2007-08-21, 01:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2007-08-21, 01:47 von <MM>.)
Noch ein Nachsatz, weil Tyrolens das so schön zitiert hat aus dem Reglement:
"Ein Fahrer, der eine vom ÖRV ausgestellte Lizenz besitzt, darf nur an Rennen
teilnehmen, welche von einem der UCI angehörigen nationalen Verband genehmigt sind und bei touristischen Veranstaltungen."
Das Rote ist seit heuer neu.
In Schwaz handelt es sich dann gewiß um ein als "touristische Veranstaltung" tituliertes Rennen. D. h. als Lizenzfahrer kann man dann schon antreten - nur gibt's halt keine eigene Lizenzkategorie - alle fahren rein nach Jahrgängen klassifiziert, nicht nach Lizenz / Nichtlizenz.
Es spricht also nichts dagegen, daß Lizenzfahrer nach Schwaz kommen - niemand wird ausgeschlossen. Niemand hat etwas gegen Lizenzfahrer, alle sind in Schwaz willkommen.
Da geht's vielmehr um das Preisgeld, damit auch mal die Nichtlizenzler welches bekommen.
Es macht aber für die Lizenzfahrer freilich mehr Sinn, in Innsbruck an den Start zu gehen, denn erstens ist die Strecke dort viel anspruchsvoller (also eines Lizenzlers würdig) und zweitens das Preisgeld höher bei fast gleichem Aufwand (sprich Anfahrt von ich-weiß-nicht-woher).
Schwaz ist als Impuls für Szene an sich und als Zuckerl für die Nichtlizenzler gedacht. Sollten doch Lizenzler am Start stehen, werden die selbstverständlich auch gewertet. Pech dann halt für die Nichtlizenzler, daß die mutmaßlich besseren Lizenzler dann in der selben Kateogrie unterwegs sind und somit höchstwahrscheinlich das Preisgeld wegnaschen werden.
Man kann's auch so sehen (vielleicht ist's dann verständlicher):
Der Organisator ist in Schwaz und in Innsbruck derselbe. Statt nun aber in beiden Orten jeweils zwei Kategorien auszuschreiben, richtet man's in Schwaz für die Nichtlizenzfahrer schön her und in Innsbruck dann für die Lizenzfahrer.
In Schwaz würden sich die Lizenzler wahrscheinlich unterfordert fühlen, während in Innsbruck die Nichtlizenzler überfordert wären. Mit zwei Austragungsorten hingegen hat man für beide Zielgruppen jeweils genau das Richtige parat.
Laut nachgedacht, könnte man Lizenzfahrer in Schwaz mit z. B. 30 Sekunden "Lizenzmalus" :2rolleyes: beaufschlagen, sodaß die Nichtlizenzfahrer von der Wertung her im Vorteil sind und die Chancen aufs Preisgeld intakt bleiben... Damit könnten die Lizenzler auch auf der leichteren Strecke ihrem Können gemäß antreten und versuchen, gegen diese 30-Sekunden-Hürde anzufahren, um in die Ränge zu kommen.
Ein generelles "Startverbot" für Lizenzler wird es in Schwaz sicher nicht geben. Das wär eine unverantwortliche Diskriminierung.
"Ein Fahrer, der eine vom ÖRV ausgestellte Lizenz besitzt, darf nur an Rennen
teilnehmen, welche von einem der UCI angehörigen nationalen Verband genehmigt sind und bei touristischen Veranstaltungen."
Das Rote ist seit heuer neu.
In Schwaz handelt es sich dann gewiß um ein als "touristische Veranstaltung" tituliertes Rennen. D. h. als Lizenzfahrer kann man dann schon antreten - nur gibt's halt keine eigene Lizenzkategorie - alle fahren rein nach Jahrgängen klassifiziert, nicht nach Lizenz / Nichtlizenz.
Es spricht also nichts dagegen, daß Lizenzfahrer nach Schwaz kommen - niemand wird ausgeschlossen. Niemand hat etwas gegen Lizenzfahrer, alle sind in Schwaz willkommen.
Da geht's vielmehr um das Preisgeld, damit auch mal die Nichtlizenzler welches bekommen.
Es macht aber für die Lizenzfahrer freilich mehr Sinn, in Innsbruck an den Start zu gehen, denn erstens ist die Strecke dort viel anspruchsvoller (also eines Lizenzlers würdig) und zweitens das Preisgeld höher bei fast gleichem Aufwand (sprich Anfahrt von ich-weiß-nicht-woher).
Schwaz ist als Impuls für Szene an sich und als Zuckerl für die Nichtlizenzler gedacht. Sollten doch Lizenzler am Start stehen, werden die selbstverständlich auch gewertet. Pech dann halt für die Nichtlizenzler, daß die mutmaßlich besseren Lizenzler dann in der selben Kateogrie unterwegs sind und somit höchstwahrscheinlich das Preisgeld wegnaschen werden.
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