2006-03-18, 03:52
Viele Sachen haben zwei Seiten. So nett es ist, dass ich vom Eybl (großer Sportartikelhändler) z.B. nur die Werbung von den Dingen bekomme, die ich hauptsächlich kaufe, so lästig kann das sein, wenn der Eybl mit irgendjemanden anderen fusioniert oder zusammenarbeitet und dann mein Kaufverhalten analysiert und für andere Aktionen verwendet.
Wenn jetzt aber ein Serienmörder, aufgrund von Täterprofil und Rasterfahndung (z.B. wegen Kaufverhalten) gefasst werden kann, sind wir doch alle froh. Ich jedenfalls schon.
Ich habe mich früher immer aufgeregt, warum die nicht fähig sind bestimmte Plätze (zumindest stichprobenartig) per Video zu überwachen. Mir wurden 2 mal Räder von Abstellplätzen gestohlen. Und es wäre mir eine Genugtuung gewesen, wenn die Diebe bestraft werden (ich hatt damals die gleichen Gefühle, wie sie JackTheRipper hier hin und wieder ausdrückt).
Genauso finde ich, dass Chaoten gestraft werden, die mutwillig Allgemeineigentum zerstören. Oder eben auch Raufereien anzetteln. Dazu brauchen wir aber Videoüberwachung. Im Endeffekt müssen wir Steuerzahler oder Versicherungsnehmer das zahlen. (Versicherungsbetrug ist ja mittlerweilen ein Kavaliersdelikt und als ehrlich Bürger bist da Depp der draufzahlt.)
Das Problem bei solchen Überwachungen bzw. Datensammlungen ist das Vertrauen in die Instanz, die das durchführt. Wenn man z.B. den Videoüberwachern 100% vertrauen könnte, wäre ich fast uneingeschränkt für Videoüberwachung. Das Gesetz soll auch exekutiert werden können und die Allgemeinheit geschützt werden. Aber 100% wird das nie klappen. Sowohl menschlich als auch technisch wird das nicht funktionieren.
Das ist meiner Meinung nach das Problem.
Ich muss allerdings sagen, dass ich ein sehr offener Mensch bin und mir das relativ egal ist, was andere über mich wissen oder nicht. Außerdem habe ich meist ein ziemlich starkes Grundvertrauen in andere. Angst dass ich den Job verliere und dann keinen mehr finde habe ich eher weniger.
Kann aber sein, dass mir das mal auf den Kopf fällt - bin zumindest schon draufgekommen, dass die Welt viel falscher ist, als ich das immer geglaubt habe.
Wenn jetzt aber ein Serienmörder, aufgrund von Täterprofil und Rasterfahndung (z.B. wegen Kaufverhalten) gefasst werden kann, sind wir doch alle froh. Ich jedenfalls schon.
Ich habe mich früher immer aufgeregt, warum die nicht fähig sind bestimmte Plätze (zumindest stichprobenartig) per Video zu überwachen. Mir wurden 2 mal Räder von Abstellplätzen gestohlen. Und es wäre mir eine Genugtuung gewesen, wenn die Diebe bestraft werden (ich hatt damals die gleichen Gefühle, wie sie JackTheRipper hier hin und wieder ausdrückt).
Genauso finde ich, dass Chaoten gestraft werden, die mutwillig Allgemeineigentum zerstören. Oder eben auch Raufereien anzetteln. Dazu brauchen wir aber Videoüberwachung. Im Endeffekt müssen wir Steuerzahler oder Versicherungsnehmer das zahlen. (Versicherungsbetrug ist ja mittlerweilen ein Kavaliersdelikt und als ehrlich Bürger bist da Depp der draufzahlt.)
Das Problem bei solchen Überwachungen bzw. Datensammlungen ist das Vertrauen in die Instanz, die das durchführt. Wenn man z.B. den Videoüberwachern 100% vertrauen könnte, wäre ich fast uneingeschränkt für Videoüberwachung. Das Gesetz soll auch exekutiert werden können und die Allgemeinheit geschützt werden. Aber 100% wird das nie klappen. Sowohl menschlich als auch technisch wird das nicht funktionieren.
Das ist meiner Meinung nach das Problem.
Ich muss allerdings sagen, dass ich ein sehr offener Mensch bin und mir das relativ egal ist, was andere über mich wissen oder nicht. Außerdem habe ich meist ein ziemlich starkes Grundvertrauen in andere. Angst dass ich den Job verliere und dann keinen mehr finde habe ich eher weniger.
Kann aber sein, dass mir das mal auf den Kopf fällt - bin zumindest schon draufgekommen, dass die Welt viel falscher ist, als ich das immer geglaubt habe.