2006-08-21, 12:43
ich muss sagen, in meinem freundeskreis herrscht da ziemliche flaute was das aussteigerthema angeht. lediglich einen freund hab ich, der auch ein wenig mit dem gedanken spielt.
ich hab eigentlich schon immer einen enormen freiheitsdrang gehabt. und jetzt durchs studium in wien ist der wille nach freiheit und einsamkeit wieder größer geworden. brauch des einfach, das ich mal mei absolute ruhe hab, nachdenken kann und ned andauernd dazwischen andere ihren mitteilungsdrang an mir auslassen. der alltag bei uns lässt "tiefgründige selbstfindung" (sag ich jetzt mal, hört sich extrem geschwollen an, aber ihr wisst was gemeint ist) kaum noch zu. die geschwindigkeit, mit der wir dahinleben, manch einer kennt es gar nicht anders, hat ein potential erreicht das mich immer wieder erstaunen lässt. es is irgendwie traurig wie schnell die zeit im geregelten lebensrhytmus verstreicht. dem permanenten stress laste ich die hauptschuld an, dazu kommen medienkonfrontationen wie fernsehen, internet, handy, computerspiele, usw.
wenn man die einsamkeit sucht, findet man wieder zu einem zeitgefühl zurück, das vielen für immer verborgen bleibt. außerdem lernt man sich selbst mal wirklich kennen. hört sich jetzt komisch an, aber ich bin mir sicher das viele ihre fassade nach aussen hin besser kennen als sich selbst. die schauspielerei wird einem ja förmlich in die wiege gelegt. wer sich nicht anpassen kann fällt auf. meistens negativ.
so, mittagspause is um, muss wieder hackeln
hoffe meine worte waren nicht zu "alltagsfremd", möcht ned unbedingt von vier männern in weißen kitteln abgeholt werden
mfg
ich hab eigentlich schon immer einen enormen freiheitsdrang gehabt. und jetzt durchs studium in wien ist der wille nach freiheit und einsamkeit wieder größer geworden. brauch des einfach, das ich mal mei absolute ruhe hab, nachdenken kann und ned andauernd dazwischen andere ihren mitteilungsdrang an mir auslassen. der alltag bei uns lässt "tiefgründige selbstfindung" (sag ich jetzt mal, hört sich extrem geschwollen an, aber ihr wisst was gemeint ist) kaum noch zu. die geschwindigkeit, mit der wir dahinleben, manch einer kennt es gar nicht anders, hat ein potential erreicht das mich immer wieder erstaunen lässt. es is irgendwie traurig wie schnell die zeit im geregelten lebensrhytmus verstreicht. dem permanenten stress laste ich die hauptschuld an, dazu kommen medienkonfrontationen wie fernsehen, internet, handy, computerspiele, usw.
wenn man die einsamkeit sucht, findet man wieder zu einem zeitgefühl zurück, das vielen für immer verborgen bleibt. außerdem lernt man sich selbst mal wirklich kennen. hört sich jetzt komisch an, aber ich bin mir sicher das viele ihre fassade nach aussen hin besser kennen als sich selbst. die schauspielerei wird einem ja förmlich in die wiege gelegt. wer sich nicht anpassen kann fällt auf. meistens negativ.
so, mittagspause is um, muss wieder hackeln

hoffe meine worte waren nicht zu "alltagsfremd", möcht ned unbedingt von vier männern in weißen kitteln abgeholt werden

mfg
dStGB § 328 Abs 2 Nr 3 Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine nukleare Explosion verursacht!