DasMatti schrieb:Meinte Bergsteigen im Sinne von Bergsteigen.und was ist "im Sinne von Bergsteigen"?
für viele Leute ist "bergsteigen" wenn sie mit Sack und Pack auf einem ausgeschilderten und befestigten Weg irgendwo raufwandern (wo dann oben möglichst noch der Wirt in der Lederhosn ummadumtanzt und a zünftige Kapelle spielt... Kühe ois Umrahmung sind bei der Klientel a gern gesehen), diese Leute nennt man dann "deutsche Urlauber" - falls sie aus Wien kommen heißen sie nicht "Urlauber" sondern "Sommerfrischler"... is oba letztlich des gleiche...
für andere ist Bergsteigen a bissi herumkraxeln und sich seine eigenen Wege suchen, für wieder andere ist es a hochalpine Tour mit voller Ausrüstung, für wieder andere sind es mehrtägige Unternehmungen auf "namhafte" Gipfel, und für wieder andere kann man bergsteigen sowieso nur im Himalaya... also was ist jetzt "Bergsteigen im Sinne von Bergsteigen"?
da Bruchpilot hat dir einzige wirkliche Wettkampfdisziplin von "Bergsteigen" vorgeschlagen...
überhaupt: "Bergsteigen" an sich (nach gängigster Definition) kann man nicht als Wettkampf ausführen - zumindest nicht mehr seit der Messner und der eine Pole sich um die Besteigung sämtlicher 8000er gematcht haben... d.h.: da san die Medaillen scho vergeben
edit: Problem bei z.B.: Downhill ist ja auch, daß man eben einen Berg dazu braucht... im Winter liegt das nunmal in der Natur der Sache... vor allem weil sich das meistens so gschickt ergibt daß dort wo der Schnee liegt auch die Berge san
aber Sommerspiele in Regionen drängen zu müssen (aufgrund irgendwelcher Randsportarten) die Berge haben wirds ned spielen und bringt jo a nix... die wahren Helden unter den Olympiasiegern san jo ohnehin die in den "klassischen" Bewerben (bsonders natürlich die Sprinter)... Die anderen Sportarten haben halt ihre "Helden" in den klassischen Bewerben der jeweiligen Sportart (so wie der Tour de France Sieger am Straßenradl, oder oder ein Grand Slam Sieger im Tennis - da hat Olympia nieeee den Stellenwert wie bei den "Klassikern")