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Lerntechnik?
#5
Auf der Uni hatte ich dann meine Lernmethode gefunden - ähnlich dem, was oben schon beschrieben wurde:

1. Zuerst mal alles durcharbeiten. Ich habe da alles so durchgearbeitet, sodass ich alles gecheckt hab. Hab aber nicht versucht es schon wiedergeben zu können. Es ist nur darum gegangen, es zu verstehen.

2. Dabei kann man sich schon Dinge, die man leicht verwechseln kann rausschreiben und Unterschiede entweder schriftlich oder in Gedanken raussuchen. Wobei's da nicht nur um Dinge geht, die schon im Script gegenübergestellt werden. Z.B. wenn es bei einem Kapitel ums Prüfen einer Steckdose geht, und in einem ganz anderem um's Prüfen eines Trafos, dann ist es ganz wichtig zu verstehen und zu wissen, warum man bei der STeckdose die Punkte macht und beim Trafo jene. Das ist meiner Meinung nach der Schlüssel: Wenn du nämlich bei einem Punkt unsicher bist, kann im Prüfungsstress leicht mal passieren, dass du was verwechselt. Damit sehen die Prüfenden: Der hat das bestenfalls gelernt aber nicht gecheckt. Wenn du aber dann bei einem Frage gleich sowas anbringen kannst wie: Bei A ist das so. Im Gegensatz dazu ist es bei B anders... Dann bringst gleich rüber: Du hast es gecheckt. Du hast dir aus dem Stoff was erarbeitet, was vielleicht so gar nicht drinnengestanden ist. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sich darüber meine Maths-Profs immer gefreut haben. Endlich einer, der das kapiert hat. Die Prüfungen waren damit immer gelaufen.

3. Den Stoff von vorne bis hinten durchgehen, sich Überschriften ansehen bzw. Fragen überlegen und diese dann am besten schriftlich beantworten. Bei mir war das schriftlich allerdings nur ziemlich unleserliche Stichwörter oder nur die Anfangsbuchstaben der Stichwörter. Einfach nur überprüfen, ob ich's wirklich weiß, oder nur glaube es zu wissen. Wenn ich's zumindest "hinfetze", muss ich es wissen. Und so gehe ich alle Fragen durch, bis ich sie zumindest einmal kann.

Funktionieren tut das bei mir vermutlich, weil ich eher der logische Denker, als der Auswendiglerner bin. Punkt 1. und 2. ist - zumindest wenn's halbwegs interessant ist gar nicht so ungut zu machen. Man schafft sich dazu eine gute Grundlage.

Punkt 3 ist dann im extremen Stress vor der Prüfung sich noch alles irgendwie reinzustopfen. Das habe ich meist echt nur mehr am Vortag bzw. in der Früh vor der Prüfung gemacht. Wenn ich draufgekommen bin, dass es sich nimmer ausgeht, habe ich mich auf die Überschriften bzw. Fragen begrenzt, die eher kommen könnten. Da ich aber dank 1 & 2 den Stoff verstanden habe, konnte ich mir häufig Antworten zusammendenken, auch wenn ich's nimmer gewusst habe.

So ist sich dann schließlich und endlich auch grad noch der ausgezeichnete Erfolg ausgegangen Big Grin
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