2009-10-05, 09:51
wieviel Druck hast du in der pos. und neg. Kammer jeweils drin (in psi)?
nutzt du den Federweg vollständig? Das wäre mal der interessanteste Faktor.
ich habe bei meiner Pike 454 Dual Air (ohne U-Turn) folgende Erfahrung gemacht:
1.) in der Positivkammer und Negativkammer gleich viel Druck (wie von RS mehr oder weniger vorgegeben): unauffällig und ok, aber auch nicht wirklich feinfühlig. Durchschlagschutz ok, aber es braucht schon wirklich harte Schläge um den FW ganz zu nützen.
2.) in der Negativkammer etwas mehr (ca. +10 psi) als in der Positivkammer: super Ansprechverhalten, aber leider sind dann die letzten paar cm überhaupt nicht nutzbar. Zu dem "zieht" es die Gabel etwas zusammen. Am Parkplatz top, im Gelände a Schas.
3.) in der Negativkammer etwas weniger (ca. -10 psi) als in der Positivkammer: Ansprechverhalten zwar beim "drücken" und am Parkplatz nicht berauschend, aber im Gelände voll ok (wirkt bei schnellen Wurzelpassagen, Schrägfahrten, etc. nicht ungut), Federwegausnutzung perfekt.
Version Nr. 3 ist meine Wahl von dem her. Sicher auch Geschmackssache, aber es ist sinnolos zwar tolles Ansprechverhalten im Stand zu haben, aber dann nur 11cm Federweg zu nutzen.
Druckstufe (also Compression und FloodGate): Ich fahr´ beides im Moment komplett offen. Da ist sicher noch viel Spielerei möglich.
Zugstufe: Aufpassen: Bei manchen RS-Modellen macht sich der Zugstufen-Einsteller gerne selbstständig. D.h.: du stellst die Zugstufe ein, fahrst a Zeitl damit und er beginnt sich selber zu verstellen (z.B. in Richtung komplett offen). Vielleicht ist deshalb nach ca. 2 Monaten die Zugstufe nicht mehr korrekt eingestellt!
edit: Falls du mit der Luftdruck-Verteilung auf kein zufriedenstellendes Ergebnis kommst, gibt es ja grundsätzlich immer noch die Möglichkeit, die Gabel auf Stahlfeder umzurüsten. Kostet nicht die Welt (auf jeden Fall viel billiger als eine neue Gabel) und von einer Stahlfeder-Pike hab´ ich überhaupt noch nie Performance-Probleme gehört.
nutzt du den Federweg vollständig? Das wäre mal der interessanteste Faktor.
ich habe bei meiner Pike 454 Dual Air (ohne U-Turn) folgende Erfahrung gemacht:
1.) in der Positivkammer und Negativkammer gleich viel Druck (wie von RS mehr oder weniger vorgegeben): unauffällig und ok, aber auch nicht wirklich feinfühlig. Durchschlagschutz ok, aber es braucht schon wirklich harte Schläge um den FW ganz zu nützen.
2.) in der Negativkammer etwas mehr (ca. +10 psi) als in der Positivkammer: super Ansprechverhalten, aber leider sind dann die letzten paar cm überhaupt nicht nutzbar. Zu dem "zieht" es die Gabel etwas zusammen. Am Parkplatz top, im Gelände a Schas.
3.) in der Negativkammer etwas weniger (ca. -10 psi) als in der Positivkammer: Ansprechverhalten zwar beim "drücken" und am Parkplatz nicht berauschend, aber im Gelände voll ok (wirkt bei schnellen Wurzelpassagen, Schrägfahrten, etc. nicht ungut), Federwegausnutzung perfekt.
Version Nr. 3 ist meine Wahl von dem her. Sicher auch Geschmackssache, aber es ist sinnolos zwar tolles Ansprechverhalten im Stand zu haben, aber dann nur 11cm Federweg zu nutzen.
Druckstufe (also Compression und FloodGate): Ich fahr´ beides im Moment komplett offen. Da ist sicher noch viel Spielerei möglich.
Zugstufe: Aufpassen: Bei manchen RS-Modellen macht sich der Zugstufen-Einsteller gerne selbstständig. D.h.: du stellst die Zugstufe ein, fahrst a Zeitl damit und er beginnt sich selber zu verstellen (z.B. in Richtung komplett offen). Vielleicht ist deshalb nach ca. 2 Monaten die Zugstufe nicht mehr korrekt eingestellt!
edit: Falls du mit der Luftdruck-Verteilung auf kein zufriedenstellendes Ergebnis kommst, gibt es ja grundsätzlich immer noch die Möglichkeit, die Gabel auf Stahlfeder umzurüsten. Kostet nicht die Welt (auf jeden Fall viel billiger als eine neue Gabel) und von einer Stahlfeder-Pike hab´ ich überhaupt noch nie Performance-Probleme gehört.