2004-12-28, 17:17
Mit einer Kettenschaltung a´la Honda und Pete Speed ist das garnicht möglich. Das geht nur mit einem Zahnradgetriebe zB Planetengetriebe. Für 5 Gänge brauchst du ein 2-stufiges Planetengetriebe. Für 3 Gänge fällt mir gar keine vernünftige Lösung ein. Mit einem dreistufigen Planetengetriebe hast du aber bereits 14 Gänge -> Rohloff. Wenn du also große Bandbreite mit wenig Gängen haben willst, dann nimm ein 2stufiges Planetengetriebe. Dann hast du aber riesige Sprünge zwischen den Gängen, und dann kannst du auch gleich eine Rohloff einbauen.
Nochmal: Es ist nicht unbedingt die Anzahl der Gänge es ist die Übersetzungsbandbreite die mit der Kettenschaltung so schwierig zu realisieren ist. Wie oben schon geschrieben: Gehe ich davon aus, daß ich ein 42er Kettenblatt habe, wie die meisten, dann benötige ich ein 11er Ritzel UND als größtes ein 64er "Ritzel" um die gleiche Übersetzung zu haben wie beim MTB mit 22/32. Das ist die Bandbreite.
Wenn ich jetzt beim Getriebe im Rahmen ein 9er Ritzel hineinbekommen könnte (was derzeit noch nicht der Fall zu sein scheint) habe ich eben die gleiche Bandbreite wie mit 42/11 bis 42/32. Die übliche Downhill-Übersetzung eben. Das reicht lange für einen Downhillracer (da kommt man auch mit 6 Gängen aus), für einen Freerider - was doch die meisten von und sinnvoller brauchen können - ist das mager.
Wenn ich jetzt einen reinrassigen Downhillracer bauen müßte, hätte der auch nicht mehr als 6 vielleicht 7 Gänge.. mehr nicht. Da wird jedes Gramm eingespart.
Wer aber von uns normalsterblichen Nichtrennfahrern keinen Lift vor der Haustüre hat, wird so ein Rad vorwiegend schiebend fortbewegen. Da machts doch mehr Sinn etwas mehr Gewicht zu haben aber damit auch locker in der Ebene und der in einer Steigung fahren zu können.
Meine Idee wäre an sich ein ausbaubares Planetengetriebe vor dem Kettenschaltungsgetriebe. Das Planetengetriebe ist eine Übersetzung ins langsame -> Berggänge. Schalte ich auf Direktdurchtrieb -> Abfahrtsgänge. Will ich einen "reinrassigen" Racer baue ich das Planetengetriebe aus, den Schalthebel ab und fahre mit Direktdurchtrieb und xxx Gramm weniger. (Wäre wohl eher für Hersteller interessant als für die Kunden -> verschiedenen Auslieferungszustände bei gleichen Teilen.)
Nochmal: Es ist nicht unbedingt die Anzahl der Gänge es ist die Übersetzungsbandbreite die mit der Kettenschaltung so schwierig zu realisieren ist. Wie oben schon geschrieben: Gehe ich davon aus, daß ich ein 42er Kettenblatt habe, wie die meisten, dann benötige ich ein 11er Ritzel UND als größtes ein 64er "Ritzel" um die gleiche Übersetzung zu haben wie beim MTB mit 22/32. Das ist die Bandbreite.
Wenn ich jetzt beim Getriebe im Rahmen ein 9er Ritzel hineinbekommen könnte (was derzeit noch nicht der Fall zu sein scheint) habe ich eben die gleiche Bandbreite wie mit 42/11 bis 42/32. Die übliche Downhill-Übersetzung eben. Das reicht lange für einen Downhillracer (da kommt man auch mit 6 Gängen aus), für einen Freerider - was doch die meisten von und sinnvoller brauchen können - ist das mager.
Wenn ich jetzt einen reinrassigen Downhillracer bauen müßte, hätte der auch nicht mehr als 6 vielleicht 7 Gänge.. mehr nicht. Da wird jedes Gramm eingespart.
Wer aber von uns normalsterblichen Nichtrennfahrern keinen Lift vor der Haustüre hat, wird so ein Rad vorwiegend schiebend fortbewegen. Da machts doch mehr Sinn etwas mehr Gewicht zu haben aber damit auch locker in der Ebene und der in einer Steigung fahren zu können.
Meine Idee wäre an sich ein ausbaubares Planetengetriebe vor dem Kettenschaltungsgetriebe. Das Planetengetriebe ist eine Übersetzung ins langsame -> Berggänge. Schalte ich auf Direktdurchtrieb -> Abfahrtsgänge. Will ich einen "reinrassigen" Racer baue ich das Planetengetriebe aus, den Schalthebel ab und fahre mit Direktdurchtrieb und xxx Gramm weniger. (Wäre wohl eher für Hersteller interessant als für die Kunden -> verschiedenen Auslieferungszustände bei gleichen Teilen.)