2009-02-05, 20:38
und auch mal wieder was lustiges was iirgendwo im netz rumgeistert ;-)
Der Freerider gehört eindeutig der Gruppe der Säugetiere an. Er ist verwandt mit dem Gemeinen Kreuzlandbiker (Tristus memmalis) und dem Irren Downhiller (Adrenalinus crassus). Besonders äusserlich ähnelt er dem Irren Downhiller, mit dem er häufig verwechselt wird.
Verbreitung: Das Habitat des Freeriders erstreckt sich von Nord nach Süd sowie von Ost nach West. Hauptverbreitung sind die Singletrails. Vorkommen: Wald und Wiese, des öfteren auch in kargen Felsgebirgen und Steppenlandschaften.. Vorwiegend in der subalpinen Stufe, stellenweise aber bis hinauf in die nivale Gebirgsstufe über 2500m.ü.M.
Pro Paar werden durchschnittlich 1-3 Junge von beiden Eltern grossgezogen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren kann der Freerider nicht von Geburt auf "gehen". Er erlernt dies erst im Verlaufe der Jahre, meistens erst nach dem Erreichen des zwölften Altersjahres. Die Brunftzeit erstreckt sich von Anfangs Januar bis Ende Dezember. Während dieser Zeit der erhöhten Aktivität sollte der Freerider keinesfalls bei der Ausübung seiner Tätigkeiten gestört werden. Der Balzruf klingt demjenigen eines Menschen verdammt ähnlich.
Freerider ernähren sich hauptsächlich von Singletrails, im speziellen von Sprüngen, Anliegern und Pfützen. Obwohl es sich beim Freerider um eine äusserst schlaue und gewiefte Lebensform handelt und er meistens im Rudel vorkommt, hat auch er seine natürlichen Feinde.Dabei handelt es sich insbesondere um den Besoffenen Jäger (Alkus totalis) und den Dummen Gaul (Wieherus schrekus). Beide gehören zum niederen Tierreich und gefährden den Freerider mehr oder weniger unbewusst. Im Gegensatz zum Freerider sind die Singletrails lediglich Gastwirte des Besoffenen Jägers und des Dummen Gauls.
Die beiden Parasiten gefährden aber dennoch den Fortbestand des Freeriders erheblich da dieser erst ganz am Schluss der Nahrungskette steht. Der Freerider ist als wichtiger Bewohner der heutigen Natur- und Kulturlandschaft ein unerlässliches Bindeglied zwischen dem Ökosystem Singletrail und dem traditionellen Erholungsgewerbe, sprich dem Wandern. Durch die fleissigen Freerider wird auch in Zukunft der Fortbestand der Singletrails ständig gewährleistet sein und der raschen Voranschreitung der Sukzession bis hin zur Klimaxvegetation entgegengewirkt. Der Freeriderbestand scheint sich nach einer Stagnationsphase Mitte der neunziger Jahre wieder leicht zum Positiven entwickelt zu haben. Eine aktuelle Bestandesschätzung lässt sich zur Zeit in der Schweiz noch nicht ermitteln, da es sich bei der Bikologie im Allgemeinen noch um eine relativ junge Wissenschaft handelt. Eine aproximative relative Bestandesschätzung kommt aber zum Schluss, dass sich der Freerider in den letzten zehn Jahren von "kaum vorhanden" bereits zu "sehr selten vorkommend" entwickelt hat. Trotzdem handelt es sich dabei nach wie vor um eine rote Liste Art. Der Fortbestand des Freeriders wird vom Zustand und der Bewirtschaftung der heimischen Singletrails abhängen. Da es sich aber im Gegensatz zum Besoffenen Jäger und dem Dummen Gaul um eine sehr anpassungsfähige Art handelt, ist weiterhin auf eine positive Bestandesentwicklung zu hoffen.
Der Freerider gehört eindeutig der Gruppe der Säugetiere an. Er ist verwandt mit dem Gemeinen Kreuzlandbiker (Tristus memmalis) und dem Irren Downhiller (Adrenalinus crassus). Besonders äusserlich ähnelt er dem Irren Downhiller, mit dem er häufig verwechselt wird.
Verbreitung: Das Habitat des Freeriders erstreckt sich von Nord nach Süd sowie von Ost nach West. Hauptverbreitung sind die Singletrails. Vorkommen: Wald und Wiese, des öfteren auch in kargen Felsgebirgen und Steppenlandschaften.. Vorwiegend in der subalpinen Stufe, stellenweise aber bis hinauf in die nivale Gebirgsstufe über 2500m.ü.M.
Pro Paar werden durchschnittlich 1-3 Junge von beiden Eltern grossgezogen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Säugetieren kann der Freerider nicht von Geburt auf "gehen". Er erlernt dies erst im Verlaufe der Jahre, meistens erst nach dem Erreichen des zwölften Altersjahres. Die Brunftzeit erstreckt sich von Anfangs Januar bis Ende Dezember. Während dieser Zeit der erhöhten Aktivität sollte der Freerider keinesfalls bei der Ausübung seiner Tätigkeiten gestört werden. Der Balzruf klingt demjenigen eines Menschen verdammt ähnlich.
Freerider ernähren sich hauptsächlich von Singletrails, im speziellen von Sprüngen, Anliegern und Pfützen. Obwohl es sich beim Freerider um eine äusserst schlaue und gewiefte Lebensform handelt und er meistens im Rudel vorkommt, hat auch er seine natürlichen Feinde.Dabei handelt es sich insbesondere um den Besoffenen Jäger (Alkus totalis) und den Dummen Gaul (Wieherus schrekus). Beide gehören zum niederen Tierreich und gefährden den Freerider mehr oder weniger unbewusst. Im Gegensatz zum Freerider sind die Singletrails lediglich Gastwirte des Besoffenen Jägers und des Dummen Gauls.
Die beiden Parasiten gefährden aber dennoch den Fortbestand des Freeriders erheblich da dieser erst ganz am Schluss der Nahrungskette steht. Der Freerider ist als wichtiger Bewohner der heutigen Natur- und Kulturlandschaft ein unerlässliches Bindeglied zwischen dem Ökosystem Singletrail und dem traditionellen Erholungsgewerbe, sprich dem Wandern. Durch die fleissigen Freerider wird auch in Zukunft der Fortbestand der Singletrails ständig gewährleistet sein und der raschen Voranschreitung der Sukzession bis hin zur Klimaxvegetation entgegengewirkt. Der Freeriderbestand scheint sich nach einer Stagnationsphase Mitte der neunziger Jahre wieder leicht zum Positiven entwickelt zu haben. Eine aktuelle Bestandesschätzung lässt sich zur Zeit in der Schweiz noch nicht ermitteln, da es sich bei der Bikologie im Allgemeinen noch um eine relativ junge Wissenschaft handelt. Eine aproximative relative Bestandesschätzung kommt aber zum Schluss, dass sich der Freerider in den letzten zehn Jahren von "kaum vorhanden" bereits zu "sehr selten vorkommend" entwickelt hat. Trotzdem handelt es sich dabei nach wie vor um eine rote Liste Art. Der Fortbestand des Freeriders wird vom Zustand und der Bewirtschaftung der heimischen Singletrails abhängen. Da es sich aber im Gegensatz zum Besoffenen Jäger und dem Dummen Gaul um eine sehr anpassungsfähige Art handelt, ist weiterhin auf eine positive Bestandesentwicklung zu hoffen.