chlemerstift schrieb:Was aber leider auch wahr ist, ist dass bei 3/4 aller Motorradunfällen die anderen schuld sind.Es sind immer die anderen Schuld
Ich mein, klar, es erwischt viel zu viele unschuldige Motorradfahrer.
Aber so manch einer macht's den Autofahrern auch besonders leicht, übersehen zu werden.
Vor ein paar Wochen haben sich 2 Motorradfahrer im Kaisermühlentunnel(!) im Frühverkehr(!) mit mindestens 140(!) zwischen den Spuren(!) ein Hatzerl geliefert (mit blauen Werkstatttaferln
). Nicht vorzustellen wie da ein Unfall ausgegangen wäre. :eek:Man muß sich als Motorradfahrer halt immer im Klaren darüber sein, dass man der Schwächere ist, und keine Knautschzone hat. Das bedeutet defensives Fahren, und gegebenenfalls lieber einmal öfter bremsen. Gasen kann man auf der Rennstrecke, und dort ist man dann mit allergrößter Wahrscheinlichkeit selber Schuld wenn man stürzt
Motorräder mit einem Leistungsgewicht an die 1 haben meiner Meinung nach nix im Straßenverkehr zu suchen. Auch nicht mit Selbstbeschränkung auf 300. Die brauchen in der Praxis knapp über 4s von 0 auf 200 - und der Fahrer muß grad mal nachweisen, dass er nicht völlig blind ist, und die Bedeutung einer Stoptafel aus 3 Antwortmöglichkeiten rauspicken.