BATMAN schrieb:Nur weil die Richtlinie nen flexibleres Kinnteil vorsieht, heißt doch nicht, dass es Dir den Kiefer bricht :2rolleyes:über die "Richtlinie" wurde eh schon oft genug diskutiert... bin mir auch sicher daß sich wer was dabei gedacht hat... aber ob´s sinnvoll ist?
Aktuelle TLD D2 entspechen dieser Norm.
Zumindest mein D2 carbon ist "relativ" flexibel was auch gut so ist.
Für 99% der Fälle würd´ mein alter Troy Lee Edge auch reichen... aber wenn wirklich ein heftigerer Sturz passiert, dann wär´ ich um jeden Schutz froh den mir ein Helm bietet...
Die Gesichte mit dem "ein flexiblerer Helm nimmt nimmt mehr Energie auf" find´ ich aber komisch, bzw. das als "Sicherheitsvorteil" des DH-Helms gegenüber dem MX-Helm zu verkaufen... warum? schau´ dir mal einen MX Helm an: Da sind die Backenpolster schon dicker als ein ganzer DH Helm zusammen. Bevor du beim MX Helm überhaupt bis zur Außenschale durchschlägst, hast du beim DH Helm schon die Zähne im Baum stecken.
So richtig heftige Einschläge sind ja zum Glück eher selten... aber selbst wenn´s dich nur einmal erwischt kann einmal zu viel sein - deshalb meine Meinung dazu: so viel Schutz vor den groben Sachen, wie nur irgendwie vertretbar!
Ist dieselbe Geschichte wie mit den "Zweiflern" an der Leattbrace - aber mir ist es ehrlichgesagt 1000 Mal lieber ich brech´ mir wenn´s blöd hergeht 3 Mal das Schlüsselbein, als daß ich mich einmal einen Halswirbel breche.
Ich fahr´ auch einen D2, bin aber früher mal mit MX Helm gefahren, und bin wirklich am Überlegen wieder umzusteigen. Der einzige Nachteil ist ja im Endeffekt, daß sie nicht so "schnittig" ausschaun, weil es auf dem kleinen Fahrrad wirkt, als hätte man einen Wasserschädel...
Also: Der MX-Helm ist für´s Grobe ausgelegt, und genau vor dem will ich mich ja besonders schützen... was hilft´s mir, wenn der DH-Helm besseren Schutz vor unkritischeren Stürzen bietet, beim Super-GAU aber dann vielleicht doch "etwas zu wenig" war?
edit: das war schon wieder gscheid Off-Topic das Ganze
