dolcho schrieb:nur dass der reflex bei stürzen bei hohen geschwinigkeiten so oder so zu langsam ist, um noch irgendwie zu reagieren.ja das wirst du nie verhindern können... hängt aber mMn ned mal unbedingt nur mit der Geschwindikeit zusammen... hatte beim Portes du Soleil Urlaub heuer einen Sturz bei vielleicht max. 30 km/h wo ich auch ohne jegliche Vorahnung am Boden detoniert bin. Bevor ich checkt hab´ daß irgendwas falsch läuft is die Schulter und der Kopf schon am Boden gekracht. Sowas kann halt immer vorkommen - in meinem Fall so eine Kurvenkombi mit Kompression - und zack. Keine Chance zu reagieren.
Aber ich kann mich auch an Abflüge bei höheren Geschwindigkeiten erinnern, wo du massig Zeit hast dich auf den Aufschlag vorzubereiten. In St. Gilgen seinerzeit beim Rennen bei knappe 60 km/h oder etwas darüber beim umlegen losen Felsen erwischt und Lenker verschlagen - Kurz hab´ ich sogar noch Zeit gehabt zu hoffen daß ich das noch irgendwie dareit´ - Fehlanzeige. Aber da war trotz höherer Geschwindigkeit viel Zeit noch was zu machen. Mein Glück war halt auch daß das a recht schöne Almwiese war ohne Hindernisse - aufgestanden und weitergefahren.
dolcho schrieb:und sich über baumstümpfe, felsen, etc... abzurollen stell ich mir auch ned so prickelnd voroft geht es wahrscheinlich gerade darum, ob man mit der Schulter voran in den Baumstumpf kracht, oder eben die Schulter noch irgendwie reindrehen kann und sich dann halt nicht verletzt. Und damit es dann nicht allzu ungemütlich wird, hast du ja (hoffentlich) Protektoren an. Es gilt halt sich den "natürlichen Reflex" abzugewöhnen, daß man sich mit den Armen auffangen will.
Ich selber bin in der Richtung auch viel zu faul, aber es gibt echt viele Leute, die da gute Erfahrungen mit "Kampfsportarten" gemacht haben. Aikido hab´ ich z.B. auch schon öfter in dem Zusammenhang gehört. Oder eben Judo, was man ja oft mit "perfektem Abrollen" in Verbindung bringt.