2010-05-27, 03:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 2010-05-27, 03:34 von pyrosteiner.)
Gerade auf den Thread aufmerksam gemacht worden (dank an Bikemailorder) muss ich auch was dazu sagen:
Als erstes hoffe ich das sind alles Gerüchte und der Fahrer ist nicht Querschnittsgelähmt. Gute Besserung!!
Stimmt teilweise. Ich hab zum MXen einen FOX V3 und zum DH einen THE One Carbon und nutze bei beiden Sportarten das gleiche Safetyjacket und die gleiche Einstellung am Leatt Brace. Ich habe mich daran gewohnt und es klappt. Bei vielen ist die Bereitschaft auf ein wenig Sichteinschränkung zu verzichten nicht da und dann wird der Verstellbereich maximal ausgenutzt auf Kosten der Sicherheit. Im Bikepark treffe ich immer wieder Leute die ich dann auch auf die falsche Trageweise anspreche.
Ich habe hier in einem Thread übrigens Fotos eingestellt mit MX-Helm und DH-Helm, Ufo Pro Ergo Safetyjacket speziell fürs LB.
Die Chance sich eine Wirbelverletzung zu holen hat jeder täglich dutzendfach und laut Wings for live passiert dies alle 4 Minuten weltweit!!!
Der Unterschied zu einem Arbeitsunfall, einem Straßenunfall usw. besteht beim DH-Rennsport das die Verletzung oftmals viel mehr Probleme mit sich bringt. Das fängt beim Arbeitgeber, der Familie an und hört beim Versicherungsschutz auf. DH-Rennen = Fahrt auf Zeit zur Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit... viele Versicherungen klammern das aus im Kleingedruckten und zahlen nichts!!
Eine spezielle Versicherung die dies abdeckt haben leider leider die wenigsten Downhiller. Bei MX ist das anders - viele MX-Rennen laufen über den ADAC da ist oftmals ne Versicherung im Startgeld schon dabei und ganz viele MX-Rennfahrer haben zusätzlich noch ne private Sportversicherung.
Bezüglich Edit schreib ich nachher noch was zu dem Punkt.
Nur der Vollständigkeit halber... es gibt seit kurzem 4 Distanzen: 0, 10, 20 und 30mm.
Welchen man benutzt hängt von der Körperfülle ab. Es ist falsch Dir die 20mm Distanz rein zu bauen wenn Dein Kumpl die auch drin hat. Es sei denn Ihr beide seid vom Körperbau her gleich.
Das wurde nachträglich noch abgenickt bzw. akzeptiert - sehr viele Leute fahren so.
Bezüglich dem Winkel ist dies absolut nur OK wenn man einen Rückenprotektor fährt der dick aufträgt bzw. gerundet ist.
Aufgrund dessen das Leatt nachträglich andere Trageweisen abgenickt hat machten sich andere Firmen daran neue Produkte speziell fürs LB zu entwickeln. Ich mag da jetzt nur mal den Ufo Reactor 2 Brustpanzer nennen wo die Rückenfinne des LB AUF dem Rückenpanzer getragen wird.
Jetzt sind wir bei dem Teil von Markus W.
Nicht nur die überteuerte Carbonversion sondern auch das Club hat am Back Upper (Nackenauflage) eine Knautschzone und eine Sollbruchstelle. Hier bricht ein Teil der Auflage ab damit sich das LB nicht gegen den Hals schiebt. Beim Club kostet dieses Teil (Back Upper) zwischen 50 und 75 Euro.
Bilder:
http://www.mtb-news.de/forum/attachment....1274214014
http://www.mtb-news.de/forum/attachment....1274213974
Dann lass Dich ganz schnell belehren und les dir das durch was ich zuvor geschrieben hab und schau Dir die zwei Fotos an.
Als erstes hoffe ich das sind alles Gerüchte und der Fahrer ist nicht Querschnittsgelähmt. Gute Besserung!!
mankra schrieb:Ich will niemanden Angst machen, aber so wie der Großteil der Biker den Leatbreace verwenden, wird er im Fall des Falles kaum Schutz bieten.
1. sind die meisten MTB Helme zu schmal, bieten kaum einen Rand wo sich der Helm im Fall des Falles abstützen könnte und 1. gehen nicht weit genug runter, speziel im Nackenbereich.
Das LeatBreace (und die Nachbauten) kommen aus dem MX Bereich, wo man mit senkrechtem Oberkörper steht und sitzt und somit dem Kopf kaum nach hinten geneigt wird, kann man den Leatbreace recht nach an den Helm ranstellen. Weiters gehen MX Helme weiter runter.
Leider, richtig eingestellt, kann man nicht DH fahren. Ich habs mit meinem Leatbreace, eingestellt vom Mopedfahren, 1x probiert, keine Chance.
Stimmt teilweise. Ich hab zum MXen einen FOX V3 und zum DH einen THE One Carbon und nutze bei beiden Sportarten das gleiche Safetyjacket und die gleiche Einstellung am Leatt Brace. Ich habe mich daran gewohnt und es klappt. Bei vielen ist die Bereitschaft auf ein wenig Sichteinschränkung zu verzichten nicht da und dann wird der Verstellbereich maximal ausgenutzt auf Kosten der Sicherheit. Im Bikepark treffe ich immer wieder Leute die ich dann auch auf die falsche Trageweise anspreche.
Ich habe hier in einem Thread übrigens Fotos eingestellt mit MX-Helm und DH-Helm, Ufo Pro Ergo Safetyjacket speziell fürs LB.
Markus W. schrieb:Es wäre ihm zu wünschen.
Kann ich mir schrecklich vorstellen von einem DH-Rennen zurück zukommen und nichts mehr so zu können wie früher:2mhm:
Aber Unfälle passieren überall,davon darf man sich nicht abschrecken lassen.
So,genug OT von mir^^
Edit: So wie ich es gehört habe,soll der Fahrer mit dem Rücken im Steinfeld aufgeschlagen sein.
In dem Fall schadet das Leatt Brace wirklich mehr als es schützt.
Die Chance sich eine Wirbelverletzung zu holen hat jeder täglich dutzendfach und laut Wings for live passiert dies alle 4 Minuten weltweit!!!
Der Unterschied zu einem Arbeitsunfall, einem Straßenunfall usw. besteht beim DH-Rennsport das die Verletzung oftmals viel mehr Probleme mit sich bringt. Das fängt beim Arbeitgeber, der Familie an und hört beim Versicherungsschutz auf. DH-Rennen = Fahrt auf Zeit zur Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit... viele Versicherungen klammern das aus im Kleingedruckten und zahlen nichts!!
Eine spezielle Versicherung die dies abdeckt haben leider leider die wenigsten Downhiller. Bei MX ist das anders - viele MX-Rennen laufen über den ADAC da ist oftmals ne Versicherung im Startgeld schon dabei und ganz viele MX-Rennfahrer haben zusätzlich noch ne private Sportversicherung.
Bezüglich Edit schreib ich nachher noch was zu dem Punkt.
Cove Rider schrieb:Zum Thema richtige Einstellung vom Leatt:
Es sind doch drei (1x kurz, 1x mittel und 1x lang) Verstellteile dabei, sprich wo man den Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Welchen Benutzt ihr? Ich bin jetzt eine Zeit lang die mittlere Einstellung gefahren, dann ist der Leatt aber beim fahren ab und an etwas nach oben gerutscht. Nun habe ich die lange Variante genommen und sitzt auch mit Rückenprotektor ziemlich gut. Gibts da unterschiede vom Sicherheitsfaktor? Sprich wenn dann oben der Durchmesser kleiner bzw. größer wird?
Nur der Vollständigkeit halber... es gibt seit kurzem 4 Distanzen: 0, 10, 20 und 30mm.
Welchen man benutzt hängt von der Körperfülle ab. Es ist falsch Dir die 20mm Distanz rein zu bauen wenn Dein Kumpl die auch drin hat. Es sei denn Ihr beide seid vom Körperbau her gleich.
BATMAN schrieb:Ehrlich gesagt glaub ich nicht, dass es im Sinne des Entwicklers ist, dass die Leatt über dem Panzer getragen wird.
Ob es allerdings sinnvoll ist, die Carbonrückenausläufer falsch herum zu montieren, wie es manche machen, so dass sie nach außen stehen, bin ich mir nicht sicher. Zumindest ist es so nicht vorgesehen.
Das wurde nachträglich noch abgenickt bzw. akzeptiert - sehr viele Leute fahren so.
Bezüglich dem Winkel ist dies absolut nur OK wenn man einen Rückenprotektor fährt der dick aufträgt bzw. gerundet ist.
BATMAN schrieb:Konzipiert ist die Leatt Brace um direkt auf dem Körper zu tragen.
Empfehlen tut Leatt die Brace bei Verwendung mit einem Jacket mit der Rückenfinne am Körper und dem vorderen Teil auf der Jacke zu tragen, aber übernehmen keine Gewähr, dass die sie dann noch so wie vorgesehen funktioniert.
Aber ist ja eigentlich auch klar. Da es so viele unterschiedliche Oberkörperprotektoren gibt, kann Leatt das Teil gar nich so entwickeln, dass sie für jedes Jacket paßt.
So lange es keine, oder nur sehr wenige, Jackets gibt welche für die Teile vorbereitet sind, bleibt aber wohl nur probieren wie es einem am besten paßt
Aufgrund dessen das Leatt nachträglich andere Trageweisen abgenickt hat machten sich andere Firmen daran neue Produkte speziell fürs LB zu entwickeln. Ich mag da jetzt nur mal den Ufo Reactor 2 Brustpanzer nennen wo die Rückenfinne des LB AUF dem Rückenpanzer getragen wird.
grisch schrieb:ich fahr die "carbon version" und diese hat zumindest eine art "sollbruchstelle" an der hinteren "schaufel" um evtl. das von einigen angesprochene direkte einwirken der hinteren "schaufel" auf den hals zu vermindern bzw. abzudämpfen.
vielleicht aber auch nur klug vom hersteller konzipiert, damit man einmal pro jahr das teure carbon ersatzteil für über €200,-- (regulär) nachbestellt
Jetzt sind wir bei dem Teil von Markus W.
Nicht nur die überteuerte Carbonversion sondern auch das Club hat am Back Upper (Nackenauflage) eine Knautschzone und eine Sollbruchstelle. Hier bricht ein Teil der Auflage ab damit sich das LB nicht gegen den Hals schiebt. Beim Club kostet dieses Teil (Back Upper) zwischen 50 und 75 Euro.
Bilder:
http://www.mtb-news.de/forum/attachment....1274214014
http://www.mtb-news.de/forum/attachment....1274213974
cryion schrieb:ich hab so ein LB noch nie aus der nähe gesehen und weiß jetzt auch ned wie flexibel dieses teil is das hinten raussteht. aber ich würd annehmen, dass wenn du im denkbar ungünstigsten fall zuerst mit dem teil aufschlägst und das noch im richtigen winkel.. dass das teil dann die energie des aufpralls direkt weiterleitet und dass dann ziemlich blöd sein kann.
aber ich lass mich da gern eines besseren belehren; wie gesagt, gesehn hab ich so ein teil noch nie in natura.
Dann lass Dich ganz schnell belehren und les dir das durch was ich zuvor geschrieben hab und schau Dir die zwei Fotos an.
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