2010-05-19, 21:03
So Jungs, owi vom Gas.
Das, was da passiert ist, war Körperverletzung mit Fahrerflucht, ist also strafrechtlich relevant. Ihr könnts gern mithelfen, die beiden zu finden. Für den Rest seids ihr nicht zuständig. Dafür gibt es in Österreich Gesetze.
Ein paar der letzten Posts klingen eher nach durchgeknallten FPÖlern als gestandenen Downhillern. Aufrufe zur Selbstjustiz und ähnliches Gegrunze machen den Sport nämlich auch nicht sympathischer, also sparts euch das bitte.
Wie wärs im Gegenzug damit: Jemand (ein/zwei/viele) besucht das Unfallopfer im Namen der DH-Ranger, entschuldigt sich, bringt ihm eine Kleinigkeit mit und zeigt so, dass es unter Downhillern nicht nur fahrerflüchtige Feiglinge und selbstgerechte Cowboys gibt? Wenn es eine Sammlung für das Geschenk braucht bin ich der erste, der was spendet.
Abgesehen vom aktuellen Anlass: Die Sitten am Schöckl sind unter jeder Sau. Was heuer im Frühling abgegangen ist, dafür konnte man sich schämen.
Jahrelang gültige stillschweigende Übereinkünfte wurden im großen Stil ignoriert. Dass man hier oder dort nicht fährt, dass man sein Bike beim depperten Bauern vorbeischiebt, auch wenn grad keiner herschaut, dass man die Bäume in Ruhe lässt, solche Sachen. Überall neue Wege, teils im Jungwald. Am 21er sind wir früher nur im Regen gefahren, und das aus gutem Grund. Grüßen ist sowieso uncool; nicht einmal von Downhiller zu Downhiller sagt man mehr was. Wanderer sind Trotteln. Und die Permanente ist zu schwer.
Sorry: Der Unfall ist nur ein Symptom der derzeitigen Zustände.
Das einzig Positive das ich erkennen kann: Vielleicht hat die ganze Sache ja reinigende Wirkung. Vielleicht kehren ja tatsächlich wieder Manieren und Respekt ein. Und vielleicht erlebe ich es ja tatsächlich noch, dass man am Schöckl legal auf ein paar Strecken downhillen gehen kann, auf die sich alle einigen können.
Das, was da passiert ist, war Körperverletzung mit Fahrerflucht, ist also strafrechtlich relevant. Ihr könnts gern mithelfen, die beiden zu finden. Für den Rest seids ihr nicht zuständig. Dafür gibt es in Österreich Gesetze.
Ein paar der letzten Posts klingen eher nach durchgeknallten FPÖlern als gestandenen Downhillern. Aufrufe zur Selbstjustiz und ähnliches Gegrunze machen den Sport nämlich auch nicht sympathischer, also sparts euch das bitte.
Wie wärs im Gegenzug damit: Jemand (ein/zwei/viele) besucht das Unfallopfer im Namen der DH-Ranger, entschuldigt sich, bringt ihm eine Kleinigkeit mit und zeigt so, dass es unter Downhillern nicht nur fahrerflüchtige Feiglinge und selbstgerechte Cowboys gibt? Wenn es eine Sammlung für das Geschenk braucht bin ich der erste, der was spendet.
Abgesehen vom aktuellen Anlass: Die Sitten am Schöckl sind unter jeder Sau. Was heuer im Frühling abgegangen ist, dafür konnte man sich schämen.
Jahrelang gültige stillschweigende Übereinkünfte wurden im großen Stil ignoriert. Dass man hier oder dort nicht fährt, dass man sein Bike beim depperten Bauern vorbeischiebt, auch wenn grad keiner herschaut, dass man die Bäume in Ruhe lässt, solche Sachen. Überall neue Wege, teils im Jungwald. Am 21er sind wir früher nur im Regen gefahren, und das aus gutem Grund. Grüßen ist sowieso uncool; nicht einmal von Downhiller zu Downhiller sagt man mehr was. Wanderer sind Trotteln. Und die Permanente ist zu schwer.
Sorry: Der Unfall ist nur ein Symptom der derzeitigen Zustände.
Das einzig Positive das ich erkennen kann: Vielleicht hat die ganze Sache ja reinigende Wirkung. Vielleicht kehren ja tatsächlich wieder Manieren und Respekt ein. Und vielleicht erlebe ich es ja tatsächlich noch, dass man am Schöckl legal auf ein paar Strecken downhillen gehen kann, auf die sich alle einigen können.