Highspeed und Lowspeed.. damit sind eigentlich die Durchflußgeschwindigkeiten gemeint, und die ergeben sich direkt aus der Einfedergschwindigkeit.
Ich will nur mal kurz darstellen wie das funktioniert:
Eine Flüssigkeit - in dem Fall Öl - hat einen gewissen Strömungswiderstand wenn es durch Öffnungen durchfließen muß. Die Energie wird direkt in Wärme umgewandelt. Man kann also sagen: vernichtet (ist physikal. natürlich nicht korrekt aus technischer Sicht jedoch schon, weil nicht nutzbar)
Nun steigt der Durchflußwiderstand exponentiell mit der Durchflußgeschwindigkeit. Dh. wird das Öl langsam durchgedrückt ist der Widerstand recht klein, steigt aber mit höheren Geschwindigkeiten extrem an.
Dieser Widerstand - die Dämpfung - ist folglich extrem progressiv wenn die Durchflußöffnung (Bohrung, etc) konstant ist.
Daher werden mehrere Geschwindigkeitsstufen geschaffen. Taucht das Federlement langsam ein, sind nur konstante Bypassbohrungen offen. Der Rest wird durch ein Ventilsystem (Ventilplättchen -> Shims) zugehalten. Erst wenn der Druck durch den höheren Durchflußwiderstand steigt, werden die Federscheiben weggedrückt und es öffnen sich weitere - weit größere - Durchflußquerschnitte.
Diese (zumeist) 2 Stufen - konstanter Querschnitt und durch Ventile verschlossen gehaltener Querschnitt - werden gerne als low- und highspeed Stufen betitelt. Diese sollten in beiden Richtungen vorhanden sein, und optimalerweise einstellbar.
Die richtige Abstimmung der Querschnittsgrößen, der Federhärte der Ventile ist dann natürlich eine aufwendige Sache. Weniger wegen des mech. Aufwandes sondern wegen der in unserem Bereich subjektiven Beurteilung des Fahrverhaltens.
Sprich: Die Abstimmung ist davon abhängig ob derjenige der das fährt auch richtig schildern kann was geändert gehört. Quasi: Die Schnittstelle Fahrer/Mechaniker ist das eigentliche Problem.
Ich will nur mal kurz darstellen wie das funktioniert:
Eine Flüssigkeit - in dem Fall Öl - hat einen gewissen Strömungswiderstand wenn es durch Öffnungen durchfließen muß. Die Energie wird direkt in Wärme umgewandelt. Man kann also sagen: vernichtet (ist physikal. natürlich nicht korrekt aus technischer Sicht jedoch schon, weil nicht nutzbar)
Nun steigt der Durchflußwiderstand exponentiell mit der Durchflußgeschwindigkeit. Dh. wird das Öl langsam durchgedrückt ist der Widerstand recht klein, steigt aber mit höheren Geschwindigkeiten extrem an.
Dieser Widerstand - die Dämpfung - ist folglich extrem progressiv wenn die Durchflußöffnung (Bohrung, etc) konstant ist.
Daher werden mehrere Geschwindigkeitsstufen geschaffen. Taucht das Federlement langsam ein, sind nur konstante Bypassbohrungen offen. Der Rest wird durch ein Ventilsystem (Ventilplättchen -> Shims) zugehalten. Erst wenn der Druck durch den höheren Durchflußwiderstand steigt, werden die Federscheiben weggedrückt und es öffnen sich weitere - weit größere - Durchflußquerschnitte.
Diese (zumeist) 2 Stufen - konstanter Querschnitt und durch Ventile verschlossen gehaltener Querschnitt - werden gerne als low- und highspeed Stufen betitelt. Diese sollten in beiden Richtungen vorhanden sein, und optimalerweise einstellbar.
Die richtige Abstimmung der Querschnittsgrößen, der Federhärte der Ventile ist dann natürlich eine aufwendige Sache. Weniger wegen des mech. Aufwandes sondern wegen der in unserem Bereich subjektiven Beurteilung des Fahrverhaltens.
Sprich: Die Abstimmung ist davon abhängig ob derjenige der das fährt auch richtig schildern kann was geändert gehört. Quasi: Die Schnittstelle Fahrer/Mechaniker ist das eigentliche Problem.

:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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