2001-10-18, 07:43
Noch ein paar weitere Kosten von Online Shops :
- Rücksendungskosten
- Teilweise übernommene Versandkosten
- Arbeitsaufwand für das Verpacken
Eine ganz simple Rechnung : sagen wir mal, unser Billig-Online-Shop bekommt ne Bestellung fuer ein paar Pedalen.. ungünstigster Weg : er hat sie nicht da und muss sie einzeln bestellen.
Da kommt er nie unter 15 DM Versand weg. Wenn er aber an den Pedalen nur 15 DM verdient wars das schon mal wieder mit dem Gewinn (mehr hat er in diesem konkreten Beispiel bei diesen Dumping-Preisen nicht). Aber es geht ja noch weiter.
Er schickt die Pedale also per Nachnahme raus. Dafuer will die Post schonmal wieder knapp 15 DM oder so. OK. Lassen wir das mal den Kunden bezahlen. In einem guten Versand sind die Versandkosten eh niedriger. Dem Kunden gefallen die Pedale aber nicht, weil seine neue Fahrradjacke eben Metallic schwarz glaenzt, und die Pedale nur matt sind (kommt garnicht so selten vor). Also schickt der gute Kunde die Pedalen unfrei an den Online-Shop zurueck (was nach Fernabsatzgesetz sein gutes Recht ist). Dafuer darf der Shop dann dem Postboten 12.90 DM übergeben. Ohne Arbeitsaufwand und anderes Zeug eingerechnet also schonmal mind. 12.90 DM + 15 DM (die Versandkosten für das Hinsenden muss der Versand auch übernehme) Verlust. Dafuer muesste er schonmal wieder zwei weitere Kunden finden, bei denen der Deal mit den Pedalen reibungslos laeuft, damit er wieder bei +-0 ist.
Wenn der Kunde die Pedale nur umtauschen will, muß der Versand trotzdem die Rücksendekosten tragen. Und bei einem guten Versand uebernimmt der Versand die Kosten fuer das 2. mal hinschicken.
Nun sollte sich jeder mal überlegen, wie sehr sich unser Versender dann auf eine Reklamation freut..
- Rücksendungskosten
- Teilweise übernommene Versandkosten
- Arbeitsaufwand für das Verpacken
Eine ganz simple Rechnung : sagen wir mal, unser Billig-Online-Shop bekommt ne Bestellung fuer ein paar Pedalen.. ungünstigster Weg : er hat sie nicht da und muss sie einzeln bestellen.
Da kommt er nie unter 15 DM Versand weg. Wenn er aber an den Pedalen nur 15 DM verdient wars das schon mal wieder mit dem Gewinn (mehr hat er in diesem konkreten Beispiel bei diesen Dumping-Preisen nicht). Aber es geht ja noch weiter.
Er schickt die Pedale also per Nachnahme raus. Dafuer will die Post schonmal wieder knapp 15 DM oder so. OK. Lassen wir das mal den Kunden bezahlen. In einem guten Versand sind die Versandkosten eh niedriger. Dem Kunden gefallen die Pedale aber nicht, weil seine neue Fahrradjacke eben Metallic schwarz glaenzt, und die Pedale nur matt sind (kommt garnicht so selten vor). Also schickt der gute Kunde die Pedalen unfrei an den Online-Shop zurueck (was nach Fernabsatzgesetz sein gutes Recht ist). Dafuer darf der Shop dann dem Postboten 12.90 DM übergeben. Ohne Arbeitsaufwand und anderes Zeug eingerechnet also schonmal mind. 12.90 DM + 15 DM (die Versandkosten für das Hinsenden muss der Versand auch übernehme) Verlust. Dafuer muesste er schonmal wieder zwei weitere Kunden finden, bei denen der Deal mit den Pedalen reibungslos laeuft, damit er wieder bei +-0 ist.
Wenn der Kunde die Pedale nur umtauschen will, muß der Versand trotzdem die Rücksendekosten tragen. Und bei einem guten Versand uebernimmt der Versand die Kosten fuer das 2. mal hinschicken.
Nun sollte sich jeder mal überlegen, wie sehr sich unser Versender dann auf eine Reklamation freut..
