2009-05-06, 12:41
meiner meinung nach gehts beim fotografieren nicht um eine möglich exakte darstellung der szenerie, sondern um das einfangen von stimmung!
ein foto kann nur ein foto sein!
wenn man live vor ort ist, wirken viele faktoren mit - bewegung, gerüche, emotion und vor allem das menschliche auge. letzteres wird halt nur sehr schwer technisch erreicht werden!
und beim foto liegt es jetzt daran einen moment, nehmen wir das beispiel downhill, so zu gestalten, dass all diese einflüße, mit nur einem foto bei dessen späterer betrachtung, möglichst nachvollziehbar werden.
und hier gibts wiederrum verschiedene gestaltungsmöglichkeiten.
ein beispiel vorne weg, eine tv übertragung ist langweilig. egal bei welchem sport, in echt, wenn man live dabei ist, wirkt es viel spektakulärer. viele sender verwenden deshalb mitlerweile, helmkameras, weitwinkelkameras im boden etc - alles nur um dem "live"-empfinden möglichst nahe zu kommen.
weitwinkel mit viel umgebung, tele zur verdichtung des bildes, externe blitze zum hervorheben des riders, lange belichtungszeiten um dynamik zu erzeugen, kameraposition um die aktion gebührend einzufangen und zum schluß kommt dann noch photoshop um die feinheiten herauszuarbeiten. und photoshop hats ja auch schon zu analogen zeiten gegeben, wie georg schon erwähnt hat. da hats dunkelkammer geheissen und war in seinen funktionen halt noch nicht so vielseitig...
ich find auch nicht, dass wir irgendwie besonders verfälschte fotos, á la disney world, zu gesicht bekommen!? viel mehr mach ich mir sorgen, wenn ich mir tageszeitung und ähnliches ansehe mit welchen fotomontagen die zu werke gehen um damit eine wirklichkeit zu erzeugen dies gar nicht gibt! das problem dabei ist nämlich, dass der text daneben vollkommen wurscht ist. im kopf bleibt die montage und nicht der text.
worauf ich hinauswill: ein foto lebt nicht von seiner natürlichkeit (vielleicht in ausnahmefällen) sondern von seiner komposition.
das was lumba fordert, fotos die die wirklichkeit darstellen, ist zum jetzigen stand der technik schlicht weg nicht möglich. deshalb bedient man sich technischer spielerein. für eine kamera ist schwarz und weiß leicht darstellbar aber alles dazwischen ist die herausvorderung. das menschliche auge hat damit hingegen leichtes spiel.
senf in den salat rühren ende.
ein foto kann nur ein foto sein!
wenn man live vor ort ist, wirken viele faktoren mit - bewegung, gerüche, emotion und vor allem das menschliche auge. letzteres wird halt nur sehr schwer technisch erreicht werden!
und beim foto liegt es jetzt daran einen moment, nehmen wir das beispiel downhill, so zu gestalten, dass all diese einflüße, mit nur einem foto bei dessen späterer betrachtung, möglichst nachvollziehbar werden.
und hier gibts wiederrum verschiedene gestaltungsmöglichkeiten.
ein beispiel vorne weg, eine tv übertragung ist langweilig. egal bei welchem sport, in echt, wenn man live dabei ist, wirkt es viel spektakulärer. viele sender verwenden deshalb mitlerweile, helmkameras, weitwinkelkameras im boden etc - alles nur um dem "live"-empfinden möglichst nahe zu kommen.
weitwinkel mit viel umgebung, tele zur verdichtung des bildes, externe blitze zum hervorheben des riders, lange belichtungszeiten um dynamik zu erzeugen, kameraposition um die aktion gebührend einzufangen und zum schluß kommt dann noch photoshop um die feinheiten herauszuarbeiten. und photoshop hats ja auch schon zu analogen zeiten gegeben, wie georg schon erwähnt hat. da hats dunkelkammer geheissen und war in seinen funktionen halt noch nicht so vielseitig...

ich find auch nicht, dass wir irgendwie besonders verfälschte fotos, á la disney world, zu gesicht bekommen!? viel mehr mach ich mir sorgen, wenn ich mir tageszeitung und ähnliches ansehe mit welchen fotomontagen die zu werke gehen um damit eine wirklichkeit zu erzeugen dies gar nicht gibt! das problem dabei ist nämlich, dass der text daneben vollkommen wurscht ist. im kopf bleibt die montage und nicht der text.
worauf ich hinauswill: ein foto lebt nicht von seiner natürlichkeit (vielleicht in ausnahmefällen) sondern von seiner komposition.
das was lumba fordert, fotos die die wirklichkeit darstellen, ist zum jetzigen stand der technik schlicht weg nicht möglich. deshalb bedient man sich technischer spielerein. für eine kamera ist schwarz und weiß leicht darstellbar aber alles dazwischen ist die herausvorderung. das menschliche auge hat damit hingegen leichtes spiel.
senf in den salat rühren ende.

"Gebote san notwendig - i man, wer fohrt scho gern mit 160 in a Kamö?!"
[Hader, als die Bibel heilig wurde]
[Hader, als die Bibel heilig wurde]