2006-08-01, 10:36
mankra schrieb:Sportler, die bißerl in einem guten Umfeld sind, haben auch ohne die Fakekrankheiten ärztliche Unterstützung. Zumindest aus dem Kraftsport weiß ich: Nicht RedBull und Co, sondern Epedrin, Testosteron, HGH und Clenbuterol sind die Schlagworte.
Das sind die Mittel, die primär die Leistung steigern sollen, mindestens gleich oft kommt´s meiner Meinung nach zum Einsatz von Medikamenten, die primär die Bekämpfung oder Unterdrückung einer Erkrankung haben und nicht sekundär die Leistung steigern. Antibiotika und Schmerzmittel liegen sicher ganz vorne, bei der Beliebtheit von Ausdauersportlern. Und das Zeug wird schon beim Training genommen, ganz einfach weil mit intensivem Ausdauertraining das Immunsystem geschwächt wird. Und eine Grippe kann sich selbst ein ambitionierter Hobbysportler einfach nicht leisten.
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Zitat:Wirds sicher geben. Wenns aber so naiv sind, sich nicht mit der Thematik zu beschäftigen und nur hörig sind, sinds selber schuld.
Und auch wenn sie nicht naiv sind, so stellen sie alles, auch ihre Gesundheit, hinter das große Ziel eines Erfolges. So funktioniert das nun mal. Mehr Leistung, mehr Erfolg.
Zitat:Wie die Graf/Agassi Kinder![]()
Scherz beiseite, gabs doch im Ostblock schon.
Kind mit Glatze und großer Nase. Na ja, da muß es ja ein super Sportler werden um diese Nachteile zu kompensieren.

Als es den Ostblock noch gab, war ohnehin, zusammen mit dem bodybuilding Trend Anfang der 90er Jahre, die Blütezeit von doping in der Form, in der es der heutige Konsument kennt. Heute ist das ganze Thema weitaus diffiziler.
Grüsse
Thomas
Herr Merkwürden