2012-01-21, 02:18
Zum asozial noch eine Bemerkung: Wie das Freeride rausgekommen ist, hab ich genau das selbe gesagt. Scherzhaft kann man das ja in die Runde streuen, ist ja ein Körnchen Wahrheit drin. Aber mittlerweile sehe ich das umgekehrt. Das ist ein qualitativ gutes Gerät zu einem leistbaren Preis. Wer hin- und herüberlegt ob sich ein LVS lohnt, hat jetzt keine Ausrede mehr. Wer sich das nicht leisten will, hat abseits der Piste nix mehr zu suchen.
Zu der Suchzeit: Leute, die nicht viel üben (wollen), sind mit einem 3-Antennengerät besser bedient, weil es mit weniger Übung einfacher zum Ziel führt. Wer mit dem Gerät regelmäßig übt, ist - so lange es technisch in Ordnung ist - mit einem 1-Antennengerät auch schnell genug.
Zahlen aus der Praxis: Nach einem Übungstag sind alle Teilnehmer in der Suchzeit (bei gut gangbaren Gelände) von Erstempfang bis Sondentreffer unter 3 min. Es ist daher für die Gesamtbergezeit imho unerheblich ob man 2:30 oder 2:50 benötigt.
In der Schlußübung der letzten Piepserlübungen waren die Suchtrupps á 4-5 Leute im Bergen von 3-4 "Opfern" (Erstempfang 1. "Opfer" bis Ausgegraben letztes "Opfer" inkl Organisation der Suche und Alarmierung der Einsatzkräfte) unter 10min. Egal ob Pieps DSP, Pieps Freeride, Ortovox Patroller Digital, Mammut Barryvox und Mammut Barryvox Pulse, ausgeborgtes Piepserl etc.
Also man sollte das ganze schon im Zusammenhang sehen. Klar sind 3 Antennengeräte sehr gut, sehr einfach, sehr schnell. Klarerweise die erste Wahl, und wer mich nach einer Empfehlung fragt kriegt nur 3 Antennengeräte empfohlen weil es einfach Stand der Technik ist - und Anfänger damit schnell zu guten Ergebnissen kommen. Aber wer die 300,- nicht ausgeben will und sich überlegt ob er das überhaupt benötigt, soll sich das günstige Gerät nehmen. Denn wenn man damit übt und mit den Eigenheiten zurechtkommt, reicht es vollständig aus und ist auf jeden Fall besser ist als nix. Schimpfer hat das Gerät auf keinen Fall verdient.
By the way: Bei Skitourenrennfanatikern ist das Freeride sehr beliebt weil klein und leicht.
Zu der Suchzeit: Leute, die nicht viel üben (wollen), sind mit einem 3-Antennengerät besser bedient, weil es mit weniger Übung einfacher zum Ziel führt. Wer mit dem Gerät regelmäßig übt, ist - so lange es technisch in Ordnung ist - mit einem 1-Antennengerät auch schnell genug.
Zahlen aus der Praxis: Nach einem Übungstag sind alle Teilnehmer in der Suchzeit (bei gut gangbaren Gelände) von Erstempfang bis Sondentreffer unter 3 min. Es ist daher für die Gesamtbergezeit imho unerheblich ob man 2:30 oder 2:50 benötigt.
In der Schlußübung der letzten Piepserlübungen waren die Suchtrupps á 4-5 Leute im Bergen von 3-4 "Opfern" (Erstempfang 1. "Opfer" bis Ausgegraben letztes "Opfer" inkl Organisation der Suche und Alarmierung der Einsatzkräfte) unter 10min. Egal ob Pieps DSP, Pieps Freeride, Ortovox Patroller Digital, Mammut Barryvox und Mammut Barryvox Pulse, ausgeborgtes Piepserl etc.
Also man sollte das ganze schon im Zusammenhang sehen. Klar sind 3 Antennengeräte sehr gut, sehr einfach, sehr schnell. Klarerweise die erste Wahl, und wer mich nach einer Empfehlung fragt kriegt nur 3 Antennengeräte empfohlen weil es einfach Stand der Technik ist - und Anfänger damit schnell zu guten Ergebnissen kommen. Aber wer die 300,- nicht ausgeben will und sich überlegt ob er das überhaupt benötigt, soll sich das günstige Gerät nehmen. Denn wenn man damit übt und mit den Eigenheiten zurechtkommt, reicht es vollständig aus und ist auf jeden Fall besser ist als nix. Schimpfer hat das Gerät auf keinen Fall verdient.
By the way: Bei Skitourenrennfanatikern ist das Freeride sehr beliebt weil klein und leicht.
:: georg ::
[SIZE="1"]Science flies you to the moon. Religion flies you into buildings.[/SIZE]
http://xkcd.com/129 http://xkcd.com/488
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