2005-03-01, 00:13
Komisch... das letzte was ich beim Bundesheer erfahren habe war Teamgeist. Da waren alle darauf bedacht nur das Minimum an Arbeit zu leisten, und wenn dafür andere mehr machen müssen dann war das auch in Ordnung. Und das inkludiert jetzt sowohl die GWDs als auch den Kader mit dem ich zu tun hatte. Ich habe das Bundesheer als sowas wie einen "Last-Chance"-Job kennen gelernt, für Menschen die in der echten Welt vor dem Schlagbaum nicht bestehen könnten.
Wieso das so ist weiß ich auch nicht...
Die Fähigkeit Gruppen zu leiten habe ich übrigens auf der TU erworben, ich glaube nicht daß die militärische Leitfähigkeit im Alltag zu gebrauchen ist...
Und sterben würd ich für mein Land bestimmt nicht... Ich bin bereit dafür zu leben, dafür zu zahlen und zu arbeiten, aber mein Leben gebe ich dafür nicht.
Auch ich unterstelle allen die freiwillig länger bleiben als der Präsenzdienst dauert einen gewissen Gefallen am Heer an sich. Wo sind denn all die "normalen" Bundesheerler? Wieso bekommt man die als Präsenzdiener nicht zu Gesicht?
Auch finde ich daß die sinnvollste Methode dem Land zu dienen der Zivildienst ist, bei mir is die Entscheidung aufs Heer einzig und allein aufgrund der kürzeren Dauer gefallen, und ich muß sagen daß ich mich fast dafür schäme nicht Zivildienst gemacht zu haben, nicht weil es populär ist gegen das Heer zu sein, sondern weil ich mir eingestehen muß daß meine Tätigkeit beim Heer sinnlos, nutzlos war. Beim ZVD hätte ich vielleicht jemandem Kraft und Freude geben können... das wäre für mich "Dienst am Vaterland"...
Wieso das so ist weiß ich auch nicht...
Die Fähigkeit Gruppen zu leiten habe ich übrigens auf der TU erworben, ich glaube nicht daß die militärische Leitfähigkeit im Alltag zu gebrauchen ist...
Und sterben würd ich für mein Land bestimmt nicht... Ich bin bereit dafür zu leben, dafür zu zahlen und zu arbeiten, aber mein Leben gebe ich dafür nicht.
Auch ich unterstelle allen die freiwillig länger bleiben als der Präsenzdienst dauert einen gewissen Gefallen am Heer an sich. Wo sind denn all die "normalen" Bundesheerler? Wieso bekommt man die als Präsenzdiener nicht zu Gesicht?
Auch finde ich daß die sinnvollste Methode dem Land zu dienen der Zivildienst ist, bei mir is die Entscheidung aufs Heer einzig und allein aufgrund der kürzeren Dauer gefallen, und ich muß sagen daß ich mich fast dafür schäme nicht Zivildienst gemacht zu haben, nicht weil es populär ist gegen das Heer zu sein, sondern weil ich mir eingestehen muß daß meine Tätigkeit beim Heer sinnlos, nutzlos war. Beim ZVD hätte ich vielleicht jemandem Kraft und Freude geben können... das wäre für mich "Dienst am Vaterland"...