2002-08-14, 20:27
STAHL KANN NICHT BESSER SEIN TITAN BEI GLEICHEM GEWICHT!
Was interessiert mich das Gewicht bei einer Schraube die einfach nur möglichst viel aushalten soll????
Klar, man könnte natürlich eine fettere Titanschraube nehmen und das so ausgleichen aber leider sind die Dämpferaugen genormt und man muss mit 8mm auskommen....
Titan is ja gut und schön, bei einem Werkstück wie eine Dämpferbefestigungsschraube aber mit Sicherheit fehl am Platze.
Zur Dauerschwingfestigkeit:
"Titan erreicht bei weitem nicht die Dauerschwingfestigkeit von Stahl. Unterhalb von 882°C besitzt Titan eine hexagonale Gitterstruktur mit vielen Gleit- und Zwillingskristallebenen. Hier kommt es infolge von Zerrüttungsprozessen bei Dauerschwingbelastungen zum Abgleiten zunächst winziger Mikrobereiche. Diese breiten sich nach und nach zu einem Riß aus und führen letztendlich zum Bruch."
Kann auch rumgscheitln......
Zur Dauerfestigkeit:
Das kannst du dir folgendermassen vorstellen: Du bringst auf ein Bauteil eine Schwingbelastung mit bestimmter Spannung auf. Je höher die Spannung ist, desto weniger Schwingzyklen wird das Bauteil aushalten, logisch.
Bei Stahl gibt es eine Grenze ab der das Material unendlich viele Schwingzyklen aushält, es ist damit dauerfest.
Now listening to:
Cradle Of Filth - Queen of winter, throned
Edited by BoB on 2002-08-14 14:39.
Was interessiert mich das Gewicht bei einer Schraube die einfach nur möglichst viel aushalten soll????
Klar, man könnte natürlich eine fettere Titanschraube nehmen und das so ausgleichen aber leider sind die Dämpferaugen genormt und man muss mit 8mm auskommen....
Titan is ja gut und schön, bei einem Werkstück wie eine Dämpferbefestigungsschraube aber mit Sicherheit fehl am Platze.
Zur Dauerschwingfestigkeit:
"Titan erreicht bei weitem nicht die Dauerschwingfestigkeit von Stahl. Unterhalb von 882°C besitzt Titan eine hexagonale Gitterstruktur mit vielen Gleit- und Zwillingskristallebenen. Hier kommt es infolge von Zerrüttungsprozessen bei Dauerschwingbelastungen zum Abgleiten zunächst winziger Mikrobereiche. Diese breiten sich nach und nach zu einem Riß aus und führen letztendlich zum Bruch."
Kann auch rumgscheitln......
Zur Dauerfestigkeit:
Das kannst du dir folgendermassen vorstellen: Du bringst auf ein Bauteil eine Schwingbelastung mit bestimmter Spannung auf. Je höher die Spannung ist, desto weniger Schwingzyklen wird das Bauteil aushalten, logisch.
Bei Stahl gibt es eine Grenze ab der das Material unendlich viele Schwingzyklen aushält, es ist damit dauerfest.
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Edited by BoB on 2002-08-14 14:39.