2005-05-22, 01:09
Louise FR: (zu) weicher Druckpunkt
Hayes: Knallhart und definiert
Moment habe das ja schon mal wo geschrieben:
HAYES:
Fahre seit 5 Jahren die MAG Version (hieß damals FH) und hatte bisher keine Ausfälle (erster Bremsflüssigkeitswechsel 2004). Es war meine erste Scheibenbremse und daher kenne ich nur einen Druckpunkt - nämlich einen harten, definierten! Die Montage und das Ausrichten des Bremssattels ist sehr einfach und geht Dank der perfekten Einsichtmöglichkeit von oben, vo. + hi. extrem rasch! Die Beläge kannst Du per Hand ohne Werkzeug wechseln - anwinkeln - rausziehen - fertig! Das ist ein unheimlicher Vorteil gegenüber der Louise FR. Die Bremsscheiben sind um 2 Zehntel dünner als beispielsweise bei der Magura (die 200-er Scheibe neigt zum vibrieren - bzw. schwingt sie sich selber auf wenn die an den Belägen streift und das hört man). Die Standardleitungen sind recht steif und halten einiges aus. Meine hintere Leitung wurde an 2 Stellen um 90+ Grad geknickt und ist deshalb gedellt - funktioniert aber noch einwandfrei. Gegen die Hayes könnte sprechen, dass man an DOT gebunden ist (wobei ich schon jemand in DOT "baden" sah und er ist noch immer wohlauf). DOT zieht andere Medien (Wasser) - soviel die Theorie, mein Druckpunkt war nach 4 Jahren noch immer bretthart und der Tausch fand eher aus anderen Gründen statt (bin eher Tourenfahrer und brachte die Bremse kaum in den Extrembereich). Glaube, dass das Entlüften bei der Hayes einfacher ist. Die Hayes Hebel (MAG) sind ergonomisch perfekt geformt. Habe auf jeden Fall meine Magura Louise FR gegen eine Hayes getauscht weil ich keinen Rückschritt machen wollte.
MAGURA
Die Hebel meiner Louise FR klapptern als ob sie der Nachbarssohn spasshalber vor jeder Ausfahrt immer lockern würde (Fertigungstoleranzen?). Selbst meine 5 Jahre alten, sturzgeprägten Hayes Hebel wiesen nicht ein derart großes Spiel auf. Der Druckpunkt ist teigig - selbst wenn Du ihn schon gefunden hast, dann kannst Du den Hebel noch weiter und weiter ziehen ... Insgesamt ist die Louise FR bissiger als die Hayes und man benötigt weniger Kraft - nur wie gesagt - im Teig formt es sich anders - ist Geschmacksache. Das Ausrichten des Sattels war schon mühsamer - das Gehäuse raubt einem die Sicht und die Ausrichtung mittels Unterlegscheiben ist auch so eine Sache. Die Scheiben sind dicker und die Leitungen biegsamer. Die Beläge werden mit einem Sicherungssplint gesichert, den man angeblich nur ein mal verwenden darf.
Mach doch eine Probefahrt mit gut eingestellten / eingefahrenen Systemen und dann fälle ein Urteil. Meines ist PRO HAYES.
Hayes: Knallhart und definiert
Moment habe das ja schon mal wo geschrieben:
HAYES:
Fahre seit 5 Jahren die MAG Version (hieß damals FH) und hatte bisher keine Ausfälle (erster Bremsflüssigkeitswechsel 2004). Es war meine erste Scheibenbremse und daher kenne ich nur einen Druckpunkt - nämlich einen harten, definierten! Die Montage und das Ausrichten des Bremssattels ist sehr einfach und geht Dank der perfekten Einsichtmöglichkeit von oben, vo. + hi. extrem rasch! Die Beläge kannst Du per Hand ohne Werkzeug wechseln - anwinkeln - rausziehen - fertig! Das ist ein unheimlicher Vorteil gegenüber der Louise FR. Die Bremsscheiben sind um 2 Zehntel dünner als beispielsweise bei der Magura (die 200-er Scheibe neigt zum vibrieren - bzw. schwingt sie sich selber auf wenn die an den Belägen streift und das hört man). Die Standardleitungen sind recht steif und halten einiges aus. Meine hintere Leitung wurde an 2 Stellen um 90+ Grad geknickt und ist deshalb gedellt - funktioniert aber noch einwandfrei. Gegen die Hayes könnte sprechen, dass man an DOT gebunden ist (wobei ich schon jemand in DOT "baden" sah und er ist noch immer wohlauf). DOT zieht andere Medien (Wasser) - soviel die Theorie, mein Druckpunkt war nach 4 Jahren noch immer bretthart und der Tausch fand eher aus anderen Gründen statt (bin eher Tourenfahrer und brachte die Bremse kaum in den Extrembereich). Glaube, dass das Entlüften bei der Hayes einfacher ist. Die Hayes Hebel (MAG) sind ergonomisch perfekt geformt. Habe auf jeden Fall meine Magura Louise FR gegen eine Hayes getauscht weil ich keinen Rückschritt machen wollte.
MAGURA
Die Hebel meiner Louise FR klapptern als ob sie der Nachbarssohn spasshalber vor jeder Ausfahrt immer lockern würde (Fertigungstoleranzen?). Selbst meine 5 Jahre alten, sturzgeprägten Hayes Hebel wiesen nicht ein derart großes Spiel auf. Der Druckpunkt ist teigig - selbst wenn Du ihn schon gefunden hast, dann kannst Du den Hebel noch weiter und weiter ziehen ... Insgesamt ist die Louise FR bissiger als die Hayes und man benötigt weniger Kraft - nur wie gesagt - im Teig formt es sich anders - ist Geschmacksache. Das Ausrichten des Sattels war schon mühsamer - das Gehäuse raubt einem die Sicht und die Ausrichtung mittels Unterlegscheiben ist auch so eine Sache. Die Scheiben sind dicker und die Leitungen biegsamer. Die Beläge werden mit einem Sicherungssplint gesichert, den man angeblich nur ein mal verwenden darf.
Mach doch eine Probefahrt mit gut eingestellten / eingefahrenen Systemen und dann fälle ein Urteil. Meines ist PRO HAYES.