2009-06-25, 13:05
georg schrieb:Jein. Die konstante Bohrung läßt eine nennenswerte Erhöhung der Geschwindkeit nur durch die Federkraft nicht zu. Es wird schneller aber nur marginal.
echt nur marginal? eine federhärtenerhöhung merkt man ja auch recht stark, da muss man die Zugstufe auch erhöhen.
ich weiß, eigentlich gehts in dem Thread um einen anderen Bereich, aber gerade die Zugstufe bereitet mir doch einige Verständnisprobleme bei der Gabel.
Hab auf die schnelle nur ein Diagramm zur Zugstufe gefunden, schaut eigentlich recht linear aus...
georg schrieb:Ich weiß nicht welcher welcher ist, aber der äußere, größere Innensechskant in der Kolbenstange ändert die Vorspannung des Shimstacks. Das hat mit federwegsabhängig aber so garnichts am Hut wie es weniger nicht sein kann, außer man denkt sich den Umweg, dass der Shimstack nur dann benötigt wird, wenn die Federkraft hoch ist und die ist nur hoch wenn die Gabel weit einfedert. Das ist vermutlich die Einstellung wo du nichts merken wirst.
Ahh, interessant. somit ist es also wirklich eine geschwindigkeitsabhängige Zugstufe, die sich dann natürlich federwegsabhängig verhält (ausser die Kolbengeschwindigkeit beim Ausfedern ist wirklich nur marginal federwegsabhängig).
Der kleine Einsteller müsste also somit eh immer Zugstufe für den gesamten bereich bereitstellen. der große Einsteller spannt eigentlich nur die shims vor?
Somit kann man damit die Zugstufe bei größeren Kolbengeschwindigkeiten (also weiter im Federweg) weiter erhöhen?
