2006-09-20, 18:10
Der Ausdruck techn. Mechanik war prinzipiell nicht auf die Dimensionierung der Frästeile bezogen, sondern auf die Parallelogramm - Geschichte.
Zwecks der Federanlenkung schau ich nochmal nach. Es gab / gibt jedenfalls eine Dämpferanlenkung bei Geländewägen mit Einzelradaufhängung. Sie hat in diesem Zusammenhang unter anderem den Sinn, viel Federweg mit wenig Bauraum zu ermöglichen. Aber ich weiß nicht mehr genau, von wem das war. Sorry, ist aber auch egal.
Die Frästeile wurden für den Extremeinsatz (wo man 250 mm braucht) dimensioniert. Ich weiß, dass viele Hersteller, da viel weniger Material verwenden. Von den Konsequenzen zeugen manche Fotosammlungen auf manchen Internetseiten. An manchen Teilen ist aber zugegebenermaßen noch Einsparpotential. (Deckel, Dämpferaufnahme, Schwingenlager). Viel Wert habe ich aber auf die Dämpferanlenkung gelegt (das Ding, das von oben auf den Dämpfer drückt) Diese ist auch (annährend) gem. den FEM - Analysen gefertigt worden.
Da es ein Prototyp ist, der aber voll fahrfähig sein sollte und ich aber zum Konstruktionszeitpunkt nicht wusste, wer es finanziert, habe ich versucht, die ursprünglich viel leichteren aber auch noch aufwändigeren Frästeile einfacher zu machen. Daher fiel die ein oder andere Ausfräsung weg. Mit jedem Umspannen des Teils steigt halt der Preis. Mir fiel es daher auch leicht auf der Messe ein Gewicht des Serienrades von 20 kg anzugeben, da ich ja die Frästeile bereits gezeichnet habe und ich so auch schon das Gewicht bestimmen kann. Ziel ist es jetzt, weniger 3D - Teile zu verwenden, sondern mehr das Wasserstrahlschneiden zu nutzen um die Kosten zu senken.
Bestimmte Dinge, wie z.B. der verstellbare Sitzdom war ursprünglich auch nicht geplant und wenn man den weglässt, ist mind. ein halbes Kilo drin.
Da wollten wir aber abwarten, was die Leute so wollen.
Zur Kettenlängenänderung: Ich habe das Rad von April bis August auf der Downhill-Strecke am Ochsenkopf getestet und in der Zeit musste ich das Rad vielleicht um 3 mm nach hinten ziehen. Probleme damit gab es keine. Bei einer Verstellung von +/- 5 mm außerhalb des Parallelogramms habe ich eine Kettenlängenänderung beim Einfedern von unter 1 mm beim kompletten Federweg. Diesen Millimeter habe ich im Spiel der Kette sowieso drin und hab damit also auch keine Probleme. Insg. kann ich 10 mm Kettenlängenänderung ausgleichen.
Zwecks der Federanlenkung schau ich nochmal nach. Es gab / gibt jedenfalls eine Dämpferanlenkung bei Geländewägen mit Einzelradaufhängung. Sie hat in diesem Zusammenhang unter anderem den Sinn, viel Federweg mit wenig Bauraum zu ermöglichen. Aber ich weiß nicht mehr genau, von wem das war. Sorry, ist aber auch egal.
Die Frästeile wurden für den Extremeinsatz (wo man 250 mm braucht) dimensioniert. Ich weiß, dass viele Hersteller, da viel weniger Material verwenden. Von den Konsequenzen zeugen manche Fotosammlungen auf manchen Internetseiten. An manchen Teilen ist aber zugegebenermaßen noch Einsparpotential. (Deckel, Dämpferaufnahme, Schwingenlager). Viel Wert habe ich aber auf die Dämpferanlenkung gelegt (das Ding, das von oben auf den Dämpfer drückt) Diese ist auch (annährend) gem. den FEM - Analysen gefertigt worden.
Da es ein Prototyp ist, der aber voll fahrfähig sein sollte und ich aber zum Konstruktionszeitpunkt nicht wusste, wer es finanziert, habe ich versucht, die ursprünglich viel leichteren aber auch noch aufwändigeren Frästeile einfacher zu machen. Daher fiel die ein oder andere Ausfräsung weg. Mit jedem Umspannen des Teils steigt halt der Preis. Mir fiel es daher auch leicht auf der Messe ein Gewicht des Serienrades von 20 kg anzugeben, da ich ja die Frästeile bereits gezeichnet habe und ich so auch schon das Gewicht bestimmen kann. Ziel ist es jetzt, weniger 3D - Teile zu verwenden, sondern mehr das Wasserstrahlschneiden zu nutzen um die Kosten zu senken.
Bestimmte Dinge, wie z.B. der verstellbare Sitzdom war ursprünglich auch nicht geplant und wenn man den weglässt, ist mind. ein halbes Kilo drin.
Da wollten wir aber abwarten, was die Leute so wollen.
Zur Kettenlängenänderung: Ich habe das Rad von April bis August auf der Downhill-Strecke am Ochsenkopf getestet und in der Zeit musste ich das Rad vielleicht um 3 mm nach hinten ziehen. Probleme damit gab es keine. Bei einer Verstellung von +/- 5 mm außerhalb des Parallelogramms habe ich eine Kettenlängenänderung beim Einfedern von unter 1 mm beim kompletten Federweg. Diesen Millimeter habe ich im Spiel der Kette sowieso drin und hab damit also auch keine Probleme. Insg. kann ich 10 mm Kettenlängenänderung ausgleichen.