und Oberrohr komplett durchgerissen und der rahmen war in zwei teilen. Warum? Die tolle Firma hat ins Unterrohr zwei Löchleins gebohrt damit man irgendsoeinen Fender ans Unterrohr schrauben kann. Genau bei einem der Löcher hat der Riss begonnen.
Da ist die Verschuldensfrage klar.
Anderes Beispiel: Ausfallende einer federgabel bricht (Magnesiumguß), Lunker sind mit freiem Auge erkennbar. Auch klar, wer schuld ist.
Wenn es allerdings nicht so offensichtlich ist, brauchst du irgendein metallurgisches Gutachten oder was weiß ich, das kostet dann schnell mal 2000-3000Euro und im schlimmsten Fall bestätigt es auch noch die gegenseite....würd ich wenn sonst nix passiert ist nicht riskieren.
Ansonsten: keiner von uns weiß, was mit der gabel wirklich passiert ist. Die kann ein monat vorher gegen die wand gesetzt und wieder geradegebogen worden sein bzw. praktisch im Neuzustand gewesen sein.
Somit ist eine Diskussion darüber sowieso müssig.
Folgendes kann man tun: versuchen bei M zu reklamieren. Entweder sinds kulant oder sie sagen einfach damit ist gegen die hauswand gedonnert worden.
Oder versuchen, einen fehler nachzuweisen und dann auf Schmerzensgeld klagen (viel Arbeit,viel geld, Erfolg fraglich).
"2. Wenn ein Standrohr schon angerissen ist, dürfte sich das 2. bei dem Sprung nur verbiegen. MZ ist bekannt dafür, weicheres und Zäheres Material einzusetzen."
Bitte, das ist doch kompletter Unsinn...
:-)
Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform!
Da ist die Verschuldensfrage klar.
Anderes Beispiel: Ausfallende einer federgabel bricht (Magnesiumguß), Lunker sind mit freiem Auge erkennbar. Auch klar, wer schuld ist.
Wenn es allerdings nicht so offensichtlich ist, brauchst du irgendein metallurgisches Gutachten oder was weiß ich, das kostet dann schnell mal 2000-3000Euro und im schlimmsten Fall bestätigt es auch noch die gegenseite....würd ich wenn sonst nix passiert ist nicht riskieren.
Ansonsten: keiner von uns weiß, was mit der gabel wirklich passiert ist. Die kann ein monat vorher gegen die wand gesetzt und wieder geradegebogen worden sein bzw. praktisch im Neuzustand gewesen sein.
Somit ist eine Diskussion darüber sowieso müssig.
Folgendes kann man tun: versuchen bei M zu reklamieren. Entweder sinds kulant oder sie sagen einfach damit ist gegen die hauswand gedonnert worden.
Oder versuchen, einen fehler nachzuweisen und dann auf Schmerzensgeld klagen (viel Arbeit,viel geld, Erfolg fraglich).
"2. Wenn ein Standrohr schon angerissen ist, dürfte sich das 2. bei dem Sprung nur verbiegen. MZ ist bekannt dafür, weicheres und Zäheres Material einzusetzen."
Bitte, das ist doch kompletter Unsinn...
:-)
Ich bin nichts, ich kann nichts, gebt mir eine Uniform!