VarikuzelePhimose schrieb:Erklär' mir das bitte....
https://www.downhill-board.com/attachwin...5631&ad=no
die stattelstrebe und die kettenstrebe laufen ja im letzten teil des hinterbaus stärker zusammen. dadurch ist der winkel im achsbereich größer und es wird eine höhere steifigkeit erreicht, als wenn die streben gerade zusammenlaufen würden. bei einer belastung des hinterbaus wirkt so ein größerer anteil der kraft als zug- und druckkräfte auf die streben und der anteil der kräfte, die als biegekraft/-moment wirken ist kleiner.
wirkt eine kraft mehr quer, gibts große biegemomente, die aufgrund der wirkrichtung eine verhältnismäßig große verformung herbeirufen. wirkt die kraft mehr längs, so sind große zug-/druckkräfte vorhanden, die allerdings kaum verformungen aufrufen.
ein baustahl-stangerl kannst mit recht kleinen kräften biegen, aber längs dehnen und stauchen geht wahrscheinlich recht schwer ^^ auch wennst arnold heißt.
effekt is halt, dass der hinterbau bissl steifer wird, ohne dass er schwerer ist.
oder man spart bissl material, der hinterbau hat zwar keine höhere steifigkeit, is aber ein wenig leichter.
klaa ... beim normalen einfedern sollt das keinen unterschied machen

kommt aber eine seitliche kraft unten aufs hinterrad, so führt das entstehende moment zu einer torsion (Verdrehung) des hinterbaus.
auf der einen seite wird die sattelstütze auf druck und die kettenstrebe auf zug beansprucht, auf der anderen seite genau umgekehrt.
--> ist der winkel im achsbereich größer --> kräfte wirken mehr als zug-druck, weniger als biegung --> versteifungseffekt.
wenn ich mich da irre besser mich ruhig aus :S kann sein dass die überlegung kompletter schwachsinn is.
lg, stefan
edit: oke "einiges" an gewicht war vllt bissl euphorisch XD ...
Meiner Meinung nach sind Verallgemeinerungen generell dumm.:2mhm: