ich bin zwar kein dh fahrer ... war noch nie in nem bikepark ... trotzdem möcht ich meine erfahrungen erläutern.
Kla, bei nässe ergibt sich ein total anderes fahrverhalten. dort wo man bei trockenheit locker mal, auch bei hoher geschwindigkeit, um 1m die spur versetzen kann, rutscht man beim schlamm schnell mal, und trifft die erwünschte spur nicht.
--> verrausschauendes fahren ist noch viel wichtiger. denn kommt man in eine situation, in der man schnell spur korrigieren müsste, ist es bei regen oft zu spät --> wäre ein sehr unkontrollierter fahrstil (und kann bei highspeed schmerzhaft enden) ... außerdem wird man nicht hecktisch, bleibt locker, und das is schließlich das ziel
in verbindung damit finde ich wichtig, dass man die strecke sehr gut kennt ... z.B. kleine natur anlieger, kanten ...
--> immer diese punkte anvisieren --> zwischen den wendepunkten schön aktiv, locker, und feinfühlig fahren... versuchen die bodenunebenheiten möglichst gut zu schlucken und relativ gerade fahren --> bei den besagten wendepunkte (aufgrund der fliehkraft mehr grip) schön aktiv druck geben und möglichst genau die richtung zum nächsten punkt anvisieren --> wieder ganz weich fahren --> nächste kurve wieder druck geben ......... usw.
das gefühl über stärke des drucks hängt natürlich vom objekt ab, hierfür einfach nur noch FAHREN FAHREN FAHREN ... und zwar bei schlamm und schlechtwetter ... denn das echte gefühl bekommst du nur bei echten bedingungen
Ich würd auch sagen ... lieber langsam mit übersicht beginnen ... kontinuierlich und Tempo erhöhen ... nicht bei jeder abfahrt Tempo erhöhen, sondern immer erst dann, wenn du dich mit z.B. 60% speed 100%ig wohl fühlst ... dann so lang mit hausnummer 70% speed, bis du dich wieder 100%ig wohl fühlst ....... irgendwann wirst du dich an die magische grenze "persönlicher maximalspeed bei nässe" herantasten ...
auch wichtig:
Setup nicht zu oft ändern ... du wirst ohne prof. tuning nie das perfekte setup finden ... und wenn du ständig setup wechselst, wirst du das gefühl für den untergrund nur langsam bis garnicht erlernen.
Nicht zwanghaft mit anderen Fahrern vergleichen ... wenn du mit freunden fährt und der eine is bei regen dauernd schneller als du ... ärger dich ned und versuch ned aus "coolness" auch seinen speed hinzulegen. Denn der fahrstil, vorallem wie aktiv man fährt, wirkt sich bei nässe viel stärker aus ...
d.h. wenn du eher nicht so aktiv bist, und du versuchst den speed deines freundes hinzulegen, weil dir peinlich ist, dass du langsamer bist... wird dir vllt noch peinlicher sein, wenn er mit seinem speed nen felsen schluckt und auch bei nässe ne line trifft, und du aber am felsen wegrutscht und nen hübschen abflug hinlegst.
da der post eh so "kurz" is noch ein beispiel:
Freund von mir hat am trail schlamm-traktorspuren planniert, weil er mit seinem demo 8 ned drüber kommen würde, der hatte arg schiss ... ich hab ihm gezeigt, dass es sogar mit nem pitch geht ... lenker festhalten und aktiv schlucken ....... ich konnte mir ned vorstellen, dass er da wirklich probleme haben kann .................. für den abflug vom demo hätt er 10 punkte bekommen :/ ... er hat ned darauf gehört, dass ers mal langsamer versuchen soll ... 5m davor hat er anscheinend festgestellt, dass langsamer doch besser wär ... er hat verkrampft ... wusch und weg ...............
was lernt man daraus ... disizplin^^ ... es is egal was andere am trail denken ... mach dein ding ... wenn du dir sorgen darum machst, was die anderen denken, wirst du ned grad lockerer ..........
.. schule is aus ... StuFAk post wird hiermit gesendet


tut mir leid, dass er so lang ist, man sollte die unterrichtsstunden verkürzen^^
lg stefan
(kla der großteil ist total logisch, aber ich hoff es is ned total falsch und kann wem weiterhelfen :2mhm
Kla, bei nässe ergibt sich ein total anderes fahrverhalten. dort wo man bei trockenheit locker mal, auch bei hoher geschwindigkeit, um 1m die spur versetzen kann, rutscht man beim schlamm schnell mal, und trifft die erwünschte spur nicht.
--> verrausschauendes fahren ist noch viel wichtiger. denn kommt man in eine situation, in der man schnell spur korrigieren müsste, ist es bei regen oft zu spät --> wäre ein sehr unkontrollierter fahrstil (und kann bei highspeed schmerzhaft enden) ... außerdem wird man nicht hecktisch, bleibt locker, und das is schließlich das ziel

in verbindung damit finde ich wichtig, dass man die strecke sehr gut kennt ... z.B. kleine natur anlieger, kanten ...
--> immer diese punkte anvisieren --> zwischen den wendepunkten schön aktiv, locker, und feinfühlig fahren... versuchen die bodenunebenheiten möglichst gut zu schlucken und relativ gerade fahren --> bei den besagten wendepunkte (aufgrund der fliehkraft mehr grip) schön aktiv druck geben und möglichst genau die richtung zum nächsten punkt anvisieren --> wieder ganz weich fahren --> nächste kurve wieder druck geben ......... usw.
das gefühl über stärke des drucks hängt natürlich vom objekt ab, hierfür einfach nur noch FAHREN FAHREN FAHREN ... und zwar bei schlamm und schlechtwetter ... denn das echte gefühl bekommst du nur bei echten bedingungen
Ich würd auch sagen ... lieber langsam mit übersicht beginnen ... kontinuierlich und Tempo erhöhen ... nicht bei jeder abfahrt Tempo erhöhen, sondern immer erst dann, wenn du dich mit z.B. 60% speed 100%ig wohl fühlst ... dann so lang mit hausnummer 70% speed, bis du dich wieder 100%ig wohl fühlst ....... irgendwann wirst du dich an die magische grenze "persönlicher maximalspeed bei nässe" herantasten ...
auch wichtig:
Setup nicht zu oft ändern ... du wirst ohne prof. tuning nie das perfekte setup finden ... und wenn du ständig setup wechselst, wirst du das gefühl für den untergrund nur langsam bis garnicht erlernen.
Nicht zwanghaft mit anderen Fahrern vergleichen ... wenn du mit freunden fährt und der eine is bei regen dauernd schneller als du ... ärger dich ned und versuch ned aus "coolness" auch seinen speed hinzulegen. Denn der fahrstil, vorallem wie aktiv man fährt, wirkt sich bei nässe viel stärker aus ...
d.h. wenn du eher nicht so aktiv bist, und du versuchst den speed deines freundes hinzulegen, weil dir peinlich ist, dass du langsamer bist... wird dir vllt noch peinlicher sein, wenn er mit seinem speed nen felsen schluckt und auch bei nässe ne line trifft, und du aber am felsen wegrutscht und nen hübschen abflug hinlegst.
da der post eh so "kurz" is noch ein beispiel:
Freund von mir hat am trail schlamm-traktorspuren planniert, weil er mit seinem demo 8 ned drüber kommen würde, der hatte arg schiss ... ich hab ihm gezeigt, dass es sogar mit nem pitch geht ... lenker festhalten und aktiv schlucken ....... ich konnte mir ned vorstellen, dass er da wirklich probleme haben kann .................. für den abflug vom demo hätt er 10 punkte bekommen :/ ... er hat ned darauf gehört, dass ers mal langsamer versuchen soll ... 5m davor hat er anscheinend festgestellt, dass langsamer doch besser wär ... er hat verkrampft ... wusch und weg ...............
was lernt man daraus ... disizplin^^ ... es is egal was andere am trail denken ... mach dein ding ... wenn du dir sorgen darum machst, was die anderen denken, wirst du ned grad lockerer ..........
.. schule is aus ... StuFAk post wird hiermit gesendet



tut mir leid, dass er so lang ist, man sollte die unterrichtsstunden verkürzen^^
lg stefan
(kla der großteil ist total logisch, aber ich hoff es is ned total falsch und kann wem weiterhelfen :2mhm
