2007-08-08, 08:11
Servus,
Beim Lift ist es noch krasser, weil dort ja nicht nur die Rennteilnehmer, sondern auch Wanderer transportiert werden. Darum werden zB am Patscherkofel keine MTBer mitgenommen. Die Gondel dort hat nämlich nicht mal genug Platz für den Wandereransturm am Wochenende. Darum müßte man dort die Bahn für den Wandererverkehr sperren, die Kosten dafür trägt natürlich der Veranstalter. 50 Rennteilnehmer ließen sich vielleicht noch unter´s Wanderervolk mischen, aber 100 sicher nicht mehr.
Beim Preisgeld gilt Angebot und Nachfrage. Kommen nur 50 Rennteilnehmer, dann sind das meistens ohnehin die ganz Zähen, denen das Preisgeld überhaupt egal ist. In diesem Fall könntest du das Preisgeld auf null setzen. Möchtest du mehr Teilnehmer, mußt du anreize schaffen, etwa durch hohe Preisgelder. In Summe wird´s in Schwaz ein Preisgeld von € 3.260,-- geben. Um das alleine über die Startgebühr zu finanzieren, bräuchte man 163 Teilnehmer. Nur um mal die Demensionen aufzuzeigen, in denen wir uns bewegen. Und dann wäre sonst noch gar nichts bezahlt. Wie´s mit den Sponsoren läuft, ist eh bekannt. Vielen ist´s eigentlich ziemlich egal, ob 50, 100 oder 150 Leute teilnehmen. Wichtig ist ihnen, dass sie in den Medien auftauchen. Und das hängt wirklich ncith von der Anzahl der Rennteilnehmer ab. Außer man kommt irgendwie in den Bereich der Superlative. Kitzalp Bike Marathon mit 1.000 Teilnehmern zum Beispiel.
Die Zeitnehmung wäre auch noch so eine Sache. Da kommt man bei einem kleinen Teilnehmerfeld vielleicht noch mit einer guten Funkuhr durch.
Wie gesagt, da geht´s nicht darum, was einen freut, und was nicht, sondern was aus betriebswirtschaftlicher Sicht, zumindest theoretisch, günstiger wäre.
Viele Grüße aus dem verregneten Tirol
Thomas
Beim Lift ist es noch krasser, weil dort ja nicht nur die Rennteilnehmer, sondern auch Wanderer transportiert werden. Darum werden zB am Patscherkofel keine MTBer mitgenommen. Die Gondel dort hat nämlich nicht mal genug Platz für den Wandereransturm am Wochenende. Darum müßte man dort die Bahn für den Wandererverkehr sperren, die Kosten dafür trägt natürlich der Veranstalter. 50 Rennteilnehmer ließen sich vielleicht noch unter´s Wanderervolk mischen, aber 100 sicher nicht mehr.
Beim Preisgeld gilt Angebot und Nachfrage. Kommen nur 50 Rennteilnehmer, dann sind das meistens ohnehin die ganz Zähen, denen das Preisgeld überhaupt egal ist. In diesem Fall könntest du das Preisgeld auf null setzen. Möchtest du mehr Teilnehmer, mußt du anreize schaffen, etwa durch hohe Preisgelder. In Summe wird´s in Schwaz ein Preisgeld von € 3.260,-- geben. Um das alleine über die Startgebühr zu finanzieren, bräuchte man 163 Teilnehmer. Nur um mal die Demensionen aufzuzeigen, in denen wir uns bewegen. Und dann wäre sonst noch gar nichts bezahlt. Wie´s mit den Sponsoren läuft, ist eh bekannt. Vielen ist´s eigentlich ziemlich egal, ob 50, 100 oder 150 Leute teilnehmen. Wichtig ist ihnen, dass sie in den Medien auftauchen. Und das hängt wirklich ncith von der Anzahl der Rennteilnehmer ab. Außer man kommt irgendwie in den Bereich der Superlative. Kitzalp Bike Marathon mit 1.000 Teilnehmern zum Beispiel.
Die Zeitnehmung wäre auch noch so eine Sache. Da kommt man bei einem kleinen Teilnehmerfeld vielleicht noch mit einer guten Funkuhr durch.
Wie gesagt, da geht´s nicht darum, was einen freut, und was nicht, sondern was aus betriebswirtschaftlicher Sicht, zumindest theoretisch, günstiger wäre.
Viele Grüße aus dem verregneten Tirol
Thomas
Herr Merkwürden